Instrumentenentwicklung zur Messung von Lernstrategien in mathematikhaltigen Studiengängen
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Konferenzbänden › Forschung
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Beiträge zum Mathematikunterricht: Vorträge auf der 47. Tagung für Didaktik der Mathematik vom 04.03.2013 bis 08.03.2013 in Münster. Hrsg. / Gilbert Greefrath; Friedhelm Käpnick; Martin Stein. Band 1 WTM - Verlag für wissenschaftliche Texte und Medien, 2013. S. 360–363.
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Konferenzbänden › Forschung
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RIS
TY - CHAP
T1 - Instrumentenentwicklung zur Messung von Lernstrategien in mathematikhaltigen Studiengängen
AU - Göller, Robin
AU - Kortemeyer, Jörg
AU - Liebendörfer, Michael
AU - Biehler, Rolf
AU - Hochmuth, Reinhard Karl
AU - Krämer, Jana
AU - Ostsieker, Laura
AU - Schreiber, Stephan
N1 - Conference code: 47
PY - 2013
Y1 - 2013
N2 - Die Bedeutung von Lernstrategien für den Lernerfolg wurde an der Schule vielfach untersucht und auch für die Hochschule betont (Schiefele, Streb-low, Ermgassen, & Moschner, 2003). Das betrifft auch mathematikhaltige Studiengänge, etwa für Bachelor und gymnasiales Lehramt (Rach & Hein-ze, 2013), für weitere Lehrämter (Vogel, 2001) und in der Ingenieursaus-bildung (Griese, Glasmachers, Härterich, Kallweit, & Roesken, 2011). Die Operationalisierung erfolgt dabei oft mithilfe des LIST-Fragebogens (Schiefele & Wild, 1994), der aufbauend auf den beiden englischsprachi-gen Instrumenten LASSI und MSLQ entworfen wurde. Er verwendet Ska-len aus den drei Bereichen kognitiver, metakognitiver und ressourcen-bezogener Lernstrategien. Die drei genannten Instrumente sind studien-fachübegreifend angelegt, nicht spezialisiert und damit für die Anwendung in der Mathematik nur bedingt geeignet, insbesondere im Bereich der kog-nitiven Strategien. Eley & Meyer (2004) präsentieren ein englischsprachi-ges spezifisches Instrument für Mathematik, das den Schwerpunkt auf das Bearbeiten von Aufgaben setzt und Lernstrategien nicht explizit abfragt. Wir berichten aus einem laufenden Projekt des khdm (www.khdm.de), in dem wir ein Instrument entwickeln, welches Lernstrategien valide erfassen und dabei spezifisch für Mathematik an der Hochschule, gleichzeitig aber allgemein verwendbar in allen mathematikhaltigen Studiengängen sein soll. Der Schwerpunkt liegt dabei vorerst auf dem Lernen von Stoff während des Semesters. Klausurvorbereitung oder Übungsblattbearbeitung bleiben vor-erst ausgeklammert. Aufbauend auf dem LIST-Fragebogen wurden ver-schiedene Skalen angepasst, erweitert und ergänzt. Wir präsentieren hier erste Ergebnisse bezüglich verschiedener Facetten des Konstrukts der Ela-borationsstrategien und zu Problemen mit Übungsaufgaben
AB - Die Bedeutung von Lernstrategien für den Lernerfolg wurde an der Schule vielfach untersucht und auch für die Hochschule betont (Schiefele, Streb-low, Ermgassen, & Moschner, 2003). Das betrifft auch mathematikhaltige Studiengänge, etwa für Bachelor und gymnasiales Lehramt (Rach & Hein-ze, 2013), für weitere Lehrämter (Vogel, 2001) und in der Ingenieursaus-bildung (Griese, Glasmachers, Härterich, Kallweit, & Roesken, 2011). Die Operationalisierung erfolgt dabei oft mithilfe des LIST-Fragebogens (Schiefele & Wild, 1994), der aufbauend auf den beiden englischsprachi-gen Instrumenten LASSI und MSLQ entworfen wurde. Er verwendet Ska-len aus den drei Bereichen kognitiver, metakognitiver und ressourcen-bezogener Lernstrategien. Die drei genannten Instrumente sind studien-fachübegreifend angelegt, nicht spezialisiert und damit für die Anwendung in der Mathematik nur bedingt geeignet, insbesondere im Bereich der kog-nitiven Strategien. Eley & Meyer (2004) präsentieren ein englischsprachi-ges spezifisches Instrument für Mathematik, das den Schwerpunkt auf das Bearbeiten von Aufgaben setzt und Lernstrategien nicht explizit abfragt. Wir berichten aus einem laufenden Projekt des khdm (www.khdm.de), in dem wir ein Instrument entwickeln, welches Lernstrategien valide erfassen und dabei spezifisch für Mathematik an der Hochschule, gleichzeitig aber allgemein verwendbar in allen mathematikhaltigen Studiengängen sein soll. Der Schwerpunkt liegt dabei vorerst auf dem Lernen von Stoff während des Semesters. Klausurvorbereitung oder Übungsblattbearbeitung bleiben vor-erst ausgeklammert. Aufbauend auf dem LIST-Fragebogen wurden ver-schiedene Skalen angepasst, erweitert und ergänzt. Wir präsentieren hier erste Ergebnisse bezüglich verschiedener Facetten des Konstrukts der Ela-borationsstrategien und zu Problemen mit Übungsaufgaben
KW - Mathematik
KW - Schul- und Bildungswesen
U2 - 10.17877/DE290R-820
DO - 10.17877/DE290R-820
M3 - Aufsätze in Konferenzbänden
SN - 978-3-942197-33-5
VL - 1
SP - 360
EP - 363
BT - Beiträge zum Mathematikunterricht
A2 - Greefrath, Gilbert
A2 - Käpnick, Friedhelm
A2 - Stein, Martin
PB - WTM - Verlag für wissenschaftliche Texte und Medien
T2 - 47. Jahrestagung für Didaktik der Mathematik - GDM 2013
Y2 - 4 March 2013 through 8 March 2013
ER -