Gewinnausgleich: Vergleichende und systematisierende Gegenüberstellung der französischen, niederländischen und englischen Tradition

Publikation: Bücher und AnthologienBuch

Authors

Wird unter Verletzung fremder Rechte ein Gewinn erzielt, so stellt sich die Frage, wem dieser zusteht: dem Rechtsinhaber, der zur Gewinnerzielung nicht beigetragen hat, oder dem Gewinnerzielenden, der ohne das fremde Recht den Gewinn nicht erzielt hätte. Kristin Boosfeld stellt die in Frankreich, den Niederlanden und England vertretenen Lösungsansätze gegenüber und stellt fest, dass nicht nur zwischen, sondern auch innerhalb der untersuchten Rechtsordnungen keine einheitlichen Argumentationsmuster bestehen. Je nachdem, welches Recht betroffen ist, sollen unterschiedliche Haftungsregimes greifen. Die hieraus folgenden Wertungswidersprüche sucht sie durch eine einheitliche Begründung des Gewinnausgleichs aufzulösen und geht der Frage nach, auf der Grundlage welcher Kriterien festgestellt werden kann, ob und in welcher Form ein Ausgleich in rechtswidriger Weise erzielten Gewinns zu erfolgen hat.
OriginalspracheDeutsch
ErscheinungsortTübingen
VerlagMohr Siebeck GmbH and Co. KG
Anzahl der Seiten325
ISBN (Print)978-3-16-153910-7
ISBN (elektronisch)978-3-16-153915-2
DOIs
PublikationsstatusErschienen - 2015
Extern publiziertJa

Publikationsreihe

NameStudien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
VerlagMax-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht
Band334
ISSN (Print)0720-1141
ISSN (elektronisch)2568-7441

    Fachgebiete

  • Gewinnhaftung, Privatrechtsvergleichung, Bereicherung, Geschäftsanmaßung
  • Rechtswissenschaft

DOI