Die handelnde Menge: Jacques-Louis-Davids "Der Schwur im Ballhaus" als Revolution des Historienbildes

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschungbegutachtet

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Die handelnde Menge: Jacques-Louis-Davids "Der Schwur im Ballhaus" als Revolution des Historienbildes. / Kemp, Wolfgang Karl.
Bilder machen Geschichte: Historische Ereignisse im Gedächtnis der Kunst. Hrsg. / Uwe Fleckner. Berlin: Walter de Gruyter GmbH, 2014. S. 201-210 (Studien aus dem Warburg-Haus ; Band 13).

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Kemp, WK 2014, Die handelnde Menge: Jacques-Louis-Davids "Der Schwur im Ballhaus" als Revolution des Historienbildes. in U Fleckner (Hrsg.), Bilder machen Geschichte: Historische Ereignisse im Gedächtnis der Kunst. Studien aus dem Warburg-Haus , Bd. 13, Walter de Gruyter GmbH, Berlin, S. 201-210. https://doi.org/10.1524/9783050095295.201

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Kemp, W. K. (2014). Die handelnde Menge: Jacques-Louis-Davids "Der Schwur im Ballhaus" als Revolution des Historienbildes. In U. Fleckner (Hrsg.), Bilder machen Geschichte: Historische Ereignisse im Gedächtnis der Kunst (S. 201-210). (Studien aus dem Warburg-Haus ; Band 13). Walter de Gruyter GmbH. https://doi.org/10.1524/9783050095295.201

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Kemp WK. Die handelnde Menge: Jacques-Louis-Davids "Der Schwur im Ballhaus" als Revolution des Historienbildes. in Fleckner U, Hrsg., Bilder machen Geschichte: Historische Ereignisse im Gedächtnis der Kunst. Berlin: Walter de Gruyter GmbH. 2014. S. 201-210. (Studien aus dem Warburg-Haus ). doi: 10.1524/9783050095295.201

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RIS

TY - CHAP

T1 - Die handelnde Menge

T2 - Jacques-Louis-Davids "Der Schwur im Ballhaus" als Revolution des Historienbildes

AU - Kemp, Wolfgang Karl

PY - 2014

Y1 - 2014

N2 - Bilder machen GeschichteKunstwerke haben immer wieder die Aufgabe übernommen, Ereignisse der Weltgeschichte bildnerisch zu reflektieren und ins Bewusstsein der Mit- und Nachwelt zu heben. Durch ihre visuelle Leistungsfähigkeit arbeiten sie aus dem faktischen Ereignis ein übergeordnetes Verständnis für historische Vorgänge heraus und werden dadurch – neben der eigentlichen Geschichtsschreibung – zu einer Instanz, welche die Geschichte zu einer leitenden Ordnungskategorie unseres Verständnisses des Weltgeschehens macht. Namhafte Autoren analysieren diese Funktion historischer Darstellungen am Beispiel von dreißig Ereignisbildern vom Mittelalter bis in die Gegenwart und schildern, wie sich durch den „ikonischen“ Gehalt der Bilder geschichtliche Vorgänge in das soziale Gedächtnis eingeprägt haben. Die Beiträge führen in die historischen Anlässe ein und nehmen Stellung zum Verhältnis von Ereignis und dessen Repräsentation, zu wechselnden Erzählstrategien und zur Frage der Darstellbarkeit zeitgenössischer Geschichte. Neben anderen werden folgende Bilder thematisiert: Der Teppich von Bayeux "Die Schlacht von San Romano" von Paolo Uccello Der Medici-Zyklus von Peter Paul Rubens "Passage du Rhin" von Charles Le Brun "Die Erschießung der Aufständischen" von Francisco Goya "Die Freiheit führt das Volk auf die Barrikaden" von Eugène Delacroix "Guernica" von Pablo Picasso Der Zyklus "18. Oktober 1977" von Gerhard Richter "Dead Troops Talk" von Jeff Wall

AB - Bilder machen GeschichteKunstwerke haben immer wieder die Aufgabe übernommen, Ereignisse der Weltgeschichte bildnerisch zu reflektieren und ins Bewusstsein der Mit- und Nachwelt zu heben. Durch ihre visuelle Leistungsfähigkeit arbeiten sie aus dem faktischen Ereignis ein übergeordnetes Verständnis für historische Vorgänge heraus und werden dadurch – neben der eigentlichen Geschichtsschreibung – zu einer Instanz, welche die Geschichte zu einer leitenden Ordnungskategorie unseres Verständnisses des Weltgeschehens macht. Namhafte Autoren analysieren diese Funktion historischer Darstellungen am Beispiel von dreißig Ereignisbildern vom Mittelalter bis in die Gegenwart und schildern, wie sich durch den „ikonischen“ Gehalt der Bilder geschichtliche Vorgänge in das soziale Gedächtnis eingeprägt haben. Die Beiträge führen in die historischen Anlässe ein und nehmen Stellung zum Verhältnis von Ereignis und dessen Repräsentation, zu wechselnden Erzählstrategien und zur Frage der Darstellbarkeit zeitgenössischer Geschichte. Neben anderen werden folgende Bilder thematisiert: Der Teppich von Bayeux "Die Schlacht von San Romano" von Paolo Uccello Der Medici-Zyklus von Peter Paul Rubens "Passage du Rhin" von Charles Le Brun "Die Erschießung der Aufständischen" von Francisco Goya "Die Freiheit führt das Volk auf die Barrikaden" von Eugène Delacroix "Guernica" von Pablo Picasso Der Zyklus "18. Oktober 1977" von Gerhard Richter "Dead Troops Talk" von Jeff Wall

KW - Kunstwissenschaft

KW - Geschichtswissenschaft

U2 - 10.1524/9783050095295.201

DO - 10.1524/9783050095295.201

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-05-006317-1

SN - 3-05-006317-3

T3 - Studien aus dem Warburg-Haus

SP - 201

EP - 210

BT - Bilder machen Geschichte

A2 - Fleckner, Uwe

PB - Walter de Gruyter GmbH

CY - Berlin

ER -

DOI