Die Austauschbarkeit von Alpenzielen –Wettbewerbssituation auf dem deutschen Markt aus der Nachfrageperspektive
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung
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Wettbewerb und Digitalisierung im alpinen Tourismus. Hrsg. / Thomas Bieger; Pietro Beritelli; Christian Laesser. Band 09 Berlin: Erich Schmidt Verlag, 2018. S. 73-88 (Schweizer Jahrbuch für Tourismus 2017/2018; Band 09).
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung
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RIS
TY - CHAP
T1 - Die Austauschbarkeit von Alpenzielen –Wettbewerbssituation auf dem deutschen Markt aus der Nachfrageperspektive
AU - Lohmann, Martin
AU - Wagner, Philipp
PY - 2018
Y1 - 2018
N2 - Dieser Beitrag untersucht vor dem Hintergrund der Multi-Optionalität der Kunden und rückläufiger Marktanteile die Wettbewerbssituation alpiner Ziele auf dem deutschen Markt. Wir haben für diesen Beitrag neue Daten der deutschen Untersuchung „Reiseanalyse“ vom Januar 2017 analysiert und ein besonderes Augenmerk auf die Situation der Schweiz als Ferienziel deutscher Urlaubs-reisender gelegt. Die Frage ist zunächst, ob die Deutschen überhaupt noch eine Zuneigung zu den Alpen haben. Die Daten zeigen, dass es in Deutschland für nahe Zukunft immer noch ein grosses Interesse an Alpenurlaub gibt. Rückläufige Marktanteile für die Alpen, wie es sie auf dem deutschen Markt seit vielen Jahren gibt, haben ihre Ursachen also nicht in einer allgemeinen, breiten Abneigung der deutschen Touristen gegenüber den Alpen sondern eher in der Vielzahl ihrer Interessen und den immer wachsenden Möglichkeiten, diesen auch nachzugehen. Austauschbarkeit ergibt sich hierbei nicht aus sehr ähnlichen Angeboten, sondern aus der grossen Zahl von alternativen Destinationen auf der ganzen Welt, die die potenziellen Gäste auch sehr interessant finden. Eine solche Austauschbarkeit gibt es auch zwischen den alpinen Destinationen. Einzelne Zielländer sind auf der Basis der Kundenpräferenzen durch andere ersetzbar. Die Schweiz steht auf dem deutschen Markt in zweierlei Konkurrenzbeziehungen, einmal mit anderen Alpenzielen, aber auch besonderem Masse in einem globalen Wettbewerb.
AB - Dieser Beitrag untersucht vor dem Hintergrund der Multi-Optionalität der Kunden und rückläufiger Marktanteile die Wettbewerbssituation alpiner Ziele auf dem deutschen Markt. Wir haben für diesen Beitrag neue Daten der deutschen Untersuchung „Reiseanalyse“ vom Januar 2017 analysiert und ein besonderes Augenmerk auf die Situation der Schweiz als Ferienziel deutscher Urlaubs-reisender gelegt. Die Frage ist zunächst, ob die Deutschen überhaupt noch eine Zuneigung zu den Alpen haben. Die Daten zeigen, dass es in Deutschland für nahe Zukunft immer noch ein grosses Interesse an Alpenurlaub gibt. Rückläufige Marktanteile für die Alpen, wie es sie auf dem deutschen Markt seit vielen Jahren gibt, haben ihre Ursachen also nicht in einer allgemeinen, breiten Abneigung der deutschen Touristen gegenüber den Alpen sondern eher in der Vielzahl ihrer Interessen und den immer wachsenden Möglichkeiten, diesen auch nachzugehen. Austauschbarkeit ergibt sich hierbei nicht aus sehr ähnlichen Angeboten, sondern aus der grossen Zahl von alternativen Destinationen auf der ganzen Welt, die die potenziellen Gäste auch sehr interessant finden. Eine solche Austauschbarkeit gibt es auch zwischen den alpinen Destinationen. Einzelne Zielländer sind auf der Basis der Kundenpräferenzen durch andere ersetzbar. Die Schweiz steht auf dem deutschen Markt in zweierlei Konkurrenzbeziehungen, einmal mit anderen Alpenzielen, aber auch besonderem Masse in einem globalen Wettbewerb.
KW - Wirtschaftspsychologie
UR - http://d-nb.info/1147658927/04
M3 - Aufsätze in Sammelwerken
SN - 978 3 503 17709 7
SN - 3-503-17709-4
VL - 09
T3 - Schweizer Jahrbuch für Tourismus 2017/2018
SP - 73
EP - 88
BT - Wettbewerb und Digitalisierung im alpinen Tourismus
A2 - Bieger, Thomas
A2 - Beritelli, Pietro
A2 - Laesser, Christian
PB - Erich Schmidt Verlag
CY - Berlin
ER -