Diagnosen der Moderne: North, Luhmann und mögliche Folgerungen für das Rational-Choice-Forschungsprogramm

Publikation: Arbeits- oder Diskussionspapiere und BerichteArbeits- oder Diskussionspapiere

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Diagnosen der Moderne: North, Luhmann und mögliche Folgerungen für das Rational-Choice-Forschungsprogramm. / Beckmann, Markus.
Halle-Wittenberg: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, 2009. S. III, 1-12 (Diskussionspapier; Band 2009, Nr. 8).

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Beckmann, M 2009 'Diagnosen der Moderne: North, Luhmann und mögliche Folgerungen für das Rational-Choice-Forschungsprogramm' Diskussionspapier, Nr. 8, Bd. 2009, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Halle-Wittenberg, S. III, 1-12. <http://ethik.wiwi.uni-halle.de/forschung/news199874/>

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Beckmann M. Diagnosen der Moderne: North, Luhmann und mögliche Folgerungen für das Rational-Choice-Forschungsprogramm. Halle-Wittenberg: Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. 2009, S. III, 1-12. (Diskussionspapier; 8).

Bibtex

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title = "Diagnosen der Moderne: North, Luhmann und m{\"o}gliche Folgerungen f{\"u}r das Rational-Choice-Forschungsprogramm",
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keywords = "Wirtschaftswissenschaften f{\"u}r Nachhaltigkeit, Douglass North, Niklas Luhmann, Sozialstruktur, Semantik, Ordonomik, Rational-Choice, Diagnose der Moderne, Methodologie, Douglass North, Niklas Luhmann, social structure, semantics, ordonomics, rational-choice, diagnosis of modernity, methodology",
author = "Markus Beckmann",
year = "2009",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-86829-164-3",
series = "Diskussionspapier",
publisher = "Martin-Luther-Universit{\"a}t Halle-Wittenberg",
number = "8",
pages = "III, 1--12",
address = "Deutschland",
type = "WorkingPaper",
institution = "Martin-Luther-Universit{\"a}t Halle-Wittenberg",

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RIS

TY - UNPB

T1 - Diagnosen der Moderne

T2 - North, Luhmann und mögliche Folgerungen für das Rational-Choice-Forschungsprogramm

AU - Beckmann, Markus

PY - 2009

Y1 - 2009

N2 - Ähnlich wie Niklas Luhmann entwickelt auch Douglass Norths ökonomische Ge- schichtstheorie eine spezifische Diagnose der Moderne. Das vorliegende Korreferat diskutiert in fünf Schritten, zu welchen Fragen sich das (ordonomische) Rational-Choice-Programm von einer solchen Diagnose der Moderne anregen lassen kann. Der erste Schritt (1.) umreißt skizzenhaft die von North und Ko-Autoren jüngst vorgelegte Diagnose der Moderne. Der zweite Schritt (2.) identifiziert wichtige Parallelen zur Luhmannschen Zeitdiagnose. Der dritte Schritt (3.) diskutiert, wie Luhmann – anders als North – das Verhältnis von Sozialstruktur und Semantik in Abhängigkeit der Zeitdiagnose betrachtet. Der vierte Schritt (4.) nutzt diese Überlegungen für eine konstruktive Kritik an North. In seinen Versuchen, die Bedeutung und Funktion von mental models primär kognitionspsychologisch zu erklären, läuft North nicht nur Gefahr, seine sozialwissenschaftliche Fragestellung aus den Augen zu verlieren. Er versäumt es zu- dem, die von ihm eingeführte Unterscheidung dreier paradigmatischer Gesellschaftsformationen für die Frage fruchtbar zu machen, wie mental models sozial produziert und gesellschaftlich wirksam werden können. Der fünfte Schritt (5.) fasst zusammen, welche Folgerungen sich aus den Arbeiten von North und Luhmann für den Rational-Choice-Ansatz ziehen lassen.

AB - Ähnlich wie Niklas Luhmann entwickelt auch Douglass Norths ökonomische Ge- schichtstheorie eine spezifische Diagnose der Moderne. Das vorliegende Korreferat diskutiert in fünf Schritten, zu welchen Fragen sich das (ordonomische) Rational-Choice-Programm von einer solchen Diagnose der Moderne anregen lassen kann. Der erste Schritt (1.) umreißt skizzenhaft die von North und Ko-Autoren jüngst vorgelegte Diagnose der Moderne. Der zweite Schritt (2.) identifiziert wichtige Parallelen zur Luhmannschen Zeitdiagnose. Der dritte Schritt (3.) diskutiert, wie Luhmann – anders als North – das Verhältnis von Sozialstruktur und Semantik in Abhängigkeit der Zeitdiagnose betrachtet. Der vierte Schritt (4.) nutzt diese Überlegungen für eine konstruktive Kritik an North. In seinen Versuchen, die Bedeutung und Funktion von mental models primär kognitionspsychologisch zu erklären, läuft North nicht nur Gefahr, seine sozialwissenschaftliche Fragestellung aus den Augen zu verlieren. Er versäumt es zu- dem, die von ihm eingeführte Unterscheidung dreier paradigmatischer Gesellschaftsformationen für die Frage fruchtbar zu machen, wie mental models sozial produziert und gesellschaftlich wirksam werden können. Der fünfte Schritt (5.) fasst zusammen, welche Folgerungen sich aus den Arbeiten von North und Luhmann für den Rational-Choice-Ansatz ziehen lassen.

KW - Wirtschaftswissenschaften für Nachhaltigkeit

KW - Douglass North

KW - Niklas Luhmann

KW - Sozialstruktur

KW - Semantik

KW - Ordonomik

KW - Rational-Choice

KW - Diagnose der Moderne

KW - Methodologie

KW - Douglass North

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KW - rational-choice

KW - diagnosis of modernity

KW - methodology

M3 - Arbeits- oder Diskussionspapiere

SN - 978-3-86829-164-3

T3 - Diskussionspapier

SP - III, 1-12

BT - Diagnosen der Moderne

PB - Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

CY - Halle-Wittenberg

ER -

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