Biodiversität als zentraler Bestandteil der Nachhaltigkeitsberichterstattung: Normative Bestandsaufnahme, empirische Befunde und kritische Würdigung

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Biodiversität als zentraler Bestandteil der Nachhaltigkeitsberichterstattung: Normative Bestandsaufnahme, empirische Befunde und kritische Würdigung. / Velte, Patrick.
in: WPg - Die Wirtschaftsprüfung, Jahrgang 76, Nr. 12, 2023, S. 675-682.

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keywords = "Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftswissenschaften f{\"u}r Nachhaltigkeit",
author = "Patrick Velte",
year = "2023",
language = "Deutsch",
volume = "76",
pages = "675--682",
journal = "WPg - Die Wirtschaftspr{\"u}fung",
issn = "0340-9031",
publisher = "IDW Verlag GmbH",
number = "12",

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RIS

TY - JOUR

T1 - Biodiversität als zentraler Bestandteil der Nachhaltigkeitsberichterstattung

T2 - Normative Bestandsaufnahme, empirische Befunde und kritische Würdigung

AU - Velte, Patrick

PY - 2023

Y1 - 2023

N2 - Das EU-Green-Deal-Projekt sieht die ambitionierte Zielsetzung der Klimaneutralität in der europäischen Wirtschaft bis zum Jahr 2050 vor. Das gleichzeitig gestiegene Klimabewusstsein unterschiedlicher Stakeholder-Gruppen führt dazu, dass in jüngerer Zeit Klimaschutzmaßnahmen im Fokus der unternehmerischen Nachhaltigkeitsanstrengungen stehen. Allerdings kommt auch der Erhaltung der biologischen Vielfalt (Biodiversität) eine steigende Bedeutung zu, und zwar auch aus normativer und empirischer Sicht. Basierend auf der EU-Biodiversitätsstrategie für 2030 und dem Post-2020 Global Biodiversity Framework der UN-Biodiversitätskonferenz (COP15) werden Biodiversitätsziele explizit in der EU-Taxonomie-Verordnung, der EU-Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) in Verbindung mit den European Sustainability Reporting Standards (ESRS) und der geplanten Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) verankert. Zudem ist die Zahl der empirischen Studien zur Berichterstattung über Biodiversität in den vergangenen Jahren angestiegen. Vor diesem aktuellen Hintergrund beschreibt der vorliegende Beitrag zunächst die zentralen normativen Rahmenbedingungen zur Biodiversitätsberichterstattung und empirische Befunde, bevor eine kritische Würdigung der künftigen Herausforderungen bei der Erstellung und Prüfung solcher Berichte vorgenommen wird.

AB - Das EU-Green-Deal-Projekt sieht die ambitionierte Zielsetzung der Klimaneutralität in der europäischen Wirtschaft bis zum Jahr 2050 vor. Das gleichzeitig gestiegene Klimabewusstsein unterschiedlicher Stakeholder-Gruppen führt dazu, dass in jüngerer Zeit Klimaschutzmaßnahmen im Fokus der unternehmerischen Nachhaltigkeitsanstrengungen stehen. Allerdings kommt auch der Erhaltung der biologischen Vielfalt (Biodiversität) eine steigende Bedeutung zu, und zwar auch aus normativer und empirischer Sicht. Basierend auf der EU-Biodiversitätsstrategie für 2030 und dem Post-2020 Global Biodiversity Framework der UN-Biodiversitätskonferenz (COP15) werden Biodiversitätsziele explizit in der EU-Taxonomie-Verordnung, der EU-Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) in Verbindung mit den European Sustainability Reporting Standards (ESRS) und der geplanten Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD) verankert. Zudem ist die Zahl der empirischen Studien zur Berichterstattung über Biodiversität in den vergangenen Jahren angestiegen. Vor diesem aktuellen Hintergrund beschreibt der vorliegende Beitrag zunächst die zentralen normativen Rahmenbedingungen zur Biodiversitätsberichterstattung und empirische Befunde, bevor eine kritische Würdigung der künftigen Herausforderungen bei der Erstellung und Prüfung solcher Berichte vorgenommen wird.

KW - Betriebswirtschaftslehre

KW - Wirtschaftswissenschaften für Nachhaltigkeit

UR - https://shop.idw-verlag.de/WPg-Die-Wirtschaftspruefung-12-2023/62312

M3 - Zeitschriftenaufsätze

VL - 76

SP - 675

EP - 682

JO - WPg - Die Wirtschaftsprüfung

JF - WPg - Die Wirtschaftsprüfung

SN - 0340-9031

IS - 12

ER -