Besucherforschung in Museen: Evaluation von Ausstellungen

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschung

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Besucherforschung in Museen: Evaluation von Ausstellungen. / Kirchberg, Volker.
Museumsanalyse: Methoden und Konturen eines neuen Forschungsfeldes. Hrsg. / Joachim Baur. 2. unveränderte Auflage. Aufl. Bielefeld: transcript Verlag, 2010. S. 171-184 (Schriften zum Kultur- und Museumsmanagement ).

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Kirchberg, V 2010, Besucherforschung in Museen: Evaluation von Ausstellungen. in J Baur (Hrsg.), Museumsanalyse: Methoden und Konturen eines neuen Forschungsfeldes. 2. unveränderte Auflage Aufl., Schriften zum Kultur- und Museumsmanagement , transcript Verlag, Bielefeld, S. 171-184. https://doi.org/10.14361/9783839408148-008

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Kirchberg, V. (2010). Besucherforschung in Museen: Evaluation von Ausstellungen. In J. Baur (Hrsg.), Museumsanalyse: Methoden und Konturen eines neuen Forschungsfeldes (2. unveränderte Auflage Aufl., S. 171-184). (Schriften zum Kultur- und Museumsmanagement ). transcript Verlag. https://doi.org/10.14361/9783839408148-008

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Kirchberg V. Besucherforschung in Museen: Evaluation von Ausstellungen. in Baur J, Hrsg., Museumsanalyse: Methoden und Konturen eines neuen Forschungsfeldes. 2. unveränderte Auflage Aufl. Bielefeld: transcript Verlag. 2010. S. 171-184. (Schriften zum Kultur- und Museumsmanagement ). doi: 10.14361/9783839408148-008

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RIS

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T1 - Besucherforschung in Museen

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AU - Kirchberg, Volker

PY - 2010/1/27

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N2 - Die Geschichte der Evaluationsstudien von Ausstellungen beginnt gemeinhin mit E.S. Robinsons Beobachtungsstudien in Kunstmuseen 1928 (Noschka- Roos 1994). Robinson maß Besucherreaktionen vor Exponaten (Stoppzahlen und Verweildauer) und ordnete diese Reaktionen verschiedenen Hängungen und Beschriftungstypen zu. In Folge davon errechnete Murray den Value Fac- tor einer Ausstellung aus notwendiger Aufenthaltszeit in einer Ausstellung (um alles ausreichend aufnehmen zu können) und der gemessenen tatsäch- lichen Verweilzeit. Schon 1940 wurde durch Cummings diese behavoristische Herangehensweise kritisiert und stattdessen das Instrument des Interviews als Evaluationsmaßstab gefordert. Ab Ende der 1950er Jahre wurden dann aus einer Kombination behavioristischer und lernpsychologischer Ansätze komplexe Evaluationsstudien für Ausstellungen entwickelt. Die ›Väter‹ dieser Evaluationsstudien sind die Amerikaner Harris Shettel, der 1968 die lernpsy- chologischen Grundlagen liefert, und Chandler Screven, der in der gleichen Zeit die praktische Umsetzung vorantreibt. Nach Shettel und Screven sollen Ausstellungsevaluationen Ausstellungsziele, Methoden der Zielrealisierung und Ausmaß der Zielerreichung messen. Das

AB - Die Geschichte der Evaluationsstudien von Ausstellungen beginnt gemeinhin mit E.S. Robinsons Beobachtungsstudien in Kunstmuseen 1928 (Noschka- Roos 1994). Robinson maß Besucherreaktionen vor Exponaten (Stoppzahlen und Verweildauer) und ordnete diese Reaktionen verschiedenen Hängungen und Beschriftungstypen zu. In Folge davon errechnete Murray den Value Fac- tor einer Ausstellung aus notwendiger Aufenthaltszeit in einer Ausstellung (um alles ausreichend aufnehmen zu können) und der gemessenen tatsäch- lichen Verweilzeit. Schon 1940 wurde durch Cummings diese behavoristische Herangehensweise kritisiert und stattdessen das Instrument des Interviews als Evaluationsmaßstab gefordert. Ab Ende der 1950er Jahre wurden dann aus einer Kombination behavioristischer und lernpsychologischer Ansätze komplexe Evaluationsstudien für Ausstellungen entwickelt. Die ›Väter‹ dieser Evaluationsstudien sind die Amerikaner Harris Shettel, der 1968 die lernpsy- chologischen Grundlagen liefert, und Chandler Screven, der in der gleichen Zeit die praktische Umsetzung vorantreibt. Nach Shettel und Screven sollen Ausstellungsevaluationen Ausstellungsziele, Methoden der Zielrealisierung und Ausmaß der Zielerreichung messen. Das

KW - Kulturvermittlung/Kulturorganisation

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M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 9783899428148

T3 - Schriften zum Kultur- und Museumsmanagement

SP - 171

EP - 184

BT - Museumsanalyse

A2 - Baur, Joachim

PB - transcript Verlag

CY - Bielefeld

ER -

DOI