Ansätze einer Systematisierung von Energiegenossenschaften
Publikation: Arbeits- oder Diskussionspapiere und Berichte › Arbeits- oder Diskussionspapiere
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Lüneburg: Universität Lüneburg, Institut für Bank-, Finanz- und Rechnungswesen (IBFR), 2012. (Arbeitspapierreihe Wirtschaft & Recht; Nr. 11).
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RIS
TY - UNPB
T1 - Ansätze einer Systematisierung von Energiegenossenschaften
AU - Holstenkamp, Lars
PY - 2012/3
Y1 - 2012/3
N2 - Mit der Novelle des Genossenschaftsgesetzes (GenG) im Jahr 2006 war die Erwartung verknüpft, dass die Zahl der Neugründungen nach einer Phase des Rückgangs wieder ansteigt. Tatsächlich ist es in den letzten Jahren verstärkt zu Gründungen von eingetragenen Genossenschaften (eG) gekommen. Auffällig ist, dass insbesondere in nicht-traditionellen Bereichen die Zahl der Genossenschaften stark ansteigt. Neben dem Gesundheitsbereich ist hier v. a. der Energiesektor zu nennen. Um analysieren zu können, wo und warum Genossenschaften entstehen und inwieweit sich bestimmte Formen der Organisation und Finanzierung für die Umsetzung bestimmter Aktivitäten im Energiesektor eignen, ist es notwendig, einen Überblick über die bestehenden Energiegenossenschaften zu gewinnen und die Unternehmen in verschiedene Klassen oder Typen einzuteilen, die getrennt voneinander oder vergleichend untersucht werden. Der Frage nach einer geeigneten Systematik wird in dieser Arbeit nachgegangen. Hierzu werden unterschiedliche Systematisierungsansätze diskutiert sowie Vorschläge zur Klassifikation und Typologisierung miteinander verglichen.Basis der Ausführungen sind Literaturrecherchen sowie eine im Aufbau befindliche Datenbank zu Energie-genossenschaften in Deutschland, wobei hier eine Begrenzung auf die Rechtsform der eG erfolgt.
AB - Mit der Novelle des Genossenschaftsgesetzes (GenG) im Jahr 2006 war die Erwartung verknüpft, dass die Zahl der Neugründungen nach einer Phase des Rückgangs wieder ansteigt. Tatsächlich ist es in den letzten Jahren verstärkt zu Gründungen von eingetragenen Genossenschaften (eG) gekommen. Auffällig ist, dass insbesondere in nicht-traditionellen Bereichen die Zahl der Genossenschaften stark ansteigt. Neben dem Gesundheitsbereich ist hier v. a. der Energiesektor zu nennen. Um analysieren zu können, wo und warum Genossenschaften entstehen und inwieweit sich bestimmte Formen der Organisation und Finanzierung für die Umsetzung bestimmter Aktivitäten im Energiesektor eignen, ist es notwendig, einen Überblick über die bestehenden Energiegenossenschaften zu gewinnen und die Unternehmen in verschiedene Klassen oder Typen einzuteilen, die getrennt voneinander oder vergleichend untersucht werden. Der Frage nach einer geeigneten Systematik wird in dieser Arbeit nachgegangen. Hierzu werden unterschiedliche Systematisierungsansätze diskutiert sowie Vorschläge zur Klassifikation und Typologisierung miteinander verglichen.Basis der Ausführungen sind Literaturrecherchen sowie eine im Aufbau befindliche Datenbank zu Energie-genossenschaften in Deutschland, wobei hier eine Begrenzung auf die Rechtsform der eG erfolgt.
KW - Betriebswirtschaftslehre
KW - Typologie
KW - Genossenschaft
KW - Klassifikation
KW - Erneuerbare Energien
KW - Elektrizitätsgenossenschaft
KW - Solargenossenschaft
KW - Nahwärmegenossenschaft
KW - Classification
KW - Typology
KW - Renewable Energy
KW - Electricity Cooperative
KW - Solar Cooperative
KW - Local Heating Cooperative
KW - Wirtschaftswissenschaften für Nachhaltigkeit
M3 - Arbeits- oder Diskussionspapiere
T3 - Arbeitspapierreihe Wirtschaft & Recht
BT - Ansätze einer Systematisierung von Energiegenossenschaften
PB - Universität Lüneburg, Institut für Bank-, Finanz- und Rechnungswesen (IBFR)
CY - Lüneburg
ER -