Ambivalenzen in organisationalen Veränderungen: Die Wirkung der Kommunikation auf die Einstellungsbildung
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
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in: Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, Jahrgang 70, Nr. 3, 01.08.2018, S. 209–241.
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
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RIS
TY - JOUR
T1 - Ambivalenzen in organisationalen Veränderungen
T2 - Die Wirkung der Kommunikation auf die Einstellungsbildung
AU - Helpap, Sevda
AU - Bekmeier-Feuerhahn, Sigrid
AU - Pinkernelle, Luisa
N1 - Publisher Copyright: © 2017, Schmalenbach-Gesellschaft für Betriebswirtschaft e.V.
PY - 2018/8/1
Y1 - 2018/8/1
N2 - Praxis und Forschung erkennen den hohen Stellenwert von Kommunikation in organisa-tionalen Veränderungen an, dennoch ist bislang unklar, wie Mitarbeitereinstellungen durch Kommunikation beeinflusst werden. Insbesondere die Entstehung und Wirkung von ambivalenten Einstellungen werden vernachlässigt. Diese Studie geht der Frage nach, wie sich die Change-Kommunikation auf positive, negative und ambivalente Ein-stellungen auswirkt. Anhand einer qualitativen Szenariostudie werden die Einstellungs-ausprägungen von 168 Mitarbeitern verglichen, die eine partizipative oder eine pro-grammatische Change-Kommunikation erfahren haben. Die Ergebnisse zeigen, dass bei Mitarbeitern mit ambivalenten Einstellungen die wahrgenommene Unsicherheit beson-ders hoch ist und dass Ambivalenzen durch eine programmatische Kommunikation be-günstigt wird. Zudem werden unterschiedliche Ambivalenztypen identifiziert, wobei insbesondere die kognitive und kognitiv-emotionale Ambivalenz bei den betroffenen Mitarbeitern stark ausgeprägt ist. Abschließend werden theoretische und praktische Im-plikationen der Studie aufgezeigt.
AB - Praxis und Forschung erkennen den hohen Stellenwert von Kommunikation in organisa-tionalen Veränderungen an, dennoch ist bislang unklar, wie Mitarbeitereinstellungen durch Kommunikation beeinflusst werden. Insbesondere die Entstehung und Wirkung von ambivalenten Einstellungen werden vernachlässigt. Diese Studie geht der Frage nach, wie sich die Change-Kommunikation auf positive, negative und ambivalente Ein-stellungen auswirkt. Anhand einer qualitativen Szenariostudie werden die Einstellungs-ausprägungen von 168 Mitarbeitern verglichen, die eine partizipative oder eine pro-grammatische Change-Kommunikation erfahren haben. Die Ergebnisse zeigen, dass bei Mitarbeitern mit ambivalenten Einstellungen die wahrgenommene Unsicherheit beson-ders hoch ist und dass Ambivalenzen durch eine programmatische Kommunikation be-günstigt wird. Zudem werden unterschiedliche Ambivalenztypen identifiziert, wobei insbesondere die kognitive und kognitiv-emotionale Ambivalenz bei den betroffenen Mitarbeitern stark ausgeprägt ist. Abschließend werden theoretische und praktische Im-plikationen der Studie aufgezeigt.
KW - Betriebswirtschaftslehre
KW - Change-Kommunikation
KW - Unternehemensveränderung
KW - Einstellung
KW - Ambivalenz
KW - Partizipation
KW - communication
KW - Change
KW - Attitude
KW - Ambivalence
KW - Participation
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=85058461783&partnerID=8YFLogxK
UR - https://www.mendeley.com/catalogue/088ba93f-ceea-37cd-8994-98387060d252/
U2 - 10.1007/s41471-017-0043-z
DO - 10.1007/s41471-017-0043-z
M3 - Zeitschriftenaufsätze
VL - 70
SP - 209
EP - 241
JO - Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung
JF - Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung
SN - 0341-2687
IS - 3
ER -