Modellentwicklung zur Beschreibung von Reibschwingungen bei der Schraubenmontage

Aktivität: Vorträge und GastvorlesungenKonferenzvorträgeForschung

Arthur Seibel - Sprecher*in

Andreas Japing - Sprecher*in

Josef Schlattmann - Sprecher*in

In der jüngeren Vergangenheit sind eine Vielzahl von Untersuchungen durchgeführt und Methoden entwickelt worden sowie Richtlinien entstanden, welche die Qualität der industriellen Schraubenmontage im Fokus hatten. Dennoch treten bei Anwendern von teil- bzw. vollautomatischen Schraubsystemen häufiger Fehlverschraubungen auf,
die u. a. auf Drehschwingungen während des Anziehens zurückzuführen sind. Wie aus der Praxis bekannt ist, treten diese Drehschwingungen insbesondere bei Schraubenverbindungen mit speziellen Kopfauflagegeometrien, bestimmten Oberflächenbeschichtungen, größeren Einschraubtiefen und -geschwindigkeiten sowie bei der Verwendung von Steckschlüsselverlängerungen auf. Die Schwingungen sind vor allem reibungsinduziert. Daher wird in diesem Beitrag gezielt ein Mehrkörpermodell entwickelt, welches die auftretenden Drehschwingungen beim Anziehen abbildet. Das Modell soll helfen, die Entstehungsursachen dieser Schwingungen zu beschreiben, um damit entsprechende Leitregeln für den Konstrukteur formulieren zu können.
21.09.201523.09.2015

Veranstaltung

Die Fachtagung der Gesellschaft für Tribologie e. V. (GfT) 2015: Reibung, Schmierung und Verschleiß Forschung und praktische Anwendungen

21.09.1523.09.15

Göttingen, Niedersachsen, Deutschland

Veranstaltung: Konferenz

Dokumente

  • Vortrag

    1,1 MB, PDF-Dokument

    14.02.24

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