Wissenschaftler-Karrieren scheitern nicht. Zur Herstellung von "Karriere" in Karriereerzählungen von Wissenschaftlerinnen

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Wissenschaftler-Karrieren scheitern nicht. Zur Herstellung von "Karriere" in Karriereerzählungen von Wissenschaftlerinnen. / Alberth, Lars; Hahn, Matthias; Wagner, Gabriele.
Wissenschaftliche Karriere als Hasard: Eine Sondierung. ed. / Julia Reuter; Oliver Berli; Manuela Tischler. 1. ed. Frankfurt: Campus Verlag, 2016. p. 49-75.

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Alberth, L, Hahn, M & Wagner, G 2016, Wissenschaftler-Karrieren scheitern nicht. Zur Herstellung von "Karriere" in Karriereerzählungen von Wissenschaftlerinnen. in J Reuter, O Berli & M Tischler (eds), Wissenschaftliche Karriere als Hasard: Eine Sondierung. 1 edn, Campus Verlag, Frankfurt, pp. 49-75. <https://content-select.com/goto/5720882a-9104-48ce-93fd-5d03b0dd2d03/50/language:de>

APA

Alberth, L., Hahn, M., & Wagner, G. (2016). Wissenschaftler-Karrieren scheitern nicht. Zur Herstellung von "Karriere" in Karriereerzählungen von Wissenschaftlerinnen. In J. Reuter, O. Berli, & M. Tischler (Eds.), Wissenschaftliche Karriere als Hasard: Eine Sondierung (1 ed., pp. 49-75). Campus Verlag. https://content-select.com/goto/5720882a-9104-48ce-93fd-5d03b0dd2d03/50/language:de

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Alberth L, Hahn M, Wagner G. Wissenschaftler-Karrieren scheitern nicht. Zur Herstellung von "Karriere" in Karriereerzählungen von Wissenschaftlerinnen. In Reuter J, Berli O, Tischler M, editors, Wissenschaftliche Karriere als Hasard: Eine Sondierung. 1 ed. Frankfurt: Campus Verlag. 2016. p. 49-75

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T1 - Wissenschaftler-Karrieren scheitern nicht. Zur Herstellung von "Karriere" in Karriereerzählungen von Wissenschaftlerinnen

AU - Alberth, Lars

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N2 - Eine akademische Karriere verlangt, um eine Einschätzung von Jo Reichertz aufzugreifen, »ein gewisses Maß an Intelligenz, eine große Menge Sitzfleisch und viel Arbeitsbereitschaft [...], gepaart mit Ehrgeiz und Ehrerbietung« und den »richtigen Stallgeruch« (2003: 359). Die hier angesprochene Vorstellung von Durchhaltevermögen, einer Karriere, die gemacht werden muss, wie auch von Arbeit, die man in die Arbeit investieren muss, all das ist die normative Beschreibung des Handlungsprogramms der Karriere, in der die Karriereträgerinnen Agency, Frustrationstoleranz, planerische Voraussicht zeigen und im besten Falle noch etwas Glück haben müssen. Damit ist eine Problembeschreibung formuliert, die ihre Lösung stets schon mitführt. Der Einzelne kann, was er will, wenn er will: Karriere machen. Eine solche Zuschreibung von Autorenschaft des eigenen Lebens sieht von deren strukturellen Voraussetzungen und Gelingensbedingungen ab

AB - Eine akademische Karriere verlangt, um eine Einschätzung von Jo Reichertz aufzugreifen, »ein gewisses Maß an Intelligenz, eine große Menge Sitzfleisch und viel Arbeitsbereitschaft [...], gepaart mit Ehrgeiz und Ehrerbietung« und den »richtigen Stallgeruch« (2003: 359). Die hier angesprochene Vorstellung von Durchhaltevermögen, einer Karriere, die gemacht werden muss, wie auch von Arbeit, die man in die Arbeit investieren muss, all das ist die normative Beschreibung des Handlungsprogramms der Karriere, in der die Karriereträgerinnen Agency, Frustrationstoleranz, planerische Voraussicht zeigen und im besten Falle noch etwas Glück haben müssen. Damit ist eine Problembeschreibung formuliert, die ihre Lösung stets schon mitführt. Der Einzelne kann, was er will, wenn er will: Karriere machen. Eine solche Zuschreibung von Autorenschaft des eigenen Lebens sieht von deren strukturellen Voraussetzungen und Gelingensbedingungen ab

KW - Soziologie

UR - http://d-nb.info/1100893296

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 9783593506340

SP - 49

EP - 75

BT - Wissenschaftliche Karriere als Hasard

A2 - Reuter, Julia

A2 - Berli, Oliver

A2 - Tischler, Manuela

PB - Campus Verlag

CY - Frankfurt

ER -