Wie der pädagogische Eros erfunden wurde: eine Geschichte von Männerphantasien und Machtspielen

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Wie der pädagogische Eros erfunden wurde: eine Geschichte von Männerphantasien und Machtspielen. / Gaus, Detlef.
Liebe in Zeiten pädagogischer Professionalisierung. ed. / Elmar Drieschner; Detlef Gaus. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2011. p. 29-74.

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Gaus, D 2011, Wie der pädagogische Eros erfunden wurde: eine Geschichte von Männerphantasien und Machtspielen. in E Drieschner & D Gaus (eds), Liebe in Zeiten pädagogischer Professionalisierung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, pp. 29-74. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92680-3_2

APA

Gaus, D. (2011). Wie der pädagogische Eros erfunden wurde: eine Geschichte von Männerphantasien und Machtspielen. In E. Drieschner, & D. Gaus (Eds.), Liebe in Zeiten pädagogischer Professionalisierung (pp. 29-74). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-92680-3_2

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Gaus D. Wie der pädagogische Eros erfunden wurde: eine Geschichte von Männerphantasien und Machtspielen. In Drieschner E, Gaus D, editors, Liebe in Zeiten pädagogischer Professionalisierung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. 2011. p. 29-74 doi: 10.1007/978-3-531-92680-3_2

Bibtex

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RIS

TY - CHAP

T1 - Wie der pädagogische Eros erfunden wurde

T2 - eine Geschichte von Männerphantasien und Machtspielen

AU - Gaus, Detlef

PY - 2011

Y1 - 2011

N2 - Das vorangestellte Zitat verweist auf eine Selbstverständlichkeit. Erziehung ist in ihrer unmittelbarsten Form immer Beziehung. Zwar bestimmen in der Gegenwart die Fragen nach der Qualität von Bildungssystemen und nach der Kompetenz von professionellen Lernhelfern die Diskussion. Aber dennoch: Selbst die prominentesten Vertreter dieser anderen um professionell-distanzierte Handlungskompetenz und institutionell-organisatorische Qualitätsentwicklung bemühten Richtung innerhalb der Bildungswissenschaften kommen nicht umhin, das letzte Geheimnis jenes im Falle von Lernen gelingenden Beziehungsdreiecks wechselseitiger Anregung, Begeisterung, Durchdringung und Anverwandlung zwischen Lehrer, Lerner und Gegenstand, jenes Faszinosum einer Liebe von Lehrern, einer Liebe zwischen Lehrenden und Lernenden, einer Liebe zum zu erlernenden Wissen, einer Liebe zum zu Entdeckenden, noch im Dunkel des Möglichen Verborgenen anzuerkennen.

AB - Das vorangestellte Zitat verweist auf eine Selbstverständlichkeit. Erziehung ist in ihrer unmittelbarsten Form immer Beziehung. Zwar bestimmen in der Gegenwart die Fragen nach der Qualität von Bildungssystemen und nach der Kompetenz von professionellen Lernhelfern die Diskussion. Aber dennoch: Selbst die prominentesten Vertreter dieser anderen um professionell-distanzierte Handlungskompetenz und institutionell-organisatorische Qualitätsentwicklung bemühten Richtung innerhalb der Bildungswissenschaften kommen nicht umhin, das letzte Geheimnis jenes im Falle von Lernen gelingenden Beziehungsdreiecks wechselseitiger Anregung, Begeisterung, Durchdringung und Anverwandlung zwischen Lehrer, Lerner und Gegenstand, jenes Faszinosum einer Liebe von Lehrern, einer Liebe zwischen Lehrenden und Lernenden, einer Liebe zum zu erlernenden Wissen, einer Liebe zum zu Entdeckenden, noch im Dunkel des Möglichen Verborgenen anzuerkennen.

KW - Erziehungswissenschaften

U2 - 10.1007/978-3-531-92680-3_2

DO - 10.1007/978-3-531-92680-3_2

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-531-17927-8

SP - 29

EP - 74

BT - Liebe in Zeiten pädagogischer Professionalisierung

A2 - Drieschner, Elmar

A2 - Gaus, Detlef

PB - VS Verlag für Sozialwissenschaften

CY - Wiesbaden

ER -