Wegevielfalt, Barrierefreiheit und Netztransparenz als Bausteine der Radverkehrsförderung (nicht nur) im ländlichen Raum

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Die Radverkehrsförderung in Deutschland hat sich seit den 1970er Jahren verbessert. Dennoch erreichen die Rad-Infrastrukturen (noch) nicht den aus Nachbarländern bekannten Stand. Zur Förderung des Radverkehrs gilt es neben prestigeträchtigen Radweg-Neubauprojekten, Mängel der vorhandenen Infrastruktur zu beseitigen (Vorhandenes erstmals oder besser nutzbar machen) und bereits vorhandene Alternativrouten bekannter zu machen.
So wurden exemplarisch für die Stadt Lüneburg die vorliegenden Radmängel erhoben, die an Beispielen dargestellt sind und sich so oder ähnlich fast überall finden. Ebenfalls in Lüneburg wurden alternative Wege zur Fahrt auf dem Hauptverkehrsstraßennetz, sog. „Radschönrouten“ ermittelt. Sie bieten oft höhere Sicherheit und ein schöneres Ambiente, sind aber nur wenigen Menschen bekannt. Hier mangelt es also nicht an Infrastruktur, sondern lediglich an einem Zugang zu entsprechenden Information. Werden diese Routen in Navigationsdiensten eingebunden, können sie einen raschen Beitrag zur Radverkehrsförderung zu geringen Kosten leisten.
Original languageGerman
Title of host publicationMehr Vielfalt im Radverkehr : entdecken • gestalten • vermitteln; Tagungsband zum 13. Salzgitter Forum Mobilität
EditorsJana Kühl
Number of pages12
Place of PublicationSalzgitter
PublisherOstfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Braunschweig/Wolfenbüttel
Publication date04.09.2023
Pages27-38
DOIs
Publication statusPublished - 04.09.2023
Event13. Salzgitter Forum Mobilität: Mehr Vielfalt im Radverkehr - online, Salzgitter, Germany
Duration: 06.05.2022 → …
Conference number: 13
https://www.ostfalia.de/cms/de/ifvm/Salzgitter-Forum-Mobilitaet/rueckblick/13.-salzgitter-forum-mobilitaet/