Warum wir Tiere essen (obwohl wir sie mögen): Sozialpsychologische Erklärungsansätze für das Fleischparadox
Research output: Journal contributions › Journal articles › Research › peer-review
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In: Psychosozial, Vol. 40, No. 148, 2017, p. 49-69.
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Vancouver
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RIS
TY - JOUR
T1 - Warum wir Tiere essen (obwohl wir sie mögen)
T2 - Sozialpsychologische Erklärungsansätze für das Fleischparadox
AU - Frank, Pascal
PY - 2017
Y1 - 2017
N2 - Wieso essen Menschen Tiere, obwohl sie sie mögen? Ich argumentiere indiesem Beitrag, dass eine Anpassung des Essverhaltens an tierethische Ansprüche mit einer Reihe emotionaler, identitärer und sozialer Herausforderungen einhergeht. Für viele Akteure sind diese Herausforderungen nicht zu überwinden. Sie greifen stattdessen auf Rationalisierungsstrategien zurück, um die kognitive Dissonanz als Folge ihres ambivalenten Verhältnisses zu Tieren zu reduzieren.
AB - Wieso essen Menschen Tiere, obwohl sie sie mögen? Ich argumentiere indiesem Beitrag, dass eine Anpassung des Essverhaltens an tierethische Ansprüche mit einer Reihe emotionaler, identitärer und sozialer Herausforderungen einhergeht. Für viele Akteure sind diese Herausforderungen nicht zu überwinden. Sie greifen stattdessen auf Rationalisierungsstrategien zurück, um die kognitive Dissonanz als Folge ihres ambivalenten Verhältnisses zu Tieren zu reduzieren.
KW - Psychologie
KW - Nachhaltigkeitswissenschaft
KW - Soziologie
M3 - Zeitschriftenaufsätze
VL - 40
SP - 49
EP - 69
JO - Psychosozial
JF - Psychosozial
SN - 0171-3434
IS - 148
ER -