Überleben in der Wildnis: Die Entwicklung innovativer Initiativen in Unternehmen
Research output: Contributions to collected editions/works › Contributions to collected editions/anthologies › Research
Standard
Innovationserfolg: Management und Ressourcen systematisch gestalten. ed. / Jan-Philipp Büchler; Axel Faix. Vol. 10 Frankfurt/ Main: PL Acad. Research, 2015. p. 203-222 (Markt- und Innovationsmanagement; Vol. 10).
Research output: Contributions to collected editions/works › Contributions to collected editions/anthologies › Research
Harvard
APA
Vancouver
Bibtex
}
RIS
TY - CHAP
T1 - Überleben in der Wildnis
T2 - Die Entwicklung innovativer Initiativen in Unternehmen
AU - Schlapfner, Jan-Florian
AU - Lesner, Monika
PY - 2015
Y1 - 2015
N2 - Mitarbeiter aus allen Bereichen und Hierarchieebenen eines Unternehmens initiieren und verfolgen laufend neue Initiativen, in denen sie vorschlagen neue Dinge zu machen oder bestehende Dinge anders zu machen.1 Diese Initiativen bieten Wege die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit großer Unternehmen zu revitalisieren.2 Initiativen sind folglich elementare Bausteine des Innovationsgeschehens und der Innovationsfähigkeit von Unternehmen. Ein besseres Verständnis davon, wie sich solche Initiativen in der intraorganisationalen Ökologie eines Unternehmens von der Idee bis zur, im Idealfall, Institutionalisierung entwickeln– oder in anderen Worten in der „Unternehmenswildnis“ überleben-, ist demnach für Forscher wie Manager, die sich mit dem Thema Innovation in Unternehmen beschäftigen, gleichermaßen von Bedeutung.Initiativen stehen als primäre Untersuchungseinheiten im Mittelpunkt der evolutionären Perspektive in der Strategieprozessforschung, die damit einen interessanten Ansatzpunkt auf dem Weg zu einem besseren Verständnis dieses Phänomens bietet.3 Die Entwicklung von Initiativen hängt aus evolutionärer Perspektive von organisationsinternen administrativen und kulturellen Selektionsmechanismen der jeweiligen intraorganisationalen Unternehmensökologie ab. Diese bestimmen über die Zuweisung knapper, materieller und immaterieller organisationaler Ressourcen, wie finanzielle Mittel oder die Aufmerksamkeit des Top-Managements, an die vielen, um diese Mittel ← 203 | 204 → konkurrierenden, Initiativen (und damit über das Überleben von Initiativen in der Unternehmensökologie).4Ziel dieses Beitrags ist, auf Grundlage einer umfassenden, empirischen Datenbasis aus einer fallstudienbasierten Untersuchung mehrerer Initiativen in einem großen, multinationalen Unternehmen, (1) der Entwurf eines Denkrahmens zur Entwicklung von Initiativen in Unternehmen aus evolutionstheoretischer Perspektive und...
AB - Mitarbeiter aus allen Bereichen und Hierarchieebenen eines Unternehmens initiieren und verfolgen laufend neue Initiativen, in denen sie vorschlagen neue Dinge zu machen oder bestehende Dinge anders zu machen.1 Diese Initiativen bieten Wege die Innovations- und Wettbewerbsfähigkeit großer Unternehmen zu revitalisieren.2 Initiativen sind folglich elementare Bausteine des Innovationsgeschehens und der Innovationsfähigkeit von Unternehmen. Ein besseres Verständnis davon, wie sich solche Initiativen in der intraorganisationalen Ökologie eines Unternehmens von der Idee bis zur, im Idealfall, Institutionalisierung entwickeln– oder in anderen Worten in der „Unternehmenswildnis“ überleben-, ist demnach für Forscher wie Manager, die sich mit dem Thema Innovation in Unternehmen beschäftigen, gleichermaßen von Bedeutung.Initiativen stehen als primäre Untersuchungseinheiten im Mittelpunkt der evolutionären Perspektive in der Strategieprozessforschung, die damit einen interessanten Ansatzpunkt auf dem Weg zu einem besseren Verständnis dieses Phänomens bietet.3 Die Entwicklung von Initiativen hängt aus evolutionärer Perspektive von organisationsinternen administrativen und kulturellen Selektionsmechanismen der jeweiligen intraorganisationalen Unternehmensökologie ab. Diese bestimmen über die Zuweisung knapper, materieller und immaterieller organisationaler Ressourcen, wie finanzielle Mittel oder die Aufmerksamkeit des Top-Managements, an die vielen, um diese Mittel ← 203 | 204 → konkurrierenden, Initiativen (und damit über das Überleben von Initiativen in der Unternehmensökologie).4Ziel dieses Beitrags ist, auf Grundlage einer umfassenden, empirischen Datenbasis aus einer fallstudienbasierten Untersuchung mehrerer Initiativen in einem großen, multinationalen Unternehmen, (1) der Entwurf eines Denkrahmens zur Entwicklung von Initiativen in Unternehmen aus evolutionstheoretischer Perspektive und...
KW - Betriebswirtschaftslehre
U2 - 10.3726/978-3-653-05810-9
DO - 10.3726/978-3-653-05810-9
M3 - Aufsätze in Sammelwerken
SN - 978-3-631-66177-2
VL - 10
T3 - Markt- und Innovationsmanagement
SP - 203
EP - 222
BT - Innovationserfolg
A2 - Büchler, Jan-Philipp
A2 - Faix, Axel
PB - PL Acad. Research
CY - Frankfurt/ Main
ER -