Raumkonsum als Produktion von Orten

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Raumkonsum als Produktion von Orten. / Wöhler, Karlheinz.

Räume des Konsums: Über den Funktionswandel von Räumlichkeit im Zeitalter des Konsumismus. ed. / Kai-Uwe Hellmann; Guido Zurstiege. Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2008. p. 69-86 (Konsumsoziologie und Massenkultur).

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Wöhler, K 2008, Raumkonsum als Produktion von Orten. in K-U Hellmann & G Zurstiege (eds), Räume des Konsums: Über den Funktionswandel von Räumlichkeit im Zeitalter des Konsumismus. Konsumsoziologie und Massenkultur, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, pp. 69-86. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90779-6_4

APA

Wöhler, K. (2008). Raumkonsum als Produktion von Orten. In K-U. Hellmann, & G. Zurstiege (Eds.), Räume des Konsums: Über den Funktionswandel von Räumlichkeit im Zeitalter des Konsumismus (pp. 69-86). (Konsumsoziologie und Massenkultur). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-90779-6_4

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Wöhler K. Raumkonsum als Produktion von Orten. In Hellmann K-U, Zurstiege G, editors, Räume des Konsums: Über den Funktionswandel von Räumlichkeit im Zeitalter des Konsumismus. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. 2008. p. 69-86. (Konsumsoziologie und Massenkultur). doi: 10.1007/978-3-531-90779-6_4

Bibtex

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title = "Raumkonsum als Produktion von Orten",
abstract = "Welches Signum man der Gegenwartsgesellschaft aufdr{\"u}cken oder welche Position man in der Paradigmendebatte auch beziehen mag, so steht doch fest, da{\ss} sich die Gesellschaft unabh{\"a}ngig von jeder Betrachtungsweise ge{\"a}ndert hat. In dieser ebenso eindeutigen wie uneindeutigen Situation sind dauerhafte und erkenntnisleitende Strukturprinzipien gefragt. Der Nexus von Ort und Ereignis, von Geographie und Geschichte, stellt zumindest eine vielversprechende Perspektive dar, die Situierung und Eingebundenheit des Menschen in Zeit und Raum analytisch zu fassen und von da aus zu untersuchen, welche Ver{\"a}nderungen sich ergeben haben. Da sich der Mensch und damit die Gesellschaft in R{\"a}ume einschreiben, hat jedes geschichtliche Ereignis — Zeit wird durch Ereignisse erlebt — einen Ort, sind Orte, in denen Raume erlebt werden, Ver{\"a}nderungen unterworfen, oder umgekehrt lassen sich Ver{\"a}nderungen der Gesellschaft territorial fassen.1 In der Konsequenz l{\"a}uft diese Verwobenheit von Raum und Zeit darauf hinaus, da{\ss} unser Sein am Ort sein bedeutet (vgl. Bollnow 2000).",
keywords = "Soziologie, Konsumsoziologie, Kultur und Raum, Raumproduktion",
author = "Karlheinz W{\"o}hler",
year = "2008",
doi = "10.1007/978-3-531-90779-6_4",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-531-15203-5",
series = "Konsumsoziologie und Massenkultur",
publisher = "VS Verlag f{\"u}r Sozialwissenschaften",
pages = "69--86",
editor = "Kai-Uwe Hellmann and Guido Zurstiege",
booktitle = "R{\"a}ume des Konsums",
address = "Deutschland",

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RIS

TY - CHAP

T1 - Raumkonsum als Produktion von Orten

AU - Wöhler, Karlheinz

PY - 2008

Y1 - 2008

N2 - Welches Signum man der Gegenwartsgesellschaft aufdrücken oder welche Position man in der Paradigmendebatte auch beziehen mag, so steht doch fest, daß sich die Gesellschaft unabhängig von jeder Betrachtungsweise geändert hat. In dieser ebenso eindeutigen wie uneindeutigen Situation sind dauerhafte und erkenntnisleitende Strukturprinzipien gefragt. Der Nexus von Ort und Ereignis, von Geographie und Geschichte, stellt zumindest eine vielversprechende Perspektive dar, die Situierung und Eingebundenheit des Menschen in Zeit und Raum analytisch zu fassen und von da aus zu untersuchen, welche Veränderungen sich ergeben haben. Da sich der Mensch und damit die Gesellschaft in Räume einschreiben, hat jedes geschichtliche Ereignis — Zeit wird durch Ereignisse erlebt — einen Ort, sind Orte, in denen Raume erlebt werden, Veränderungen unterworfen, oder umgekehrt lassen sich Veränderungen der Gesellschaft territorial fassen.1 In der Konsequenz läuft diese Verwobenheit von Raum und Zeit darauf hinaus, daß unser Sein am Ort sein bedeutet (vgl. Bollnow 2000).

AB - Welches Signum man der Gegenwartsgesellschaft aufdrücken oder welche Position man in der Paradigmendebatte auch beziehen mag, so steht doch fest, daß sich die Gesellschaft unabhängig von jeder Betrachtungsweise geändert hat. In dieser ebenso eindeutigen wie uneindeutigen Situation sind dauerhafte und erkenntnisleitende Strukturprinzipien gefragt. Der Nexus von Ort und Ereignis, von Geographie und Geschichte, stellt zumindest eine vielversprechende Perspektive dar, die Situierung und Eingebundenheit des Menschen in Zeit und Raum analytisch zu fassen und von da aus zu untersuchen, welche Veränderungen sich ergeben haben. Da sich der Mensch und damit die Gesellschaft in Räume einschreiben, hat jedes geschichtliche Ereignis — Zeit wird durch Ereignisse erlebt — einen Ort, sind Orte, in denen Raume erlebt werden, Veränderungen unterworfen, oder umgekehrt lassen sich Veränderungen der Gesellschaft territorial fassen.1 In der Konsequenz läuft diese Verwobenheit von Raum und Zeit darauf hinaus, daß unser Sein am Ort sein bedeutet (vgl. Bollnow 2000).

KW - Soziologie

KW - Konsumsoziologie

KW - Kultur und Raum

KW - Raumproduktion

UR - https://www.mendeley.com/catalogue/72d67a5b-06cc-3291-983d-2a05e5d00e90/

U2 - 10.1007/978-3-531-90779-6_4

DO - 10.1007/978-3-531-90779-6_4

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-531-15203-5

T3 - Konsumsoziologie und Massenkultur

SP - 69

EP - 86

BT - Räume des Konsums

A2 - Hellmann, Kai-Uwe

A2 - Zurstiege, Guido

PB - VS Verlag für Sozialwissenschaften

CY - Wiesbaden

ER -