Praxisphasen in der Lehrerausbildung: Eine Strukturanalyse am Beispiel des gymnasialen Lehramtsstudiums in Deutschland
Research output: Journal contributions › Journal articles › Research › peer-review
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In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Vol. 18, No. 4, 01.11.2015, p. 639-665.
Research output: Journal contributions › Journal articles › Research › peer-review
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RIS
TY - JOUR
T1 - Praxisphasen in der Lehrerausbildung
T2 - Eine Strukturanalyse am Beispiel des gymnasialen Lehramtsstudiums in Deutschland
AU - Gröschner, Alexander
AU - Müller, Katharina
AU - Bauer, Johannes
AU - Seidel, Tina
AU - Prenzel, Manfred
AU - Kauper, Tabea
AU - Möller, Jens
PY - 2015/11/1
Y1 - 2015/11/1
N2 - Praxisphasen stellen ein zentrales Element in der universitären Lehrerausbildung in Deutschland dar. Bislang gibt es allerdings nur vereinzelt evidenzbasierte Beschreibungen der grundlegenden institutionellen Rahmenbedingungen von Praxisphasen. Da bundesweit ungleiche Strukturen vorliegen und nur ansatzweise standortübergreifende Befunde zur Wirksamkeit existieren, ist es schwierig, gezielt curriculare Anhaltspunkte für die Weiterentwicklung der Qualität von Praxisphasen in der Lehrerbildung in den Blick zu nehmen. Die vorliegende Studie untersucht deshalb im Rahmen des Projekts „Panel zum Lehramtsstudium – PaLea“ intendierte Merkmale der Struktur sowie Merkmale der universitären Begleitung von Praktika im gymnasialen Lehramtsstudium. Die Befunde bestätigen zunächst, dass die Praxisphasen an den untersuchten zwölf Standorten heterogen strukturiert sind. Über die Standorte hinweg lassen sich darüber hinaus anhand der Praktikumsdauer, des Betreuungsaufwands seitens der Hochschule sowie des Arbeitsaufwands seitens der Studierenden drei Praktikumstypen identifizieren. Die Typologie verdeutlicht, dass sich im intendierten Curriculum Anhaltspunkte für Qualitätsunterschiede in dem mit den Praktika verbundenen Begleitangebot finden lassen.
AB - Praxisphasen stellen ein zentrales Element in der universitären Lehrerausbildung in Deutschland dar. Bislang gibt es allerdings nur vereinzelt evidenzbasierte Beschreibungen der grundlegenden institutionellen Rahmenbedingungen von Praxisphasen. Da bundesweit ungleiche Strukturen vorliegen und nur ansatzweise standortübergreifende Befunde zur Wirksamkeit existieren, ist es schwierig, gezielt curriculare Anhaltspunkte für die Weiterentwicklung der Qualität von Praxisphasen in der Lehrerbildung in den Blick zu nehmen. Die vorliegende Studie untersucht deshalb im Rahmen des Projekts „Panel zum Lehramtsstudium – PaLea“ intendierte Merkmale der Struktur sowie Merkmale der universitären Begleitung von Praktika im gymnasialen Lehramtsstudium. Die Befunde bestätigen zunächst, dass die Praxisphasen an den untersuchten zwölf Standorten heterogen strukturiert sind. Über die Standorte hinweg lassen sich darüber hinaus anhand der Praktikumsdauer, des Betreuungsaufwands seitens der Hochschule sowie des Arbeitsaufwands seitens der Studierenden drei Praktikumstypen identifizieren. Die Typologie verdeutlicht, dass sich im intendierten Curriculum Anhaltspunkte für Qualitätsunterschiede in dem mit den Praktika verbundenen Begleitangebot finden lassen.
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UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=84945904931&partnerID=8YFLogxK
U2 - 10.1007/s11618-015-0636-4
DO - 10.1007/s11618-015-0636-4
M3 - Zeitschriftenaufsätze
VL - 18
SP - 639
EP - 665
JO - Zeitschrift für Erziehungswissenschaft
JF - Zeitschrift für Erziehungswissenschaft
SN - 1434-663X
IS - 4
ER -