Partizipationsformen von Kindern und Jugendlichen am Beispiel des außerschulischen Umweltbildungskonzepts von Greenpeace

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Standard

Partizipationsformen von Kindern und Jugendlichen am Beispiel des außerschulischen Umweltbildungskonzepts von Greenpeace. / Degenhardt, Lars; Godemann, Jasmin; Michelsen, Gerd et al.
Umweltbewusstsein unter dem Leitbild nachhaltige Entwicklung: Ergebnisse Empirischer Untersuchungen Und Pädagogische Konsequenzen. ed. / Dietmar Bolscho; Gerd Michelsen. Opladen: Verlag Leske + Budrich, 2002. p. 169-188 (Ökologie und Erziehungswissenschaft ; Vol. 9).

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Harvard

Degenhardt, L, Godemann, J, Michelsen, G & Molitor, H 2002, Partizipationsformen von Kindern und Jugendlichen am Beispiel des außerschulischen Umweltbildungskonzepts von Greenpeace. in D Bolscho & G Michelsen (eds), Umweltbewusstsein unter dem Leitbild nachhaltige Entwicklung: Ergebnisse Empirischer Untersuchungen Und Pädagogische Konsequenzen. Ökologie und Erziehungswissenschaft , vol. 9, Verlag Leske + Budrich, Opladen, pp. 169-188. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11675-2_6

APA

Degenhardt, L., Godemann, J., Michelsen, G., & Molitor, H. (2002). Partizipationsformen von Kindern und Jugendlichen am Beispiel des außerschulischen Umweltbildungskonzepts von Greenpeace. In D. Bolscho, & G. Michelsen (Eds.), Umweltbewusstsein unter dem Leitbild nachhaltige Entwicklung: Ergebnisse Empirischer Untersuchungen Und Pädagogische Konsequenzen (pp. 169-188). (Ökologie und Erziehungswissenschaft ; Vol. 9). Verlag Leske + Budrich. https://doi.org/10.1007/978-3-663-11675-2_6

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Degenhardt L, Godemann J, Michelsen G, Molitor H. Partizipationsformen von Kindern und Jugendlichen am Beispiel des außerschulischen Umweltbildungskonzepts von Greenpeace. In Bolscho D, Michelsen G, editors, Umweltbewusstsein unter dem Leitbild nachhaltige Entwicklung: Ergebnisse Empirischer Untersuchungen Und Pädagogische Konsequenzen. Opladen: Verlag Leske + Budrich. 2002. p. 169-188. (Ökologie und Erziehungswissenschaft ). doi: 10.1007/978-3-663-11675-2_6

Bibtex

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year = "2002",
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doi = "10.1007/978-3-663-11675-2_6",
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RIS

TY - CHAP

T1 - Partizipationsformen von Kindern und Jugendlichen am Beispiel des außerschulischen Umweltbildungskonzepts von Greenpeace

AU - Degenhardt, Lars

AU - Godemann, Jasmin

AU - Michelsen, Gerd

AU - Molitor, Heike

N1 - Literaturangaben

PY - 2002/1/1

Y1 - 2002/1/1

N2 - Die Diskussion um die Umsetzung von ökologischen Kinderrechten und die Forderung der Agenda 21, Kinder und Jugendliche auf allen für sie relevanten Ebenen aktiv an Entscheidungsprozessen zu beteiligen, wird seit über zehn Jahren geführt. Vielerorts gibt es praktische Erfahrungen, die Anlass geben, über neue Partizipationsformen für Kinder und Jugendliche nachzudenken. Allgemein wird die politische Beteiligung von Kindern und Jugendlichen eher negativ eingeschätzt, d. h. politische Handlungsbereitschaft wird als kaum existent eingestuft. Kindern und Jugendlichen wird eine Lebensgestaltung zugeschrieben, die sich eher an einer individuellen Nutzenkategorie orientiert als am Gemeinwohl. In einer gerade abgeschlossenen Studie über die politische Handlungsbereitschaft von Kindern und Jugendlichen im internationalen Vergleich wird den deutschen Kinder und Jugendlichen ein eher unterdurchschnittliches politisches Engagement bescheinigt.1 Die Studie zeigt weiterhin, dass auch die Bereitschaft der deutschen Jugendlichen, sich in humanitären oder umweltschutzorientierten Gruppen zu engagieren, vergleichsweise gering ist. Freizeitorientierte Aktivitäten (Sportverein oder künstlerisch orientierte Gruppen) stehen bei ihnen höher im Kurs (Oesterreich 2001: 21). Es stellt sich die Frage, wie es zu derartigen Ergebnissen kommen kann und inwieweit sich Beispiele finden lassen, die deutlich machen, dass Kinder und Jugendliche durchaus zur gesellschaftlichen Partizipation fähig und willens sind, wenn die Rahmenbedingungen ihren Ansprüchen entsprechend gestaltet werden.

AB - Die Diskussion um die Umsetzung von ökologischen Kinderrechten und die Forderung der Agenda 21, Kinder und Jugendliche auf allen für sie relevanten Ebenen aktiv an Entscheidungsprozessen zu beteiligen, wird seit über zehn Jahren geführt. Vielerorts gibt es praktische Erfahrungen, die Anlass geben, über neue Partizipationsformen für Kinder und Jugendliche nachzudenken. Allgemein wird die politische Beteiligung von Kindern und Jugendlichen eher negativ eingeschätzt, d. h. politische Handlungsbereitschaft wird als kaum existent eingestuft. Kindern und Jugendlichen wird eine Lebensgestaltung zugeschrieben, die sich eher an einer individuellen Nutzenkategorie orientiert als am Gemeinwohl. In einer gerade abgeschlossenen Studie über die politische Handlungsbereitschaft von Kindern und Jugendlichen im internationalen Vergleich wird den deutschen Kinder und Jugendlichen ein eher unterdurchschnittliches politisches Engagement bescheinigt.1 Die Studie zeigt weiterhin, dass auch die Bereitschaft der deutschen Jugendlichen, sich in humanitären oder umweltschutzorientierten Gruppen zu engagieren, vergleichsweise gering ist. Freizeitorientierte Aktivitäten (Sportverein oder künstlerisch orientierte Gruppen) stehen bei ihnen höher im Kurs (Oesterreich 2001: 21). Es stellt sich die Frage, wie es zu derartigen Ergebnissen kommen kann und inwieweit sich Beispiele finden lassen, die deutlich machen, dass Kinder und Jugendliche durchaus zur gesellschaftlichen Partizipation fähig und willens sind, wenn die Rahmenbedingungen ihren Ansprüchen entsprechend gestaltet werden.

KW - Nachhaltigkeitskommunikation

UR - https://www.mendeley.com/catalogue/eb8dff67-c0a4-33f6-b775-ad40feb921fc/

U2 - 10.1007/978-3-663-11675-2_6

DO - 10.1007/978-3-663-11675-2_6

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 3810035017

SN - 9783810035011

T3 - Ökologie und Erziehungswissenschaft

SP - 169

EP - 188

BT - Umweltbewusstsein unter dem Leitbild nachhaltige Entwicklung

A2 - Bolscho, Dietmar

A2 - Michelsen, Gerd

PB - Verlag Leske + Budrich

CY - Opladen

ER -