Lernen aus Fehlern anhand eines fallbasierten Curriculums im medizinischen Querschnittsbereich Gesundheitssysteme/Gesundheitsökonomie und öffentliche Gesundheitspflege

Research output: Journal contributionsJournal articlesResearchpeer-review

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Lernen aus Fehlern anhand eines fallbasierten Curriculums im medizinischen Querschnittsbereich Gesundheitssysteme/Gesundheitsökonomie und öffentliche Gesundheitspflege. / Tolks, Daniel; Kiessling, Claudia; Wershofen, Birgit et al.

In: Das Gesundheitswesen, Vol. 82, No. 11, 22.11.2020, p. 909-914.

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@article{7e3d2590001842eea0a544b5011172ca,
title = "Lernen aus Fehlern anhand eines fallbasierten Curriculums im medizinischen Querschnittsbereich Gesundheitssysteme/Gesundheits{\"o}konomie und {\"o}ffentliche Gesundheitspflege",
abstract = " Ziel der Studie Es bestehen kaum Konzepte, wie den Studierenden Wissen {\"u}ber das eigene Gesundheitssystem vermittelt und die Wichtigkeit und Praxisrelevanz des Themas verdeutlicht werden kann. Der fallbasierte Ansatz und die darin beschriebenen Fehler sollen die Relevanz des Themas f{\"u}r die {\"a}rztliche T{\"a}tigkeit hervorheben.Methodik Es wurde ein Kurskonzept entwickelt, welches die Praxisrelevanz der Inhalte den Studierenden m{\"o}glichst nah gebracht werden kann. Dieses basiert auf einem Methodenmix aus Game-Based Learning, fallbasierten und kooperativen Lernens. Im Rahmen des Seminars wird der Weg eines krebskranken Patienten durch das Gesundheitswesen beschrieben, der aufgrund mangelnder Absprachen und weiterer Schnittstellenproblematiken unbefriedigend behandelt wird. Der fallbasierte Ansatz und die darin beschriebenen Fehler sollen die Relevanz des Themas f{\"u}r die {\"a}rztliche T{\"a}tigkeit hervorheben.Ergebnisse Analysen zeigen, dass die Studierenden (n=1162) bei beiden Erhebungszeitr{\"a}umen ihr Interesse am Seminarthema eher im mittleren Bereich einordneten. Dennoch empfanden die Studierenden die Methode des fallbasierten Lernens als gut und sch{\"a}tzten die Relevanz des Themas als hoch ein.Schlussfolgerungen Die sp{\"a}tere Relevanz des Themenkomplexes GGG f{\"u}r die berufliche T{\"a}tigkeit wurde von den Studierenden scheinbar erkannt. Die geringe Motivation der Studierenden, sich mit der Thematik zu besch{\"a}ftigen, konnte scheinbar reduziert werden, was auch durch die r{\"u}ckgemeldeten Beobachtungen der Dozierenden best{\"a}tigt wurde.",
keywords = "Curriculum, Education, Medical, Germany, Humans, Public Health/education, Students, Medical, Surveys and Questionnaires, Globalization, Game-Based Learning, Interprofessional, Medical Education, German Health Care System, Case-Based Learning, Game-Based Learning, Case-Based Learning, Globalization, Medical Education, Interprofessional, German Health Care system, Gesundheitswissenschaften",
author = "Daniel Tolks and Claudia Kiessling and Birgit Wershofen and Yvonne Pudritz and Michaela Schunk and Anja H{\"a}rtl and Fischer, {Martin R} and Johanna Huber",
note = "Thieme. All rights reserved.",
year = "2020",
month = nov,
day = "22",
doi = "10.1055/a-0894-4583",
language = "Deutsch",
volume = "82",
pages = "909--914",
journal = "Das Gesundheitswesen",
issn = "0941-3790",
publisher = "Thieme",
number = "11",

}

RIS

TY - JOUR

T1 - Lernen aus Fehlern anhand eines fallbasierten Curriculums im medizinischen Querschnittsbereich Gesundheitssysteme/Gesundheitsökonomie und öffentliche Gesundheitspflege

AU - Tolks, Daniel

AU - Kiessling, Claudia

AU - Wershofen, Birgit

AU - Pudritz, Yvonne

AU - Schunk, Michaela

AU - Härtl, Anja

AU - Fischer, Martin R

AU - Huber, Johanna

N1 - Thieme. All rights reserved.

PY - 2020/11/22

Y1 - 2020/11/22

N2 - Ziel der Studie Es bestehen kaum Konzepte, wie den Studierenden Wissen über das eigene Gesundheitssystem vermittelt und die Wichtigkeit und Praxisrelevanz des Themas verdeutlicht werden kann. Der fallbasierte Ansatz und die darin beschriebenen Fehler sollen die Relevanz des Themas für die ärztliche Tätigkeit hervorheben.Methodik Es wurde ein Kurskonzept entwickelt, welches die Praxisrelevanz der Inhalte den Studierenden möglichst nah gebracht werden kann. Dieses basiert auf einem Methodenmix aus Game-Based Learning, fallbasierten und kooperativen Lernens. Im Rahmen des Seminars wird der Weg eines krebskranken Patienten durch das Gesundheitswesen beschrieben, der aufgrund mangelnder Absprachen und weiterer Schnittstellenproblematiken unbefriedigend behandelt wird. Der fallbasierte Ansatz und die darin beschriebenen Fehler sollen die Relevanz des Themas für die ärztliche Tätigkeit hervorheben.Ergebnisse Analysen zeigen, dass die Studierenden (n=1162) bei beiden Erhebungszeiträumen ihr Interesse am Seminarthema eher im mittleren Bereich einordneten. Dennoch empfanden die Studierenden die Methode des fallbasierten Lernens als gut und schätzten die Relevanz des Themas als hoch ein.Schlussfolgerungen Die spätere Relevanz des Themenkomplexes GGG für die berufliche Tätigkeit wurde von den Studierenden scheinbar erkannt. Die geringe Motivation der Studierenden, sich mit der Thematik zu beschäftigen, konnte scheinbar reduziert werden, was auch durch die rückgemeldeten Beobachtungen der Dozierenden bestätigt wurde.

AB - Ziel der Studie Es bestehen kaum Konzepte, wie den Studierenden Wissen über das eigene Gesundheitssystem vermittelt und die Wichtigkeit und Praxisrelevanz des Themas verdeutlicht werden kann. Der fallbasierte Ansatz und die darin beschriebenen Fehler sollen die Relevanz des Themas für die ärztliche Tätigkeit hervorheben.Methodik Es wurde ein Kurskonzept entwickelt, welches die Praxisrelevanz der Inhalte den Studierenden möglichst nah gebracht werden kann. Dieses basiert auf einem Methodenmix aus Game-Based Learning, fallbasierten und kooperativen Lernens. Im Rahmen des Seminars wird der Weg eines krebskranken Patienten durch das Gesundheitswesen beschrieben, der aufgrund mangelnder Absprachen und weiterer Schnittstellenproblematiken unbefriedigend behandelt wird. Der fallbasierte Ansatz und die darin beschriebenen Fehler sollen die Relevanz des Themas für die ärztliche Tätigkeit hervorheben.Ergebnisse Analysen zeigen, dass die Studierenden (n=1162) bei beiden Erhebungszeiträumen ihr Interesse am Seminarthema eher im mittleren Bereich einordneten. Dennoch empfanden die Studierenden die Methode des fallbasierten Lernens als gut und schätzten die Relevanz des Themas als hoch ein.Schlussfolgerungen Die spätere Relevanz des Themenkomplexes GGG für die berufliche Tätigkeit wurde von den Studierenden scheinbar erkannt. Die geringe Motivation der Studierenden, sich mit der Thematik zu beschäftigen, konnte scheinbar reduziert werden, was auch durch die rückgemeldeten Beobachtungen der Dozierenden bestätigt wurde.

KW - Curriculum

KW - Education, Medical

KW - Germany

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KW - Interprofessional

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KW - Gesundheitswissenschaften

UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=85096202650&partnerID=8YFLogxK

U2 - 10.1055/a-0894-4583

DO - 10.1055/a-0894-4583

M3 - Zeitschriftenaufsätze

C2 - 31185501

VL - 82

SP - 909

EP - 914

JO - Das Gesundheitswesen

JF - Das Gesundheitswesen

SN - 0941-3790

IS - 11

ER -

DOI