Im Schatten der Großen Koalition? Bundespolitik und Landtagswahlen unter Merkel I und Merkel II

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Im Schatten der Großen Koalition? Bundespolitik und Landtagswahlen unter Merkel I und Merkel II. / Grotz, Florian; Bolgherini, Silvia.
Die Parteien nach der Bundestagswahl 2009. ed. / Oskar Niedermayer. 1. ed. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2011. p. 307–324.

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Grotz, F & Bolgherini, S 2011, Im Schatten der Großen Koalition? Bundespolitik und Landtagswahlen unter Merkel I und Merkel II. in O Niedermayer (ed.), Die Parteien nach der Bundestagswahl 2009. 1 edn, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, pp. 307–324. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93223-1_14

APA

Grotz, F., & Bolgherini, S. (2011). Im Schatten der Großen Koalition? Bundespolitik und Landtagswahlen unter Merkel I und Merkel II. In O. Niedermayer (Ed.), Die Parteien nach der Bundestagswahl 2009 (1 ed., pp. 307–324). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93223-1_14

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Grotz F, Bolgherini S. Im Schatten der Großen Koalition? Bundespolitik und Landtagswahlen unter Merkel I und Merkel II. In Niedermayer O, editor, Die Parteien nach der Bundestagswahl 2009. 1 ed. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. 2011. p. 307–324 doi: 10.1007/978-3-531-93223-1_14

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RIS

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T1 - Im Schatten der Großen Koalition?

T2 - Bundespolitik und Landtagswahlen unter Merkel I und Merkel II

AU - Grotz, Florian

AU - Bolgherini, Silvia

PY - 2011

Y1 - 2011

N2 - In parlamentarischen Wettbewerbsdemokratien sind Große Koalitionen ein paradoxes Phänomen: Dabei sollen ausgerechnet diejenigen Parteien in einer Regierung kooperieren, die normalerweise um das Amt des Regierungschefs konkurrieren. Im internationalen Vergleich sind Große Koalitionen daher eine Ausnahmeerscheinung (Müller 2008). Das gilt grundsätzlich auch für die Bundesrepublik Deutschland. 2005 kam es erst zum zweiten Mal seit 1949 zu einer Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD. Diese Koalition war bekanntlich keine Wunschpartnerschaft. Vielmehr wurde sie notgedrungen gebildet, als nach der Bundestagswahl 2005 kein anderes Mehrheitsbündnis politisch möglich erschien, und unverzüglich wieder beendet, als das Wahlergebnis 2009 eine „kleine“ Mehrheitskoalition aus Union und FDP zuließ.

AB - In parlamentarischen Wettbewerbsdemokratien sind Große Koalitionen ein paradoxes Phänomen: Dabei sollen ausgerechnet diejenigen Parteien in einer Regierung kooperieren, die normalerweise um das Amt des Regierungschefs konkurrieren. Im internationalen Vergleich sind Große Koalitionen daher eine Ausnahmeerscheinung (Müller 2008). Das gilt grundsätzlich auch für die Bundesrepublik Deutschland. 2005 kam es erst zum zweiten Mal seit 1949 zu einer Bundesregierung aus CDU/CSU und SPD. Diese Koalition war bekanntlich keine Wunschpartnerschaft. Vielmehr wurde sie notgedrungen gebildet, als nach der Bundestagswahl 2005 kein anderes Mehrheitsbündnis politisch möglich erschien, und unverzüglich wieder beendet, als das Wahlergebnis 2009 eine „kleine“ Mehrheitskoalition aus Union und FDP zuließ.

KW - Politikwissenschaft

U2 - 10.1007/978-3-531-93223-1_14

DO - 10.1007/978-3-531-93223-1_14

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-531-17935-3

SP - 307

EP - 324

BT - Die Parteien nach der Bundestagswahl 2009

A2 - Niedermayer, Oskar

PB - VS Verlag für Sozialwissenschaften

CY - Wiesbaden

ER -