Geschlechtsspezifisches Anti-Stress-Training in der Schule
Research output: Journal contributions › Journal articles › Research › peer-review
Standard
In: Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie, Vol. 57, No. 1, 01.02.2008, p. 20-38.
Research output: Journal contributions › Journal articles › Research › peer-review
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RIS
TY - JOUR
T1 - Geschlechtsspezifisches Anti-Stress-Training in der Schule
AU - Hampel, Petra
AU - Jahr, Alexandra
AU - Backhaus, Olaf
PY - 2008/2/1
Y1 - 2008/2/1
N2 - Geschlechtsunterschiede in der Stressverarbeitung sprechen dafür, geschlechtsspezifische Stressbewältigungsprogramme für Jugendliche zu konzipieren. In der vorliegenden Pilotstudie sollten die Akzeptanz eines neu entwickelten schulbasierten kognitiv-behavioralen Stressmanagementtrainings untersucht und erste Hinweise auf die Wirksamkeit unseres geschlechtsspezifischen Programms gefunden werden. Die Interventionseffekte auf die Stressverarbeitung wurden in einemwithin-Design getrennt für die beiden Geschlechter an N = 33 Mädchen und N = 45 Jungen der fünften und sechsten Klasse überprüft, das drei vier-Wochen-Intervalle umfasste: Die unbehandelte Phase vor der Intervention bildete die Kontrollphase. In der anschließenden Experimentalphase wurde die Behandlung mit sechs Sitzungen im schulischen Setting durchgeführt. In der Follow-upPhase wurde die mittelfristige Stabilität der Effekte untersucht. Die Mädchen profitierten kurzfristig in der Bagatellisierung und Entspannung. Die Jungen verbesserten sich kurz- und mittelfristig in der Entspannung und kurzfristig in der externalisierenden Verarbeitung. Die Befunde werden dahingehend diskutiert, wie das geschlechtsspezifische Training optimiert werden kann.
AB - Geschlechtsunterschiede in der Stressverarbeitung sprechen dafür, geschlechtsspezifische Stressbewältigungsprogramme für Jugendliche zu konzipieren. In der vorliegenden Pilotstudie sollten die Akzeptanz eines neu entwickelten schulbasierten kognitiv-behavioralen Stressmanagementtrainings untersucht und erste Hinweise auf die Wirksamkeit unseres geschlechtsspezifischen Programms gefunden werden. Die Interventionseffekte auf die Stressverarbeitung wurden in einemwithin-Design getrennt für die beiden Geschlechter an N = 33 Mädchen und N = 45 Jungen der fünften und sechsten Klasse überprüft, das drei vier-Wochen-Intervalle umfasste: Die unbehandelte Phase vor der Intervention bildete die Kontrollphase. In der anschließenden Experimentalphase wurde die Behandlung mit sechs Sitzungen im schulischen Setting durchgeführt. In der Follow-upPhase wurde die mittelfristige Stabilität der Effekte untersucht. Die Mädchen profitierten kurzfristig in der Bagatellisierung und Entspannung. Die Jungen verbesserten sich kurz- und mittelfristig in der Entspannung und kurzfristig in der externalisierenden Verarbeitung. Die Befunde werden dahingehend diskutiert, wie das geschlechtsspezifische Training optimiert werden kann.
KW - Gesundheitswissenschaften
KW - Stressmanagement
KW - schul-basierte universelle Prävention
KW - Jugendliche
KW - Gender
KW - Stress managment
KW - school-based universal prevention
KW - adolescents
KW - gender
UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=39749193907&partnerID=8YFLogxK
UR - https://www.mendeley.com/catalogue/30dbed4f-6ac6-3b6a-a033-7b9ed8c37b1e/
U2 - 10.13109/prkk.2008.57.1.20
DO - 10.13109/prkk.2008.57.1.20
M3 - Zeitschriftenaufsätze
VL - 57
SP - 20
EP - 38
JO - Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie
JF - Praxis der Kinderpsychologie und Kinderpsychiatrie
SN - 0032-7034
IS - 1
ER -