Geschlechtsneutralität: Vom Verschwinden von Geschlecht in Tanz-Performances in Kontexten digitaler Medien

Research output: Contributions to collected editions/worksContributions to collected editions/anthologiesResearchpeer-review

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Geschlechtsneutralität: Vom Verschwinden von Geschlecht in Tanz-Performances in Kontexten digitaler Medien. / Leeker, Martina.
Choreographie – Medien – Gender. ed. / Marie-Luise Angerer; Yvonne Hardt; Anna-Carolin Weber. Berlin: Diaphanes Verlag, 2013. p. 157-172.

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Leeker, M 2013, Geschlechtsneutralität: Vom Verschwinden von Geschlecht in Tanz-Performances in Kontexten digitaler Medien. in M-L Angerer, Y Hardt & A-C Weber (eds), Choreographie – Medien – Gender. Diaphanes Verlag, Berlin, pp. 157-172.

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Leeker, M. (2013). Geschlechtsneutralität: Vom Verschwinden von Geschlecht in Tanz-Performances in Kontexten digitaler Medien. In M.-L. Angerer, Y. Hardt, & A.-C. Weber (Eds.), Choreographie – Medien – Gender (pp. 157-172). Diaphanes Verlag.

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Leeker M. Geschlechtsneutralität: Vom Verschwinden von Geschlecht in Tanz-Performances in Kontexten digitaler Medien. In Angerer ML, Hardt Y, Weber AC, editors, Choreographie – Medien – Gender. Berlin: Diaphanes Verlag. 2013. p. 157-172

Bibtex

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editor = "Marie-Luise Angerer and Yvonne Hardt and Anna-Carolin Weber",
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RIS

TY - CHAP

T1 - Geschlechtsneutralität

T2 - Vom Verschwinden von Geschlecht in Tanz-Performances in Kontexten digitaler Medien

AU - Leeker, Martina

PY - 2013

Y1 - 2013

N2 - Seit den 1960er Jahren kommen im Tanz digitale Medien bzw. kybernetische Modelle zum Einsatz und führen in manchen Produktionen zu einem auffälligen Unterwandern von Vorstellungen geschlechtlich spezifizierter Körper. Das Auftreten des Konstrukts »Geschlechtsneutralität« wird daraufhin befragt, ob und inwiefern es mit der technisch-diskursiven Konstitution sich seit den 1960er Jahren verselbständigender digitaler Medien zu tun hat und für nicht eben herrschaftskritische, technisierende Vorstellungen vom »Menschen« verantwortlich sein könnte. Behandelte Beispiele sind: Carriage Discreteness (1966) von Yvonne Rainer, das Projekt Dance and Cognition von Wayne McGregor (seit 2004) sowie Sacre du Printemps (2006) von Klaus Obermaier. Jenseits von Geschlechterkampf und Anthropozentrik befindet sich Gender auf dem Weg in eine diskurskritisch zu analysierende medienökologische Existenz, in der der Status der menschlichen Akteure als Datengeber verdeckt wird.

AB - Seit den 1960er Jahren kommen im Tanz digitale Medien bzw. kybernetische Modelle zum Einsatz und führen in manchen Produktionen zu einem auffälligen Unterwandern von Vorstellungen geschlechtlich spezifizierter Körper. Das Auftreten des Konstrukts »Geschlechtsneutralität« wird daraufhin befragt, ob und inwiefern es mit der technisch-diskursiven Konstitution sich seit den 1960er Jahren verselbständigender digitaler Medien zu tun hat und für nicht eben herrschaftskritische, technisierende Vorstellungen vom »Menschen« verantwortlich sein könnte. Behandelte Beispiele sind: Carriage Discreteness (1966) von Yvonne Rainer, das Projekt Dance and Cognition von Wayne McGregor (seit 2004) sowie Sacre du Printemps (2006) von Klaus Obermaier. Jenseits von Geschlechterkampf und Anthropozentrik befindet sich Gender auf dem Weg in eine diskurskritisch zu analysierende medienökologische Existenz, in der der Status der menschlichen Akteure als Datengeber verdeckt wird.

KW - Digitale Medien

KW - Medien- und Kommunikationswissenschaft

KW - Kulturwissenschaften allg.

KW - Kunstwissenschaft

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-03734-417-0

SP - 157

EP - 172

BT - Choreographie – Medien – Gender

A2 - Angerer, Marie-Luise

A2 - Hardt, Yvonne

A2 - Weber, Anna-Carolin

PB - Diaphanes Verlag

CY - Berlin

ER -

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