Führungsbeziehungen

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Führungsbeziehungen. / Gade, Christian; Martin, Albert.
Lüneburg: Universität Lüneburg, 2008. (Schriften aus dem Institut für Mittelstandsforschung; No. 37).

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Gade, C & Martin, A 2008 'Führungsbeziehungen' Schriften aus dem Institut für Mittelstandsforschung, no. 37, Universität Lüneburg, Lüneburg.

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Gade, C., & Martin, A. (2008). Führungsbeziehungen. (Schriften aus dem Institut für Mittelstandsforschung; No. 37). Universität Lüneburg.

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Gade C, Martin A. Führungsbeziehungen. Lüneburg: Universität Lüneburg. 2008. (Schriften aus dem Institut für Mittelstandsforschung; 37).

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title = "F{\"u}hrungsbeziehungen",
abstract = "Der Grund daf{\"u}r, eine neue Stelle in einem Unternehmen zu suchen und anzunehmen, ist selten darin zu finden, dass man sich {\"u}ber seinen zuk{\"u}nftigen Vorgesetzten Gedanken gemacht hat, h{\"a}ufig ist es allerdings dann der im Arbeitsalltag erlebte Vorgesetzte, der den Grund daf{\"u}r liefert, das Unternehmen wieder zu verlassen. Unsere Studie befasst sich mit der Qualit{\"a}t der Vorgesetzten-Mitarbeiter-Beziehung. Eine gute Vorgesetzten-Mitarbeiter-Beziehung lebt davon, dass sich die Beteiligten gegenseitig unterst{\"u}tzen, dass sie fair miteinander umgehen und davon, dass sie sich um das zwischenmenschliche Klima bem{\"u}hen. Eine schlechte F{\"u}hrungsbeziehung beeintr{\"a}chtigt nachhaltig die Stimmung bei der Arbeit, erzeugt Stress und besch{\"a}digt vor allem auch die Beziehung des Arbeitnehmers zu seinem Arbeitgeber. Die Beurteilung der F{\"u}hrungsqualit{\"a}t bestimmt sich aber nicht nur am unmittelbaren Verhalten des Vorgesetzten gegen{\"u}ber seinen Mitarbeitern, gro{\ss}e Bedeutung f{\"u}r die Wertsch{\"a}tzung der F{\"u}hrungskraft durch die Mitarbeiter hat die Frage, ob der Vorgesetzte als fachlich kompetent erlebt wird. Dabei ist zu beachten, dass die Beurteilung des Vorgesetzten nicht in jeder Hinsicht objektiv ist, sie ist nicht selten Ergebnis einer Projektion, die dazu dient, einer konkreten Person (berechtigt oder nicht) die Verantwortung f{\"u}r eine unbefriedigende Arbeitssituation zuzuweisen.",
keywords = "Betriebswirtschaftslehre",
author = "Christian Gade and Albert Martin",
year = "2008",
language = "Deutsch",
series = "Schriften aus dem Institut f{\"u}r Mittelstandsforschung",
publisher = "Universit{\"a}t L{\"u}neburg",
number = "37",
type = "WorkingPaper",
institution = "Universit{\"a}t L{\"u}neburg",

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RIS

TY - UNPB

T1 - Führungsbeziehungen

AU - Gade, Christian

AU - Martin, Albert

PY - 2008

Y1 - 2008

N2 - Der Grund dafür, eine neue Stelle in einem Unternehmen zu suchen und anzunehmen, ist selten darin zu finden, dass man sich über seinen zukünftigen Vorgesetzten Gedanken gemacht hat, häufig ist es allerdings dann der im Arbeitsalltag erlebte Vorgesetzte, der den Grund dafür liefert, das Unternehmen wieder zu verlassen. Unsere Studie befasst sich mit der Qualität der Vorgesetzten-Mitarbeiter-Beziehung. Eine gute Vorgesetzten-Mitarbeiter-Beziehung lebt davon, dass sich die Beteiligten gegenseitig unterstützen, dass sie fair miteinander umgehen und davon, dass sie sich um das zwischenmenschliche Klima bemühen. Eine schlechte Führungsbeziehung beeinträchtigt nachhaltig die Stimmung bei der Arbeit, erzeugt Stress und beschädigt vor allem auch die Beziehung des Arbeitnehmers zu seinem Arbeitgeber. Die Beurteilung der Führungsqualität bestimmt sich aber nicht nur am unmittelbaren Verhalten des Vorgesetzten gegenüber seinen Mitarbeitern, große Bedeutung für die Wertschätzung der Führungskraft durch die Mitarbeiter hat die Frage, ob der Vorgesetzte als fachlich kompetent erlebt wird. Dabei ist zu beachten, dass die Beurteilung des Vorgesetzten nicht in jeder Hinsicht objektiv ist, sie ist nicht selten Ergebnis einer Projektion, die dazu dient, einer konkreten Person (berechtigt oder nicht) die Verantwortung für eine unbefriedigende Arbeitssituation zuzuweisen.

AB - Der Grund dafür, eine neue Stelle in einem Unternehmen zu suchen und anzunehmen, ist selten darin zu finden, dass man sich über seinen zukünftigen Vorgesetzten Gedanken gemacht hat, häufig ist es allerdings dann der im Arbeitsalltag erlebte Vorgesetzte, der den Grund dafür liefert, das Unternehmen wieder zu verlassen. Unsere Studie befasst sich mit der Qualität der Vorgesetzten-Mitarbeiter-Beziehung. Eine gute Vorgesetzten-Mitarbeiter-Beziehung lebt davon, dass sich die Beteiligten gegenseitig unterstützen, dass sie fair miteinander umgehen und davon, dass sie sich um das zwischenmenschliche Klima bemühen. Eine schlechte Führungsbeziehung beeinträchtigt nachhaltig die Stimmung bei der Arbeit, erzeugt Stress und beschädigt vor allem auch die Beziehung des Arbeitnehmers zu seinem Arbeitgeber. Die Beurteilung der Führungsqualität bestimmt sich aber nicht nur am unmittelbaren Verhalten des Vorgesetzten gegenüber seinen Mitarbeitern, große Bedeutung für die Wertschätzung der Führungskraft durch die Mitarbeiter hat die Frage, ob der Vorgesetzte als fachlich kompetent erlebt wird. Dabei ist zu beachten, dass die Beurteilung des Vorgesetzten nicht in jeder Hinsicht objektiv ist, sie ist nicht selten Ergebnis einer Projektion, die dazu dient, einer konkreten Person (berechtigt oder nicht) die Verantwortung für eine unbefriedigende Arbeitssituation zuzuweisen.

KW - Betriebswirtschaftslehre

M3 - Arbeits- oder Diskussionspapiere

T3 - Schriften aus dem Institut für Mittelstandsforschung

BT - Führungsbeziehungen

PB - Universität Lüneburg

CY - Lüneburg

ER -

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