Formen der Kunstrezeption in der Moderne: Übertragung (Diderot) und Reflexion (Greenberg)

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Formen der Kunstrezeption in der Moderne: Übertragung (Diderot) und Reflexion (Greenberg). / Söntgen, Beate Elisabeth.
Handbuch Sprache in der Kunstkommunikation. ed. / Heiko Hausendorf; Marcus Müller. Berlin: Walter de Gruyter GmbH, 2016. p. 135-152 (Handbücher Sprachwissen; Vol. 16).

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Söntgen, BE 2016, Formen der Kunstrezeption in der Moderne: Übertragung (Diderot) und Reflexion (Greenberg). in H Hausendorf & M Müller (eds), Handbuch Sprache in der Kunstkommunikation. Handbücher Sprachwissen, vol. 16, Walter de Gruyter GmbH, Berlin, pp. 135-152. https://doi.org/10.1515/9783110296273-007

APA

Söntgen, B. E. (2016). Formen der Kunstrezeption in der Moderne: Übertragung (Diderot) und Reflexion (Greenberg). In H. Hausendorf, & M. Müller (Eds.), Handbuch Sprache in der Kunstkommunikation (pp. 135-152). (Handbücher Sprachwissen; Vol. 16). Walter de Gruyter GmbH. https://doi.org/10.1515/9783110296273-007

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Söntgen BE. Formen der Kunstrezeption in der Moderne: Übertragung (Diderot) und Reflexion (Greenberg). In Hausendorf H, Müller M, editors, Handbuch Sprache in der Kunstkommunikation. Berlin: Walter de Gruyter GmbH. 2016. p. 135-152. (Handbücher Sprachwissen). doi: 10.1515/9783110296273-007

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N2 - In der Modeme dominieren zwei gegenläufige Rezeptionsmodelle. Das eineversteht Kunstbetrachtung als affektiven, auch körperliche Reaktionen einbeziehenden Übertragungsvorgang. Für diesen Rezeptionsmodus leidenschaftlicher Involvierung steht exemplarisch Denis Diderot, in dessen Salons frühneuzeitliche Einstellungen zum Bild eine moderne Wendung erfahren. Das zweite Modell setzt vorrangig auf distanzierte Beobachtung und Reflexion, die auf je unterschiedlichen Ebenen angesetzt wird: beim Betrachter, beim Werk oder bei beiden. Clement Greenberg, der das wirkmächtigste Reflexionsmodell dieser Art entwickelt hat, konzentriert sich auf die Selbstreflexivität des Werkes, zulasten kommunikativer Aspekte in der Kunstbetrachtung.

AB - In der Modeme dominieren zwei gegenläufige Rezeptionsmodelle. Das eineversteht Kunstbetrachtung als affektiven, auch körperliche Reaktionen einbeziehenden Übertragungsvorgang. Für diesen Rezeptionsmodus leidenschaftlicher Involvierung steht exemplarisch Denis Diderot, in dessen Salons frühneuzeitliche Einstellungen zum Bild eine moderne Wendung erfahren. Das zweite Modell setzt vorrangig auf distanzierte Beobachtung und Reflexion, die auf je unterschiedlichen Ebenen angesetzt wird: beim Betrachter, beim Werk oder bei beiden. Clement Greenberg, der das wirkmächtigste Reflexionsmodell dieser Art entwickelt hat, konzentriert sich auf die Selbstreflexivität des Werkes, zulasten kommunikativer Aspekte in der Kunstbetrachtung.

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