Die Umsetzung einer persönlichen Norm in umweltverantwortliches Handeln. Ansätze zur Reduktion des motorisierten Individualverkehrs in einer Kleinstadt.
Research output: Journal contributions › Journal articles › Research › peer-review
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In: Umweltpsychologie, Vol. 3, No. 2, 1999, p. 10-22.
Research output: Journal contributions › Journal articles › Research › peer-review
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TY - JOUR
T1 - Die Umsetzung einer persönlichen Norm in umweltverantwortliches Handeln.
T2 - Ansätze zur Reduktion des motorisierten Individualverkehrs in einer Kleinstadt.
AU - Hunecke, Marcel
AU - Matthies, Ellen
AU - Blöbaum, Anke
AU - Höger, Rainer
PY - 1999
Y1 - 1999
N2 - Auf der theoretischen Grundlage eines erweiterten Norm-Aktivations-Modells werden mobilitätsbezogene Interventionsmaßnahmen zur Reduktion der CO2-Emissionen entwickelt. Dies erfolgt im Hinblick darauf, die spezifischen Möglichkeiten, Chancen und Begrenzungen für die Planung von Interventionen im Bereich der personenbezogenen Mobilität zu verdeutlichen. Das erweiterte Norm-Aktivations-Modell basiert auf der Theorie des altruistischen Verhaltens von Schwartz (1977), die auf den Bereich des Umwelthandelns übertragen und um weitere handlungstheoretische Konstrukte und situationsspezifische Einflußfaktoren ergänzt worden ist. Es werden sechs Ansatzpunkte zur Verhaltensänderung aus dem Modell abgeleitet und hierzu spezifische Maßnahmen benannt. Einer der modellspezifischen Ansatzpunkte (wahrgenommene Verhaltenskontrolle) wird am Fallbeispiel „Reduktion des MIV in Nürtingen“ konkretisiert. Daneben werden aus dem Modell Hinweise für eine Zielgruppendifferenzierung abgeleitet und auf den Fall Nürtingen exemplarisch bezogen. Abschließend erfolgt eine Einschätzung des besonderen Beitrags des zugrunde gelegten erweiterten Norm-Aktivations-Modells.
AB - Auf der theoretischen Grundlage eines erweiterten Norm-Aktivations-Modells werden mobilitätsbezogene Interventionsmaßnahmen zur Reduktion der CO2-Emissionen entwickelt. Dies erfolgt im Hinblick darauf, die spezifischen Möglichkeiten, Chancen und Begrenzungen für die Planung von Interventionen im Bereich der personenbezogenen Mobilität zu verdeutlichen. Das erweiterte Norm-Aktivations-Modell basiert auf der Theorie des altruistischen Verhaltens von Schwartz (1977), die auf den Bereich des Umwelthandelns übertragen und um weitere handlungstheoretische Konstrukte und situationsspezifische Einflußfaktoren ergänzt worden ist. Es werden sechs Ansatzpunkte zur Verhaltensänderung aus dem Modell abgeleitet und hierzu spezifische Maßnahmen benannt. Einer der modellspezifischen Ansatzpunkte (wahrgenommene Verhaltenskontrolle) wird am Fallbeispiel „Reduktion des MIV in Nürtingen“ konkretisiert. Daneben werden aus dem Modell Hinweise für eine Zielgruppendifferenzierung abgeleitet und auf den Fall Nürtingen exemplarisch bezogen. Abschließend erfolgt eine Einschätzung des besonderen Beitrags des zugrunde gelegten erweiterten Norm-Aktivations-Modells.
KW - Wirtschaftspsychologie
M3 - Zeitschriftenaufsätze
VL - 3
SP - 10
EP - 22
JO - Umweltpsychologie
JF - Umweltpsychologie
SN - 1434-3304
IS - 2
ER -