„Das wird man doch wohl noch sagen dürfen“ — Zusammenhänge von Sprache und Rassismus

Research output: Contributions to collected editions/worksArticle in conference proceedingsResearch

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„Das wird man doch wohl noch sagen dürfen“ — Zusammenhänge von Sprache und Rassismus. / Kollender, Ellen; Grote, Janne.
Rassismuskritik: Versuch einer Bilanz über Fehlschläge, Weiterentwicklungen, Erfolge und Hoffnungen, erweiterte Dokumentation der Fachtagung zum 25-jährigen Jubiläum des Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit (IDA e.V.) am 27. und 28. November 2015 in der Berliner Stadtmission. ed. / Milena Detzner; Ansgar Drücker; Sebastian Seng. Düsseldorf: Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit e.V. (IDA), 2016. p. 92-95 (Reader für MultiplikatorInnen in der Jugend- und Bildungsarbeit).

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Kollender, E & Grote, J 2016, „Das wird man doch wohl noch sagen dürfen“ — Zusammenhänge von Sprache und Rassismus. in M Detzner, A Drücker & S Seng (eds), Rassismuskritik: Versuch einer Bilanz über Fehlschläge, Weiterentwicklungen, Erfolge und Hoffnungen, erweiterte Dokumentation der Fachtagung zum 25-jährigen Jubiläum des Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit (IDA e.V.) am 27. und 28. November 2015 in der Berliner Stadtmission. Reader für MultiplikatorInnen in der Jugend- und Bildungsarbeit, Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit e.V. (IDA), Düsseldorf, pp. 92-95, Fachtagung zum 25-jährigen
Jubiläum des Informations- und Dokumentationszentrums für
Antirassismusarbeit (IDA e. V.), Berlin, Berlin, Germany, 27.11.15. <https://www.idaev.de/fileadmin/user_upload/pdf/publikationen/Reader/2016_IDA_Rassismuskritik.pdf>

APA

Kollender, E., & Grote, J. (2016). „Das wird man doch wohl noch sagen dürfen“ — Zusammenhänge von Sprache und Rassismus. In M. Detzner, A. Drücker, & S. Seng (Eds.), Rassismuskritik: Versuch einer Bilanz über Fehlschläge, Weiterentwicklungen, Erfolge und Hoffnungen, erweiterte Dokumentation der Fachtagung zum 25-jährigen Jubiläum des Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit (IDA e.V.) am 27. und 28. November 2015 in der Berliner Stadtmission (pp. 92-95). (Reader für MultiplikatorInnen in der Jugend- und Bildungsarbeit). Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit e.V. (IDA). https://www.idaev.de/fileadmin/user_upload/pdf/publikationen/Reader/2016_IDA_Rassismuskritik.pdf

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Kollender E, Grote J. „Das wird man doch wohl noch sagen dürfen“ — Zusammenhänge von Sprache und Rassismus. In Detzner M, Drücker A, Seng S, editors, Rassismuskritik: Versuch einer Bilanz über Fehlschläge, Weiterentwicklungen, Erfolge und Hoffnungen, erweiterte Dokumentation der Fachtagung zum 25-jährigen Jubiläum des Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit (IDA e.V.) am 27. und 28. November 2015 in der Berliner Stadtmission. Düsseldorf: Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit e.V. (IDA). 2016. p. 92-95. (Reader für MultiplikatorInnen in der Jugend- und Bildungsarbeit).

Bibtex

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title = "„Das wird man doch wohl noch sagen d{\"u}rfen“ — Zusammenh{\"a}nge von Sprache und Rassismus",
abstract = "Sprechen ist eine machtvolle Handlung und nicht von seinem gesellschaftlichen und historischen (Entstehungs-)Kontext zu trennen.Rassismen schreiben sich in Sprache auf vielf{\"a}ltige Weise ein. Sie artikulieren sich im Sprechen h{\"a}ufig implizit und sind nicht immer intendiert, der rassistische Gehalt jedoch bleibt.H{\"a}ufig ist es ein mehrheitsgesellschaftliches „Wir“, dem die Definitionsmacht zuf{\"a}llt, wenn es darum geht, Menschen {\"u}ber Sprache in Gruppen einzuteilen und als „Andere“ herzustellen. Auch deshalb macht es einen Unterschied, wer aus welcher gesellschaftlichen Position {\"u}ber Rassismus spricht.Sprache befindet sich in stetigem Wandel. Diesen diskriminierungssensibel mitzugestalten, bedeutet neben dem Verzicht auf bestimmte Begriffe und Bezeichnungen, sich auch mit Herkunft, Bedeutung und Funktionsweisen von Begriffen sowie der eigenen Position(iertheit) in der Sprachdiskussion auseinanderzusetzen.",
keywords = "Erziehungswissenschaften",
author = "Ellen Kollender and Janne Grote",
year = "2016",
language = "Deutsch",
series = "Reader f{\"u}r MultiplikatorInnen in der Jugend- und Bildungsarbeit",
publisher = "Informations- und Dokumentationszentrums f{\"u}r Antirassismusarbeit e.V. (IDA)",
pages = "92--95",
editor = "Milena Detzner and Ansgar Dr{\"u}cker and Sebastian Seng",
booktitle = "Rassismuskritik",
address = "Deutschland",
note = "Fachtagung zum 25-j{\"a}hrigen<br/>Jubil{\"a}um des Informations- und Dokumentationszentrums f{\"u}r<br/>Antirassismusarbeit (IDA e. V.) ; Conference date: 27-11-2015 Through 28-11-2015",
url = "https://jiz-magdeburg.de/2015/07/fach-und-jubilaeumstagung-des-ida-e-v/",

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RIS

TY - CHAP

T1 - „Das wird man doch wohl noch sagen dürfen“ — Zusammenhänge von Sprache und Rassismus

AU - Kollender, Ellen

AU - Grote, Janne

PY - 2016

Y1 - 2016

N2 - Sprechen ist eine machtvolle Handlung und nicht von seinem gesellschaftlichen und historischen (Entstehungs-)Kontext zu trennen.Rassismen schreiben sich in Sprache auf vielfältige Weise ein. Sie artikulieren sich im Sprechen häufig implizit und sind nicht immer intendiert, der rassistische Gehalt jedoch bleibt.Häufig ist es ein mehrheitsgesellschaftliches „Wir“, dem die Definitionsmacht zufällt, wenn es darum geht, Menschen über Sprache in Gruppen einzuteilen und als „Andere“ herzustellen. Auch deshalb macht es einen Unterschied, wer aus welcher gesellschaftlichen Position über Rassismus spricht.Sprache befindet sich in stetigem Wandel. Diesen diskriminierungssensibel mitzugestalten, bedeutet neben dem Verzicht auf bestimmte Begriffe und Bezeichnungen, sich auch mit Herkunft, Bedeutung und Funktionsweisen von Begriffen sowie der eigenen Position(iertheit) in der Sprachdiskussion auseinanderzusetzen.

AB - Sprechen ist eine machtvolle Handlung und nicht von seinem gesellschaftlichen und historischen (Entstehungs-)Kontext zu trennen.Rassismen schreiben sich in Sprache auf vielfältige Weise ein. Sie artikulieren sich im Sprechen häufig implizit und sind nicht immer intendiert, der rassistische Gehalt jedoch bleibt.Häufig ist es ein mehrheitsgesellschaftliches „Wir“, dem die Definitionsmacht zufällt, wenn es darum geht, Menschen über Sprache in Gruppen einzuteilen und als „Andere“ herzustellen. Auch deshalb macht es einen Unterschied, wer aus welcher gesellschaftlichen Position über Rassismus spricht.Sprache befindet sich in stetigem Wandel. Diesen diskriminierungssensibel mitzugestalten, bedeutet neben dem Verzicht auf bestimmte Begriffe und Bezeichnungen, sich auch mit Herkunft, Bedeutung und Funktionsweisen von Begriffen sowie der eigenen Position(iertheit) in der Sprachdiskussion auseinanderzusetzen.

KW - Erziehungswissenschaften

M3 - Aufsätze in Konferenzbänden

T3 - Reader für MultiplikatorInnen in der Jugend- und Bildungsarbeit

SP - 92

EP - 95

BT - Rassismuskritik

A2 - Detzner, Milena

A2 - Drücker, Ansgar

A2 - Seng, Sebastian

PB - Informations- und Dokumentationszentrums für Antirassismusarbeit e.V. (IDA)

CY - Düsseldorf

T2 - Fachtagung zum 25-jährigen<br/>Jubiläum des Informations- und Dokumentationszentrums für<br/>Antirassismusarbeit (IDA e. V.)

Y2 - 27 November 2015 through 28 November 2015

ER -