Buchenwälder und Klimawandel

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Buchenwälder und Klimawandel. / Manthey, Michael; Leuschner, Christoph; Härdtle, Werner.
In: Natur und Landschaft, Vol. 82, No. 9/10, 2007, p. 441-445.

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Manthey, M, Leuschner, C & Härdtle, W 2007, 'Buchenwälder und Klimawandel', Natur und Landschaft, vol. 82, no. 9/10, pp. 441-445.

APA

Manthey, M., Leuschner, C., & Härdtle, W. (2007). Buchenwälder und Klimawandel. Natur und Landschaft, 82(9/10), 441-445.

Vancouver

Manthey M, Leuschner C, Härdtle W. Buchenwälder und Klimawandel. Natur und Landschaft. 2007;82(9/10):441-445.

Bibtex

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title = "Buchenw{\"a}lder und Klimawandel",
abstract = "Temperaturerh{\"o}hung allein d{\"u}rfte kein {\"o}kophysiologisches Problem f{\"u}r mitteleurop{\"a}ische Buchenpopulationen darstellen. Als wesentlich kritischer wird Trockenstress angesehen, welcher bei Eintreten prognostizierter sommerlicher D{\"u}rreperioden zumindest in Teilen Mitteleuropas betr{\"a}chtlich zunehmend w{\"u}rde. Die Buche verf{\"u}gt {\"u}ber eine Reihe von physiologischen Mechanismen zur Trockenheitsadaptation, welche es ihr mit gro{\ss}er Wahrscheinlichkeit erm{\"o}glichen werden, auf tiefgr{\"u}ndigen B{\"o}den mittlerer bis guter Wasserspeicherkapazit{\"a}t in Mitteleuropa auch unter den projizierten Klima{\"a}nderungen die vorherrschende Baumart zu bleiben. Eine deutliche Verringerung der {\"o}kologischen Fitness und damit der Konkurrenzf{\"a}higkeit gegen{\"u}ber st{\"a}rker trockenheitsangepassten Baumarten sind dagegen an den westlichen und s{\"u}dlichen Arealr{\"a}ndern sowie auf flachgr{\"u}ndigen Standorten zu erwarten",
keywords = "Biologie",
author = "Michael Manthey and Christoph Leuschner and Werner H{\"a}rdtle",
year = "2007",
language = "Deutsch",
volume = "82",
pages = "441--445",
journal = "Natur und Landschaft",
issn = "0028-0615",
publisher = "Kohlhammer Verlag GmbH",
number = "9/10",

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RIS

TY - JOUR

T1 - Buchenwälder und Klimawandel

AU - Manthey, Michael

AU - Leuschner, Christoph

AU - Härdtle, Werner

PY - 2007

Y1 - 2007

N2 - Temperaturerhöhung allein dürfte kein ökophysiologisches Problem für mitteleuropäische Buchenpopulationen darstellen. Als wesentlich kritischer wird Trockenstress angesehen, welcher bei Eintreten prognostizierter sommerlicher Dürreperioden zumindest in Teilen Mitteleuropas beträchtlich zunehmend würde. Die Buche verfügt über eine Reihe von physiologischen Mechanismen zur Trockenheitsadaptation, welche es ihr mit großer Wahrscheinlichkeit ermöglichen werden, auf tiefgründigen Böden mittlerer bis guter Wasserspeicherkapazität in Mitteleuropa auch unter den projizierten Klimaänderungen die vorherrschende Baumart zu bleiben. Eine deutliche Verringerung der ökologischen Fitness und damit der Konkurrenzfähigkeit gegenüber stärker trockenheitsangepassten Baumarten sind dagegen an den westlichen und südlichen Arealrändern sowie auf flachgründigen Standorten zu erwarten

AB - Temperaturerhöhung allein dürfte kein ökophysiologisches Problem für mitteleuropäische Buchenpopulationen darstellen. Als wesentlich kritischer wird Trockenstress angesehen, welcher bei Eintreten prognostizierter sommerlicher Dürreperioden zumindest in Teilen Mitteleuropas beträchtlich zunehmend würde. Die Buche verfügt über eine Reihe von physiologischen Mechanismen zur Trockenheitsadaptation, welche es ihr mit großer Wahrscheinlichkeit ermöglichen werden, auf tiefgründigen Böden mittlerer bis guter Wasserspeicherkapazität in Mitteleuropa auch unter den projizierten Klimaänderungen die vorherrschende Baumart zu bleiben. Eine deutliche Verringerung der ökologischen Fitness und damit der Konkurrenzfähigkeit gegenüber stärker trockenheitsangepassten Baumarten sind dagegen an den westlichen und südlichen Arealrändern sowie auf flachgründigen Standorten zu erwarten

KW - Biologie

M3 - Zeitschriftenaufsätze

VL - 82

SP - 441

EP - 445

JO - Natur und Landschaft

JF - Natur und Landschaft

SN - 0028-0615

IS - 9/10

ER -