Bildungsstandards und Verstehenskompetenz
Research output: Contributions to collected editions/works › Contributions to collected editions/anthologies › Research
Standard
Wie verstehen Pädagogen ?: Begriff und Methode des Verstehens in der Erziehungswissenschaft. ed. / Detlef Gaus; Reinhard Uhle. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2006. p. 241-266.
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RIS
TY - CHAP
T1 - Bildungsstandards und Verstehenskompetenz
AU - Uhle, Reinhard
N1 - Literaturverz.S. 264 - 266
PY - 2006
Y1 - 2006
N2 - Spätestens seit 2002, seit die Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder [KMK] für den Mittleren, den Haupt- und den Primarschulab-schluss sowie für zentrale Fächer wie Mathematik, Naturwissenschaften, Deutsch und die erste Fremdsprache Länder übergreifende ‚Standards’ beschlossen hat, ist der Ausdruck ‚Standard’ ein viel diskutierter Begriff. Diesem Beschluss der KMK lag die inzwischen schon schlagwortartig ‚Expertise’ genannte Studie „Zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards“ zu Grunde (Klieme u.a. 2003). Derzeit werden in Themen- und Beiheften pädagogischer Zeitschriften Hoffnungen, Wünsche, Befürchtungen, Kritiken und Ablehnungen sowohl dieser Expertise als auch dieses Beschlusses der KMK intensiv diskutiert. Nur als wenige typische Beispiele seien etwa der monographische Stücktitel „Bildung und Standards. Zur Kritik der ‚Instanda rdsetzung’ des deutschen Bildungswesens“ des achten Beiheftes der Zeitschrift „Die Deutsche Schule“ oder die Einleitung des „Friedrich Jahresheftes XXIII“ unter dem Titel „Standards. Unterrichten zwischen Kompetenzen, zentralen Prüfungen und Vergleichsarbeiten“ benannt (Schlömerkemper 2004; Becker u.a. 2005). Nicht allein die Neuorientierung des deutschen Schulwesens an den genannten Standards, sondern auch die Unklarheit der beabsichtigten Neuorientierung führen zu heftigen Kontroversen. Denn mit dem Diskurs über ‚Standards’ wird Unterschiedliches angesprochen.
AB - Spätestens seit 2002, seit die Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder [KMK] für den Mittleren, den Haupt- und den Primarschulab-schluss sowie für zentrale Fächer wie Mathematik, Naturwissenschaften, Deutsch und die erste Fremdsprache Länder übergreifende ‚Standards’ beschlossen hat, ist der Ausdruck ‚Standard’ ein viel diskutierter Begriff. Diesem Beschluss der KMK lag die inzwischen schon schlagwortartig ‚Expertise’ genannte Studie „Zur Entwicklung nationaler Bildungsstandards“ zu Grunde (Klieme u.a. 2003). Derzeit werden in Themen- und Beiheften pädagogischer Zeitschriften Hoffnungen, Wünsche, Befürchtungen, Kritiken und Ablehnungen sowohl dieser Expertise als auch dieses Beschlusses der KMK intensiv diskutiert. Nur als wenige typische Beispiele seien etwa der monographische Stücktitel „Bildung und Standards. Zur Kritik der ‚Instanda rdsetzung’ des deutschen Bildungswesens“ des achten Beiheftes der Zeitschrift „Die Deutsche Schule“ oder die Einleitung des „Friedrich Jahresheftes XXIII“ unter dem Titel „Standards. Unterrichten zwischen Kompetenzen, zentralen Prüfungen und Vergleichsarbeiten“ benannt (Schlömerkemper 2004; Becker u.a. 2005). Nicht allein die Neuorientierung des deutschen Schulwesens an den genannten Standards, sondern auch die Unklarheit der beabsichtigten Neuorientierung führen zu heftigen Kontroversen. Denn mit dem Diskurs über ‚Standards’ wird Unterschiedliches angesprochen.
KW - Erziehungswissenschaften
KW - Verstehen
KW - Pädagogik
KW - Bildungsstandard
UR - https://www.mendeley.com/catalogue/12c2cbcc-6239-3421-af3b-2e5db6025719/
U2 - 10.1007/978-3-531-90307-1_9
DO - 10.1007/978-3-531-90307-1_9
M3 - Aufsätze in Sammelwerken
SN - 978-3-531-14885-4
SP - 241
EP - 266
BT - Wie verstehen Pädagogen ?
A2 - Gaus, Detlef
A2 - Uhle, Reinhard
PB - VS Verlag für Sozialwissenschaften
CY - Wiesbaden
ER -