Auswirkungen der Abschlussprüferregulierung der EU auf Beteiligungsgesellschaften des Bundes: Eine kritische Analyse zur kombinierten Prüfungs- und Beratungstätigkeit des Abschlussprüfers
Research output: Journal contributions › Journal articles › Research › peer-review
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In: Zeitschrift für Corporate Governance (ZCG), Vol. 9, No. 4, 2014, p. 169-175.
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RIS
TY - JOUR
T1 - Auswirkungen der Abschlussprüferregulierung der EU auf Beteiligungsgesellschaften des Bundes
T2 - Eine kritische Analyse zur kombinierten Prüfungs- und Beratungstätigkeit des Abschlussprüfers
AU - Hartmann, Simone
AU - Velte, Patrick
AU - Zwirner, Christian
PY - 2014
Y1 - 2014
N2 - Mit Blick auf die derzeitige Praxis haben die Beteiligungsgesell-schaften des Bundes im Rahmen der Vergabe von Aufträgen für Wirtschaftsprüferleistungen, insbesondere der Beauftragung des gesetzlichen Abschlussprüfers, die restriktiven Regulierungsmaß-nahmen der kontrovers diskutierten EU-Prüferreform für Public In-terest Entities (sog. „PIE“) zu beachten. Im Fokus dieser – bisher im Schrifttum noch nicht vorzufindenden – Auffassung steht dabei vor allem die Unabhängigkeit des Abschlussprüfers und die Vereinbar-keit von Prüfungs- und Nichtprüfungsleistungen, die nach der Fina-lisierung der Abschlussprüferregulierung der EU durch Parlament und Ministerrat als Mitgliedstaatenwahlrechte bei Steuerberatungs- und Bewertungsleistungen gewisse Mindestvoraussetzungen imple-mentiert. Diese Voraussetzungen werden nachfolgend vorgestellt und entsprechende Empfehlungen zur Umsetzung gegeben. Darü-ber hinaus kommt auch auf der Grundlage des Public Corporate Go-vernance Kodex des Bundes (PCGK) der Sicherstellung der Unabhän-gigkeit des Abschlussprüfers durch die Ausweitung von Zustim-mungsvorbehalten des Aufsichtsrats bei Nichtprüfungsleistungen zur Verbesserung der Corporate Governance eine wichtige Funktion zu. Hierauf wird mit Blick auf die Abschlussprüferregulierung der EU gesondert eingegangen.
AB - Mit Blick auf die derzeitige Praxis haben die Beteiligungsgesell-schaften des Bundes im Rahmen der Vergabe von Aufträgen für Wirtschaftsprüferleistungen, insbesondere der Beauftragung des gesetzlichen Abschlussprüfers, die restriktiven Regulierungsmaß-nahmen der kontrovers diskutierten EU-Prüferreform für Public In-terest Entities (sog. „PIE“) zu beachten. Im Fokus dieser – bisher im Schrifttum noch nicht vorzufindenden – Auffassung steht dabei vor allem die Unabhängigkeit des Abschlussprüfers und die Vereinbar-keit von Prüfungs- und Nichtprüfungsleistungen, die nach der Fina-lisierung der Abschlussprüferregulierung der EU durch Parlament und Ministerrat als Mitgliedstaatenwahlrechte bei Steuerberatungs- und Bewertungsleistungen gewisse Mindestvoraussetzungen imple-mentiert. Diese Voraussetzungen werden nachfolgend vorgestellt und entsprechende Empfehlungen zur Umsetzung gegeben. Darü-ber hinaus kommt auch auf der Grundlage des Public Corporate Go-vernance Kodex des Bundes (PCGK) der Sicherstellung der Unabhän-gigkeit des Abschlussprüfers durch die Ausweitung von Zustim-mungsvorbehalten des Aufsichtsrats bei Nichtprüfungsleistungen zur Verbesserung der Corporate Governance eine wichtige Funktion zu. Hierauf wird mit Blick auf die Abschlussprüferregulierung der EU gesondert eingegangen.
KW - Betriebswirtschaftslehre
M3 - Zeitschriftenaufsätze
VL - 9
SP - 169
EP - 175
JO - Zeitschrift für Corporate Governance (ZCG)
JF - Zeitschrift für Corporate Governance (ZCG)
SN - 1862-8702
IS - 4
ER -