Akteur-Kunst-Theorie: Übersetzungen zwischen Akteur-Netzwerk-Theorie, Kunst und Visueller Kultur

Research output: Books and anthologiesBook

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Akteur-Kunst-Theorie: Übersetzungen zwischen Akteur-Netzwerk-Theorie, Kunst und Visueller Kultur. / Weinert, Annika.
Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, 2024. 670 p. (Kunst und Gesellschaft).

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Weinert A. Akteur-Kunst-Theorie: Übersetzungen zwischen Akteur-Netzwerk-Theorie, Kunst und Visueller Kultur. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, 2024. 670 p. (Kunst und Gesellschaft). doi: 10.1007/978-3-658-44883-7

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title = "Akteur-Kunst-Theorie: {\"U}bersetzungen zwischen Akteur-Netzwerk-Theorie, Kunst und Visueller Kultur",
abstract = "Durch die Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT) ziehen sich seit ihren Anf{\"a}ngen zahlreiche Spuren einer intensiven Auseinandersetzung mit der Kunst und Visuellen Kultur. Annika Weinert-Brieger folgt diesen Spuren in ihrer Monografie erstmals systematisch durch die Schriften von Bruno Latour, John Law und Michel Callon, durch die von Latour kuratierten Ausstellungen und durch weitere Medien. Sie erschlie{\ss}t das umfangreiche Material in der international ersten Bestandsaufnahme zum Thema und kontextualisiert es kenntnisreich innerhalb bestehender Ans{\"a}tze aus der Kunstgeschichte, -theorie und -soziologie. Damit gibt sie den Blick auf einen Arbeitsschwerpunkt eigenen Rangs innerhalb der ANT frei, der in ihrer Rezeption bislang einen blinden Fleck markierte.Im Anschluss entwickelt Weinert-Brieger die ANT zu einem eigenen kunsttheoretischen Zugang zu Kunstwerken, ihrer Produktion und Rezeption weiter. In einer {\"U}bersetzungsbewegung zwischen ANT und Kunsttheorie, die mit der j{\"u}ngeren Theoriediskussion zum Verh{\"a}ltnis von Kunst und Handeln einsetzt, arbeitet sie die zentralen Elemente einer Akteur-Kunst-Theorie aus und zeigt deren Beitr{\"a}ge zu zeitgen{\"o}ssischen und historischen Theoriediskursen auf.Abschlie{\ss}end gibt die Autorin einen Ausblick auf theoretische und empirische Forschungspotentiale f{\"u}r die zuk{\"u}nftige Weiterarbeit mit den Ergebnissen der Bestandsaufnahme und mit der entwickelten Akteur-Kunst-Theorie.",
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author = "Annika Weinert",
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doi = "10.1007/978-3-658-44883-7",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-658-44882-0",
series = "Kunst und Gesellschaft",
publisher = "Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH",
address = "Deutschland",

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RIS

TY - BOOK

T1 - Akteur-Kunst-Theorie

T2 - Übersetzungen zwischen Akteur-Netzwerk-Theorie, Kunst und Visueller Kultur

AU - Weinert, Annika

PY - 2024/7/3

Y1 - 2024/7/3

N2 - Durch die Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT) ziehen sich seit ihren Anfängen zahlreiche Spuren einer intensiven Auseinandersetzung mit der Kunst und Visuellen Kultur. Annika Weinert-Brieger folgt diesen Spuren in ihrer Monografie erstmals systematisch durch die Schriften von Bruno Latour, John Law und Michel Callon, durch die von Latour kuratierten Ausstellungen und durch weitere Medien. Sie erschließt das umfangreiche Material in der international ersten Bestandsaufnahme zum Thema und kontextualisiert es kenntnisreich innerhalb bestehender Ansätze aus der Kunstgeschichte, -theorie und -soziologie. Damit gibt sie den Blick auf einen Arbeitsschwerpunkt eigenen Rangs innerhalb der ANT frei, der in ihrer Rezeption bislang einen blinden Fleck markierte.Im Anschluss entwickelt Weinert-Brieger die ANT zu einem eigenen kunsttheoretischen Zugang zu Kunstwerken, ihrer Produktion und Rezeption weiter. In einer Übersetzungsbewegung zwischen ANT und Kunsttheorie, die mit der jüngeren Theoriediskussion zum Verhältnis von Kunst und Handeln einsetzt, arbeitet sie die zentralen Elemente einer Akteur-Kunst-Theorie aus und zeigt deren Beiträge zu zeitgenössischen und historischen Theoriediskursen auf.Abschließend gibt die Autorin einen Ausblick auf theoretische und empirische Forschungspotentiale für die zukünftige Weiterarbeit mit den Ergebnissen der Bestandsaufnahme und mit der entwickelten Akteur-Kunst-Theorie.

AB - Durch die Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT) ziehen sich seit ihren Anfängen zahlreiche Spuren einer intensiven Auseinandersetzung mit der Kunst und Visuellen Kultur. Annika Weinert-Brieger folgt diesen Spuren in ihrer Monografie erstmals systematisch durch die Schriften von Bruno Latour, John Law und Michel Callon, durch die von Latour kuratierten Ausstellungen und durch weitere Medien. Sie erschließt das umfangreiche Material in der international ersten Bestandsaufnahme zum Thema und kontextualisiert es kenntnisreich innerhalb bestehender Ansätze aus der Kunstgeschichte, -theorie und -soziologie. Damit gibt sie den Blick auf einen Arbeitsschwerpunkt eigenen Rangs innerhalb der ANT frei, der in ihrer Rezeption bislang einen blinden Fleck markierte.Im Anschluss entwickelt Weinert-Brieger die ANT zu einem eigenen kunsttheoretischen Zugang zu Kunstwerken, ihrer Produktion und Rezeption weiter. In einer Übersetzungsbewegung zwischen ANT und Kunsttheorie, die mit der jüngeren Theoriediskussion zum Verhältnis von Kunst und Handeln einsetzt, arbeitet sie die zentralen Elemente einer Akteur-Kunst-Theorie aus und zeigt deren Beiträge zu zeitgenössischen und historischen Theoriediskursen auf.Abschließend gibt die Autorin einen Ausblick auf theoretische und empirische Forschungspotentiale für die zukünftige Weiterarbeit mit den Ergebnissen der Bestandsaufnahme und mit der entwickelten Akteur-Kunst-Theorie.

KW - Kunstwissenschaft

KW - Akteur-Netzwerk-Theorie

KW - Kunst

KW - Visuelle Kultur

KW - Soziologische Theorie

KW - Kunsttheorie

KW - Kunstsoziologie

KW - Kultur

KW - Bruno Latour

KW - actor-network theory

U2 - 10.1007/978-3-658-44883-7

DO - 10.1007/978-3-658-44883-7

M3 - Buch

SN - 978-3-658-44882-0

T3 - Kunst und Gesellschaft

BT - Akteur-Kunst-Theorie

PB - Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH

CY - Wiesbaden

ER -