§ 3 Grundlagen des Internationalen Wirtschaftsrechts
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Standard
Kompendium Öffentliches Wirtschaftsrecht. ed. / Reiner Schmidt; Ferdinand Wollenschläger. 5. ed. Berlin/Heidelberg: Springer, 2019. p. 119-171 (Springer-Lehrbuch).
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RIS
TY - CHAP
T1 - § 3 Grundlagen des Internationalen Wirtschaftsrechts
AU - Terhechte, Jörg Philipp
PY - 2019
Y1 - 2019
N2 - Das Öffentliche Wirtschaftsrecht kann heute ohne seine internationalen Bezüge nicht mehr gedacht werden. Im Zeitalter der Globalisierung sind die Handels- und Dienstleistungsströme weltumspannend, Fragen nach dem Schutz des geistigen Eigentums stellen sich ebenso häufig wie die nach Garantien für stabile Währungen. Daneben wächst auch die Bedeutung der rechtlichen Absicherungen von Investitionen ausländischer Unternehmen. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass das Internationale Wirtschaftsrecht in den letzten Jahren in Wissenschaft und Praxis immense Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat. So sind etwa die angestrebten Handelsabkommen zwischen der EU und den USA (Transatlantic Trade and Investment Partnership, TTIP) bzw. zwischen der EU und Kanada (Comprehensive Economic and Trade Agreement, CETA) seit geraumer Zeit Gegenstand kontroverser Diskussionen. Während CETA mittlerweile vorläufige Anwendung gefunden hat, wurden die Verhandlungen zu TTIP vorerst auf Eis gelegt. Aktuell ist – wenn überhaupt – nur noch ein TTIP Light-Abkommen vorstellbar, in dem lediglich neue Regelungen zu Zöllen getroffen werden könnten. Darüber hinaus wird seit Jahren die Verhängung von Wirtschaftssanktionen durch die USA und die EU gegenüber verschiedenen Staaten wie z. B. Russland, die entsprechenden ökonomischen Folgen und der damit verbundene außenpolitische Impetus kontrovers diskutiert. Das Internationale Wirtschaftsrecht spielt so in der öffentlichen Wahrnehmung eine enorme Rolle.
AB - Das Öffentliche Wirtschaftsrecht kann heute ohne seine internationalen Bezüge nicht mehr gedacht werden. Im Zeitalter der Globalisierung sind die Handels- und Dienstleistungsströme weltumspannend, Fragen nach dem Schutz des geistigen Eigentums stellen sich ebenso häufig wie die nach Garantien für stabile Währungen. Daneben wächst auch die Bedeutung der rechtlichen Absicherungen von Investitionen ausländischer Unternehmen. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass das Internationale Wirtschaftsrecht in den letzten Jahren in Wissenschaft und Praxis immense Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat. So sind etwa die angestrebten Handelsabkommen zwischen der EU und den USA (Transatlantic Trade and Investment Partnership, TTIP) bzw. zwischen der EU und Kanada (Comprehensive Economic and Trade Agreement, CETA) seit geraumer Zeit Gegenstand kontroverser Diskussionen. Während CETA mittlerweile vorläufige Anwendung gefunden hat, wurden die Verhandlungen zu TTIP vorerst auf Eis gelegt. Aktuell ist – wenn überhaupt – nur noch ein TTIP Light-Abkommen vorstellbar, in dem lediglich neue Regelungen zu Zöllen getroffen werden könnten. Darüber hinaus wird seit Jahren die Verhängung von Wirtschaftssanktionen durch die USA und die EU gegenüber verschiedenen Staaten wie z. B. Russland, die entsprechenden ökonomischen Folgen und der damit verbundene außenpolitische Impetus kontrovers diskutiert. Das Internationale Wirtschaftsrecht spielt so in der öffentlichen Wahrnehmung eine enorme Rolle.
KW - Rechtswissenschaft
KW - Wirtschaftsrecht
KW - Internationales Wirtschaftsrecht
U2 - 10.1007/978-3-662-59430-8_3
DO - 10.1007/978-3-662-59430-8_3
M3 - Aufsätze in Sammelwerken
SN - 978-3-662-59429-2
T3 - Springer-Lehrbuch
SP - 119
EP - 171
BT - Kompendium Öffentliches Wirtschaftsrecht
A2 - Schmidt, Reiner
A2 - Wollenschläger, Ferdinand
PB - Springer
CY - Berlin/Heidelberg
ER -