Wenn Musik zur Marke wird

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Der Job eines DJs besteht darin, auf den jeweiligen Anlass, die Umgebung und das Publikum einzugehen und die passende Musik dazu auszuwählen. Im besten Fall fühlen sich die Gäste wohl und bleiben bis zum Schluss. Gute Instore Musik sollte genau das erreichen. Jedoch tun sich Einzelhändler häufig schwer, die passende Musik auszuwählen.

Es ist schon länger kein Geheimnis mehr, dass sich Musik auf das Kaufverhalten der Kunden auswirkt. So ist Musik in der Lage, Kunden zu beruhigen und zu entspannen, aber auch zu aktivieren und zu beschleunigen. „Studien belegen, dass Musik Einfluss auf die Schrittgeschwindigkeit oder die Zeitwahrnehmung nehmen kann. Schnelle Musik führt beispielsweise dazu, dass die Kunden sich schneller durch den Laden bewegen und sich dementsprechend die Verweildauer verkürzt. Ist die Musik langsamer, erhöht sich die Aufenthaltsdauer und damit die Wahrscheinlichkeit, dass mehr Artikel im Einkaufswagen landen,“ weiß IFH-Juniorprofessorin Monika Imschloß, Expertin für multisensuales Marketing an der Universität Köln.

References

TitleWenn Musik zur Marke wird
Media name/outletixtenso, Magazin für den Einzelhandel
Country/TerritoryGermany
Date31.05.17
URLhttps://ixtenso.de/retail-marketing/wenn-musik-zur-marke-wird.html
PersonsMonika Imschloß

Description

Der Job eines DJs besteht darin, auf den jeweiligen Anlass, die Umgebung und das Publikum einzugehen und die passende Musik dazu auszuwählen. Im besten Fall fühlen sich die Gäste wohl und bleiben bis zum Schluss. Gute Instore Musik sollte genau das erreichen. Jedoch tun sich Einzelhändler häufig schwer, die passende Musik auszuwählen.

Es ist schon länger kein Geheimnis mehr, dass sich Musik auf das Kaufverhalten der Kunden auswirkt. So ist Musik in der Lage, Kunden zu beruhigen und zu entspannen, aber auch zu aktivieren und zu beschleunigen. „Studien belegen, dass Musik Einfluss auf die Schrittgeschwindigkeit oder die Zeitwahrnehmung nehmen kann. Schnelle Musik führt beispielsweise dazu, dass die Kunden sich schneller durch den Laden bewegen und sich dementsprechend die Verweildauer verkürzt. Ist die Musik langsamer, erhöht sich die Aufenthaltsdauer und damit die Wahrscheinlichkeit, dass mehr Artikel im Einkaufswagen landen,“ weiß IFH-Juniorprofessorin Monika Imschloß, Expertin für multisensuales Marketing an der Universität Köln.

Period31.05.2017
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