Zwischen Verberuflichung und Professionalität. Professionalisierungsdynamiken und Anerkennungskämpfe in der sozialen Welt der Erzieherinnen und Weiterbildner

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschung

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Zwischen Verberuflichung und Professionalität. Professionalisierungsdynamiken und Anerkennungskämpfe in der sozialen Welt der Erzieherinnen und Weiterbildner. / Nittel, Dieter; Schütz, Julia.

Engagement für die Erwachsenenbildung : Ethische Bezugnahmen und demokratische Verantwortung. Hrsg. / Bernd Käpplinger; Steffi Robak; Sabine Schmidt-Lauff. Wiesbaden : Springer VS, 2013. S. 111-130.

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Nittel, D & Schütz, J 2013, Zwischen Verberuflichung und Professionalität. Professionalisierungsdynamiken und Anerkennungskämpfe in der sozialen Welt der Erzieherinnen und Weiterbildner. in B Käpplinger, S Robak & S Schmidt-Lauff (Hrsg.), Engagement für die Erwachsenenbildung : Ethische Bezugnahmen und demokratische Verantwortung. Springer VS, Wiesbaden, S. 111-130. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19116-4_11

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Nittel, D., & Schütz, J. (2013). Zwischen Verberuflichung und Professionalität. Professionalisierungsdynamiken und Anerkennungskämpfe in der sozialen Welt der Erzieherinnen und Weiterbildner. in B. Käpplinger, S. Robak, & S. Schmidt-Lauff (Hrsg.), Engagement für die Erwachsenenbildung : Ethische Bezugnahmen und demokratische Verantwortung (S. 111-130). Springer VS. https://doi.org/10.1007/978-3-531-19116-4_11

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Nittel D, Schütz J. Zwischen Verberuflichung und Professionalität. Professionalisierungsdynamiken und Anerkennungskämpfe in der sozialen Welt der Erzieherinnen und Weiterbildner. in Käpplinger B, Robak S, Schmidt-Lauff S, Hrsg., Engagement für die Erwachsenenbildung : Ethische Bezugnahmen und demokratische Verantwortung. Wiesbaden: Springer VS. 2013. S. 111-130 doi: 10.1007/978-3-531-19116-4_11

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author = "Dieter Nittel and Julia Sch{\"u}tz",
year = "2013",
doi = "10.1007/978-3-531-19116-4_11",
language = "Deutsch",
isbn = "978-3-531-18571-2",
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editor = "Bernd K{\"a}pplinger and Steffi Robak and Sabine Schmidt-Lauff",
booktitle = "Engagement f{\"u}r die Erwachsenenbildung",
publisher = "Springer VS",
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RIS

TY - CHAP

T1 - Zwischen Verberuflichung und Professionalität. Professionalisierungsdynamiken und Anerkennungskämpfe in der sozialen Welt der Erzieherinnen und Weiterbildner

AU - Nittel, Dieter

AU - Schütz, Julia

PY - 2013

Y1 - 2013

N2 - „In der pädagogischen Forschung konzentriert man sich auf den Verlauf und die Wirkung von pädagogischen Interventionen. Es interessiert das ‚Dazwischen‘, d.h. die Beziehung im Verlauf von pädagogischen Prozessen“ (Gieseke 2010: 238). Das hier von Wiltrud Gieseke angedeutete und insbesondere für die Erwachsenenbildung entwickelte Konzept der Perspektivverschränkung (vgl. Heuer/Siebers 2007) markiert „ein Methodenarrangement (…) der empirischen Forschung, das sich durch eine besondere Nähe zu den spezifischen Problemen der in der Erwachsenenbildung praktisch Tätigen auszeichnet“ (Nolda 2007: 61). Der damals unter der Spezifik didaktischer Lernforschung für Studierende zu Fallanalysen entwickelte Ansatz, sollte „Absicht und Realität“ von Handlungen zueinander stellen und die Vielzahl von Akteuren bei der Realisierung „pädagogischen Handelns“ über die Situationsbezogenheit hinaus, „ganzheitlich“ berücksichtigen (Gieseke 1985, vgl. Schmidt-Lauff 2007). Gieseke insistiert auf die „Tiefenstruktur, das innere pädagogische Handlungsmuster, dem Exemplarität unterstellt wird“ (Gieseke 1990: 77), wobei sich die Forschung, so Wiltrud Gieseke, konsequent vor Entlarvung oder Bloßstellung der Praxis hüten sollte. Die diesem Beitrag zugrunde liegende Schlüsselthese lautet, dass das Konzept auch eine Verbreitung in der erziehungswissenschaftlichen Forschung im Allgemeinen verdient und seine professionsspezifische Umsetzung zwangsläufig zu einer komparativ angelegten pädagogischen Berufsgruppenforschung führen würde.

AB - „In der pädagogischen Forschung konzentriert man sich auf den Verlauf und die Wirkung von pädagogischen Interventionen. Es interessiert das ‚Dazwischen‘, d.h. die Beziehung im Verlauf von pädagogischen Prozessen“ (Gieseke 2010: 238). Das hier von Wiltrud Gieseke angedeutete und insbesondere für die Erwachsenenbildung entwickelte Konzept der Perspektivverschränkung (vgl. Heuer/Siebers 2007) markiert „ein Methodenarrangement (…) der empirischen Forschung, das sich durch eine besondere Nähe zu den spezifischen Problemen der in der Erwachsenenbildung praktisch Tätigen auszeichnet“ (Nolda 2007: 61). Der damals unter der Spezifik didaktischer Lernforschung für Studierende zu Fallanalysen entwickelte Ansatz, sollte „Absicht und Realität“ von Handlungen zueinander stellen und die Vielzahl von Akteuren bei der Realisierung „pädagogischen Handelns“ über die Situationsbezogenheit hinaus, „ganzheitlich“ berücksichtigen (Gieseke 1985, vgl. Schmidt-Lauff 2007). Gieseke insistiert auf die „Tiefenstruktur, das innere pädagogische Handlungsmuster, dem Exemplarität unterstellt wird“ (Gieseke 1990: 77), wobei sich die Forschung, so Wiltrud Gieseke, konsequent vor Entlarvung oder Bloßstellung der Praxis hüten sollte. Die diesem Beitrag zugrunde liegende Schlüsselthese lautet, dass das Konzept auch eine Verbreitung in der erziehungswissenschaftlichen Forschung im Allgemeinen verdient und seine professionsspezifische Umsetzung zwangsläufig zu einer komparativ angelegten pädagogischen Berufsgruppenforschung führen würde.

KW - Erziehungswissenschaften

U2 - 10.1007/978-3-531-19116-4_11

DO - 10.1007/978-3-531-19116-4_11

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-531-18571-2

SP - 111

EP - 130

BT - Engagement für die Erwachsenenbildung

A2 - Käpplinger, Bernd

A2 - Robak, Steffi

A2 - Schmidt-Lauff, Sabine

PB - Springer VS

CY - Wiesbaden

ER -

DOI