Zertifikatehandel ist das am besten geeignete Instrument der Klimapolitik

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CO2-Emissionen aus Gebäudebrand und dem Verkehr stehen im Mittelpunkt der umweltpolitischen Debatte: Keine neuen Verbrennerfahrzeuge ab 2035, Heizen zumindest zu 65 % aus regenerativen Energiequellen, Zertifikatehandel auf Gebäudebrand und Verkehr ausdehnen, Tempolimit auf Autobahnen, Kfz-Steuer stärker an CO2-Emissionen ausrichten und Wegfall des Dienstwagenprivilegs. Wie geeignet sind diese Instrumente? Wird das wichtigste Beurteilungskriterium dieser Maßnahmen – die statische Effizienz – herangezogen, ergibt sich die Forderung nach einem umfassenden Zertifikatehandel, der sich in seiner Mengenbeschränkung strikt an den klimapolitischen Zielen des Pariser Klimaabkommens orientiert. Die EU und Deutschland sind hier auf dem richtigen Weg. Die ordnungsrechtlichen und übrigen preislichen Maßnahmen wären dann obsolet.
Titel in ÜbersetzungCertificate Trading is the Most Suitable Climate Policy Instrument
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftWirtschaftsdienst - Zeitschrift für Wirtschaftspolitik
Jahrgang105
Ausgabenummer1
Seiten (von - bis)64-68
Anzahl der Seiten5
ISSN0043-6275
DOIs
PublikationsstatusErschienen - 01.01.2025

Bibliographische Notiz

Publisher Copyright:
© 2025 Thomas Wein, published by Sciendo.

    Fachgebiete

  • Volkswirtschaftslehre - Klimapolitik, Zertifikatehandel, Instrumente der Klimapolitik, GEG Gebäude Energien Gesetz, Statische Effizienz, Klimageld

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