Xenotransplantation: Prävention des xenogenen Infektionsrisikos: Eine Untersuchung zum deutschen und spanischen Recht

Publikation: Bücher und AnthologienMonografienLehre

Authors

  • Jorge Guerra González
Die Xenotransplantation, insbesondere von Organen tierischen Ursprungs auf den Menschen, ist eine Hoffnung für viele Patienten, deren Leben gefährdet oder deren Lebensqualität stark eingeschränkt ist. Diese biomedizinische Therapie geht jedoch mit einem unbestimmbaren Risiko einher, das nicht nur auf den Empfänger des Xenotransplantats, sondern - und dies ist ein Novum in der Biomedizin - auch auf Dritte übergehen kann. Es könnten z. B. durch Mutation, Transformation oder Rekombination neue xenogene Erreger entstehen, aus denen sich (xeno-) zoonotische Krankheiten mit epidemischen, oder sogar pandemischen Auswirkungen entwickeln. Diese Arbeit befasst sich mit diesem unbekannten Infektionsrisiko sowie mit seiner Prävention durch die Beschränkung der Grundrechte der betroffenen Personen, insbesondere der Zulässigkeit der Begrenzung des Grundrechts der Selbstbestimmung. Untersucht werden das deutsche, das spanische und - soweit anwendbar - auch das EU-Rechtssystem.
OriginalspracheDeutsch
ErscheinungsortFrankfurt
VerlagPeter Lang Verlag
Band91
Anzahl der Seiten348
ISBN (Print)978-3-631-58397-5
PublikationsstatusErschienen - 20.10.2008

Publikationsreihe

NameRecht und Medizin
Band91
ISSN (Print)0172-116X

    Fachgebiete

  • Rechtswissenschaft - Xenotransplantation, Medizin, Selbstbestimmungsrecht, Grundrechte
  • Biologie - Medizin, Xenotransplantation, xenogenes Infektionsrisiko, Prävention