Was bewirkt Sicherheit bzw. Unsicherheit? Prädiktoren der Reisesicherheit
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung
Standard
Sicherheit in Tourismus und Verkehr: Schutz vor Risiken und Krisen. Hrsg. / Walter Freyer; Sven Groß. Dresden: FIT-Forschungsinstitut für Tourismus, 2004. S. 15-51.
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung
Harvard
APA
Vancouver
Bibtex
}
RIS
TY - CHAP
T1 - Was bewirkt Sicherheit bzw. Unsicherheit?
T2 - Prädiktoren der Reisesicherheit
AU - Sonnenberg, Gritt
AU - Wöhler, Karlheinz
PY - 2004
Y1 - 2004
N2 - Nach einer eingehenden Analyse von zum Großteil angloamerikanischen Forschungsergebnissen zum Thema Sicherheit auf Reisen wird ein Modell zur Erklärung von Risiko- bzw. Unsicherheitswahrnehmung entwickelt. Entgegen der herkömmlichen, auch tourismuswissenschaftlichen Meinung wird das Sicherheitsempfinden nicht aussschließlich von den Gefahren und Risiken der Destination, sondern auch von den wahrgenommenen Unsicherheiten seitens der Leistungsanbieter und der Reisenden selbst abgeleitet. Eine breit angelegte Studie bzw. Befragung ergab, dass die destinationsbezogene Unsicherheit in den Augen der Reisenden die geringste Rolle spielt. Personen- und leistungsbezogene Unsicherheiten bestimmen weit stärker das Sicherheitsempfinden. Differenziert man nach Clustern bzw. Segmenten, so schälen sich allerdings drei Risikogruppen mit unterschiedlichen Einschätzungen dieser drei unsicherheitsstiftenden Determinanten heraus.
AB - Nach einer eingehenden Analyse von zum Großteil angloamerikanischen Forschungsergebnissen zum Thema Sicherheit auf Reisen wird ein Modell zur Erklärung von Risiko- bzw. Unsicherheitswahrnehmung entwickelt. Entgegen der herkömmlichen, auch tourismuswissenschaftlichen Meinung wird das Sicherheitsempfinden nicht aussschließlich von den Gefahren und Risiken der Destination, sondern auch von den wahrgenommenen Unsicherheiten seitens der Leistungsanbieter und der Reisenden selbst abgeleitet. Eine breit angelegte Studie bzw. Befragung ergab, dass die destinationsbezogene Unsicherheit in den Augen der Reisenden die geringste Rolle spielt. Personen- und leistungsbezogene Unsicherheiten bestimmen weit stärker das Sicherheitsempfinden. Differenziert man nach Clustern bzw. Segmenten, so schälen sich allerdings drei Risikogruppen mit unterschiedlichen Einschätzungen dieser drei unsicherheitsstiftenden Determinanten heraus.
KW - Tourismuswissenschaften
KW - Sicherheit
M3 - Aufsätze in Sammelwerken
SN - 3-925958-29-0
SP - 15
EP - 51
BT - Sicherheit in Tourismus und Verkehr
A2 - Freyer, Walter
A2 - Groß, Sven
PB - FIT-Forschungsinstitut für Tourismus
CY - Dresden
ER -