Virtuous Play - Zur Förderung moralischer Sensitivität mit digitalen Spielen
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Kapitel
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Planspiele – interdisziplinär vernetzt: Rückblick auf das 34. Europäische Planspielforum und den Deutschen Planspielpreis 2023. Hrsg. / Alf Tobias; Hahn Simon; Fischer Isabella; Zürn Birgit; Trautwein Friedrich. Band 14 Stuttgart: ZMS – Zentrum für Managementsimulation, DHBW Stuttgart, 2024. S. 78-104 (ZMS-Schriftenreihe; Band 14).
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RIS
TY - CHAP
T1 - Virtuous Play - Zur Förderung moralischer Sensitivität mit digitalen Spielen
AU - Katsarov, Johannes
PY - 2024
Y1 - 2024
N2 - Moralische Sensitivität macht Menschen auf ethische Probleme aufmerksam, das heißt auf Handlungen, die mit ethischen Werten, Standards, Normen und Prinzipien in Konflikt geraten könnten, die das Potenzial haben, anderen zu schaden oder die Verfolgung ihrer legitimen Interessen zu verletzen. In meiner Dissertation bin ich den Fragen nachgegangen, was moralische Sensitivität ist und wie sie mit digitalen Lernspielen gefördert werden kann – wobei meine Erkenntnisse auch für die Entwicklung analoger Spiele, Simulationen und Unterhaltungsspiele nutzbar sind. Beim vorliegenden Artikel handelt es sich um eine Zusammenfassung einiger Erkenntnisse aus der englischsprachigen Dissertation „Virtuous Play – Promoting Moral Sensitivity with Digital Games“, die ich 2021 an der Universität Zürich eingereicht habe und die 2022 mit dem Prädikat magna cum laude ausgezeichnet wurde (Katsarov, erscheint demnächst). Der Schwerpunkt dieser Zusammenfassung liegt darauf, welche Einsichten sich aus der Arbeit für die Entwicklung von Lernspielen ableiten lassen. Einleitend fasse ich kurz zusammen, worum es sich bei moralischer Sensitivität handelt, was Menschen dazu befähigt, ethische Probleme zu erkennen, und wie diese Fähigkeit allgemein gefördert werden kann. Auf viele Fragestellungen gehe ich hier nicht oder nur sehr grob ein, ohne etwa verschiedene Positionen zu erläutern oder auf entscheidende Studien zu verweisen. Für weitergehende Fragen verweise ich auf die vollständige Dissertation.
AB - Moralische Sensitivität macht Menschen auf ethische Probleme aufmerksam, das heißt auf Handlungen, die mit ethischen Werten, Standards, Normen und Prinzipien in Konflikt geraten könnten, die das Potenzial haben, anderen zu schaden oder die Verfolgung ihrer legitimen Interessen zu verletzen. In meiner Dissertation bin ich den Fragen nachgegangen, was moralische Sensitivität ist und wie sie mit digitalen Lernspielen gefördert werden kann – wobei meine Erkenntnisse auch für die Entwicklung analoger Spiele, Simulationen und Unterhaltungsspiele nutzbar sind. Beim vorliegenden Artikel handelt es sich um eine Zusammenfassung einiger Erkenntnisse aus der englischsprachigen Dissertation „Virtuous Play – Promoting Moral Sensitivity with Digital Games“, die ich 2021 an der Universität Zürich eingereicht habe und die 2022 mit dem Prädikat magna cum laude ausgezeichnet wurde (Katsarov, erscheint demnächst). Der Schwerpunkt dieser Zusammenfassung liegt darauf, welche Einsichten sich aus der Arbeit für die Entwicklung von Lernspielen ableiten lassen. Einleitend fasse ich kurz zusammen, worum es sich bei moralischer Sensitivität handelt, was Menschen dazu befähigt, ethische Probleme zu erkennen, und wie diese Fähigkeit allgemein gefördert werden kann. Auf viele Fragestellungen gehe ich hier nicht oder nur sehr grob ein, ohne etwa verschiedene Positionen zu erläutern oder auf entscheidende Studien zu verweisen. Für weitergehende Fragen verweise ich auf die vollständige Dissertation.
KW - Wirtschaftsinformatik
KW - Betriebswirtschaftslehre
U2 - 10.5281/zenodo.10276952
DO - 10.5281/zenodo.10276952
M3 - Kapitel
VL - 14
T3 - ZMS-Schriftenreihe
SP - 78
EP - 104
BT - Planspiele – interdisziplinär vernetzt
A2 - Tobias, Alf
A2 - Simon, Hahn
A2 - Isabella, Fischer
A2 - Birgit, Zürn
A2 - Friedrich, Trautwein
PB - ZMS – Zentrum für Managementsimulation, DHBW Stuttgart
CY - Stuttgart
ER -