‚Suicidal Attacks’ und ihre medialen Repräsentationen: Geschlechtertheoretische Überlegungen und Befunde
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Es ist häufig der „Typus der gottverlassenen Frau, die wie in einer Sekte umgepolt“ (Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ), 01.06.2006, Nr. 124: 4) worden sei, die „überangepaßte islamische Heilige“ (FAZ, 15.12.2005, Nr. 292: 42) oder es sind Frauen, deren Eltern, Männer, Brüder oder Sühne in gewaltsam ausgetragenen Konflikten ihr Leben verloren haben, die in der überregionalen deutschsprachigen Berichterstattung der Printmedien vorgestellt werden, wenn ein ‚Selbstmord‘-Attentat von Frauen verübt worden ist.
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | Medien – Krieg – Geschlecht : Affirmationen und Irritationen sozialer Ordnungen |
Herausgeber | Martina Thiele, Tanja Thomas, Fabian Virchow |
Anzahl der Seiten | 22 |
Erscheinungsort | Wiesbaden |
Verlag | VS Verlag für Sozialwissenschaften |
Erscheinungsdatum | 2010 |
Seiten | 235-256 |
ISBN (Print) | 978-3-531-16730-5 |
ISBN (elektronisch) | 978-3-531-92342-0 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Erschienen - 2010 |