Subjektive Theorien von Musikerinnen und Musikern zum Üben: Ein Beitrag an der Schnittstelle von Kognitionspsychologie, Popmusikforschung und empirischer Musikpädagogik

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschung

Standard

Harvard

APA

Vancouver

Bibtex

@article{319644ad477344328c2b5e26a26e4077,
title = "Subjektive Theorien von Musikerinnen und Musikern zum {\"U}ben: Ein Beitrag an der Schnittstelle von Kognitionspsychologie, Popmusikforschung und empirischer Musikp{\"a}dagogik",
abstract = "Der vorliegende Beitrag stellt erste Resultate aus einer Studie vor, diesich zum Ziel gesetzt hat, die unterschiedlichen individuellen Vorstellungen,die junge studierende Musikerinnen und Musiker unterschiedlicher Musikstileund Lernbiografien vom {\"U}ben besitzen, zu erfassen und zu systematisieren.Weiterhin wurde der Frage nachgegangen, ob sich die individuellen Sichtweisen als subjektive Theorien im Sinne des Forschungsprogramms SubjektiveTheorien (Groeben/Wahl/Schlee/Scheele 1988) rekonstruieren lassen.In der Auswertung konnten in allen Interviews theorief{\"o}rmige Verkn{\"u}pfungenidentifiziert werden, sodass hier in Anlehnung an Groeben et al. (1988)tats{\"a}chlich von subjektiven Theorien gesprochen werden kann. Die rekonstruierten subjektiven {\"U}betheorien weisen zudem eine unterschiedliche inhaltliche (Anzahl der angesprochenen Kategorien) und strukturelle (Anzahlder theorief{\"o}rmigen Verkn{\"u}pfungen) Komplexit{\"a}t auf. Inhaltlich wurdendrei Typen voneinander abgegrenzt: motorisch-technische Verengung, technik-und interpretationszentrierter Typ und kognitiv-kreative Fokussierung.",
keywords = "Psychologie, Subjektive Theorien, {\"U}ben, Musik, {\"U}ben",
author = "Nicola Bunte and Scharlau, {Ingrid Rose}",
note = "Online-Publikationen des Arbeitskreis Studium Popul{\"a}rer Musik e.V. (ASPM) ",
year = "2012",
month = nov,
language = "Deutsch",
journal = "Samples",
issn = "1216-8001",
publisher = "Gesellschaft f{\"u}r Popularmusikforschung e.V.",
number = "11",

}

RIS

TY - JOUR

T1 - Subjektive Theorien von Musikerinnen und Musikern zum Üben

T2 - Ein Beitrag an der Schnittstelle von Kognitionspsychologie, Popmusikforschung und empirischer Musikpädagogik

AU - Bunte, Nicola

AU - Scharlau, Ingrid Rose

N1 - Online-Publikationen des Arbeitskreis Studium Populärer Musik e.V. (ASPM)

PY - 2012/11

Y1 - 2012/11

N2 - Der vorliegende Beitrag stellt erste Resultate aus einer Studie vor, diesich zum Ziel gesetzt hat, die unterschiedlichen individuellen Vorstellungen,die junge studierende Musikerinnen und Musiker unterschiedlicher Musikstileund Lernbiografien vom Üben besitzen, zu erfassen und zu systematisieren.Weiterhin wurde der Frage nachgegangen, ob sich die individuellen Sichtweisen als subjektive Theorien im Sinne des Forschungsprogramms SubjektiveTheorien (Groeben/Wahl/Schlee/Scheele 1988) rekonstruieren lassen.In der Auswertung konnten in allen Interviews theorieförmige Verknüpfungenidentifiziert werden, sodass hier in Anlehnung an Groeben et al. (1988)tatsächlich von subjektiven Theorien gesprochen werden kann. Die rekonstruierten subjektiven Übetheorien weisen zudem eine unterschiedliche inhaltliche (Anzahl der angesprochenen Kategorien) und strukturelle (Anzahlder theorieförmigen Verknüpfungen) Komplexität auf. Inhaltlich wurdendrei Typen voneinander abgegrenzt: motorisch-technische Verengung, technik-und interpretationszentrierter Typ und kognitiv-kreative Fokussierung.

AB - Der vorliegende Beitrag stellt erste Resultate aus einer Studie vor, diesich zum Ziel gesetzt hat, die unterschiedlichen individuellen Vorstellungen,die junge studierende Musikerinnen und Musiker unterschiedlicher Musikstileund Lernbiografien vom Üben besitzen, zu erfassen und zu systematisieren.Weiterhin wurde der Frage nachgegangen, ob sich die individuellen Sichtweisen als subjektive Theorien im Sinne des Forschungsprogramms SubjektiveTheorien (Groeben/Wahl/Schlee/Scheele 1988) rekonstruieren lassen.In der Auswertung konnten in allen Interviews theorieförmige Verknüpfungenidentifiziert werden, sodass hier in Anlehnung an Groeben et al. (1988)tatsächlich von subjektiven Theorien gesprochen werden kann. Die rekonstruierten subjektiven Übetheorien weisen zudem eine unterschiedliche inhaltliche (Anzahl der angesprochenen Kategorien) und strukturelle (Anzahlder theorieförmigen Verknüpfungen) Komplexität auf. Inhaltlich wurdendrei Typen voneinander abgegrenzt: motorisch-technische Verengung, technik-und interpretationszentrierter Typ und kognitiv-kreative Fokussierung.

KW - Psychologie

KW - Subjektive Theorien

KW - Üben

KW - Musik

KW - Üben

M3 - Zeitschriftenaufsätze

JO - Samples

JF - Samples

SN - 1216-8001

IS - 11

ER -

Dokumente

Links