Subjektive Theorien von Musikerinnen und Musikern zum Üben: Ein Beitrag an der Schnittstelle von Kognitionspsychologie, Popmusikforschung und empirischer Musikpädagogik
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung
Standard
in: Samples, Nr. 11, 11.2012.
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung
Harvard
APA
Vancouver
Bibtex
}
RIS
TY - JOUR
T1 - Subjektive Theorien von Musikerinnen und Musikern zum Üben
T2 - Ein Beitrag an der Schnittstelle von Kognitionspsychologie, Popmusikforschung und empirischer Musikpädagogik
AU - Bunte, Nicola
AU - Scharlau, Ingrid Rose
N1 - Online-Publikationen des Arbeitskreis Studium Populärer Musik e.V. (ASPM)
PY - 2012/11
Y1 - 2012/11
N2 - Der vorliegende Beitrag stellt erste Resultate aus einer Studie vor, diesich zum Ziel gesetzt hat, die unterschiedlichen individuellen Vorstellungen,die junge studierende Musikerinnen und Musiker unterschiedlicher Musikstileund Lernbiografien vom Üben besitzen, zu erfassen und zu systematisieren.Weiterhin wurde der Frage nachgegangen, ob sich die individuellen Sichtweisen als subjektive Theorien im Sinne des Forschungsprogramms SubjektiveTheorien (Groeben/Wahl/Schlee/Scheele 1988) rekonstruieren lassen.In der Auswertung konnten in allen Interviews theorieförmige Verknüpfungenidentifiziert werden, sodass hier in Anlehnung an Groeben et al. (1988)tatsächlich von subjektiven Theorien gesprochen werden kann. Die rekonstruierten subjektiven Übetheorien weisen zudem eine unterschiedliche inhaltliche (Anzahl der angesprochenen Kategorien) und strukturelle (Anzahlder theorieförmigen Verknüpfungen) Komplexität auf. Inhaltlich wurdendrei Typen voneinander abgegrenzt: motorisch-technische Verengung, technik-und interpretationszentrierter Typ und kognitiv-kreative Fokussierung.
AB - Der vorliegende Beitrag stellt erste Resultate aus einer Studie vor, diesich zum Ziel gesetzt hat, die unterschiedlichen individuellen Vorstellungen,die junge studierende Musikerinnen und Musiker unterschiedlicher Musikstileund Lernbiografien vom Üben besitzen, zu erfassen und zu systematisieren.Weiterhin wurde der Frage nachgegangen, ob sich die individuellen Sichtweisen als subjektive Theorien im Sinne des Forschungsprogramms SubjektiveTheorien (Groeben/Wahl/Schlee/Scheele 1988) rekonstruieren lassen.In der Auswertung konnten in allen Interviews theorieförmige Verknüpfungenidentifiziert werden, sodass hier in Anlehnung an Groeben et al. (1988)tatsächlich von subjektiven Theorien gesprochen werden kann. Die rekonstruierten subjektiven Übetheorien weisen zudem eine unterschiedliche inhaltliche (Anzahl der angesprochenen Kategorien) und strukturelle (Anzahlder theorieförmigen Verknüpfungen) Komplexität auf. Inhaltlich wurdendrei Typen voneinander abgegrenzt: motorisch-technische Verengung, technik-und interpretationszentrierter Typ und kognitiv-kreative Fokussierung.
KW - Psychologie
KW - Subjektive Theorien
KW - Üben
KW - Musik
KW - Üben
M3 - Zeitschriftenaufsätze
JO - Samples
JF - Samples
SN - 1216-8001
IS - 11
ER -