Risiken und Nebenwirkungen von Vetospielerreferenden: Warum Chirac das Verfassungsreferendum verloren hat

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAufsätze in SammelwerkenForschungbegutachtet

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Risiken und Nebenwirkungen von Vetospielerreferenden: Warum Chirac das Verfassungsreferendum verloren hat. / Heeß, Katja; Hönnige, Christoph.
Theorien der Verfassungsreform. Hrsg. / Susumu Shikano; Joachim Behnke; Thomas Bräuninger. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2009. S. 119-147 (Jahrbuch für Handlungs- und Entscheidungstheorie; Band 5).

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Heeß, K & Hönnige, C 2009, Risiken und Nebenwirkungen von Vetospielerreferenden: Warum Chirac das Verfassungsreferendum verloren hat. in S Shikano, J Behnke & T Bräuninger (Hrsg.), Theorien der Verfassungsreform. Jahrbuch für Handlungs- und Entscheidungstheorie, Bd. 5, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, S. 119-147. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91403-9_5

APA

Heeß, K., & Hönnige, C. (2009). Risiken und Nebenwirkungen von Vetospielerreferenden: Warum Chirac das Verfassungsreferendum verloren hat. In S. Shikano, J. Behnke, & T. Bräuninger (Hrsg.), Theorien der Verfassungsreform (S. 119-147). (Jahrbuch für Handlungs- und Entscheidungstheorie; Band 5). VS Verlag für Sozialwissenschaften. https://doi.org/10.1007/978-3-531-91403-9_5

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Heeß K, Hönnige C. Risiken und Nebenwirkungen von Vetospielerreferenden: Warum Chirac das Verfassungsreferendum verloren hat. in Shikano S, Behnke J, Bräuninger T, Hrsg., Theorien der Verfassungsreform. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. 2009. S. 119-147. (Jahrbuch für Handlungs- und Entscheidungstheorie). doi: 10.1007/978-3-531-91403-9_5

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RIS

TY - CHAP

T1 - Risiken und Nebenwirkungen von Vetospielerreferenden

T2 - Warum Chirac das Verfassungsreferendum verloren hat

AU - Heeß, Katja

AU - Hönnige, Christoph

PY - 2009

Y1 - 2009

N2 - Standesgemäß zum Nationalfeiertag am 14. Juli 2004 kündigte der französische Staatspräsident Jacques Chirac an, seine Landsleute in einem Referendum über den europäischen Verfassungsvertrag abstimmen zu lassen. Dies war insofern überraschend, als der Ratifikationsprozess in Frankreich lediglich eine Zustimmung von 3/5 der Abgeordneten in beiden Parlamentskammern erfordert hätte. Das am 29. Mai 2005 abgehaltene Referendum ging bei einer recht hohen Beteiligung von 69,3% der Wahlberechtigten mit 54,7% der Stimmen gegen den Vertrag verloren. Zusammen mit der Ablehnung durch die niederländische Bevölkerung in einem fakultativen Referendum lediglich 2 Tage später bedeutet das französische „Non“ den Tod der neuen Verfassung: Die Staats- und Regierungschefs haben sich auf dem EU-Gipfel am 17./18. Juni 2005 eine „Denkpause“ verordnet und den weiteren Ratifikationsprozess gestoppt.

AB - Standesgemäß zum Nationalfeiertag am 14. Juli 2004 kündigte der französische Staatspräsident Jacques Chirac an, seine Landsleute in einem Referendum über den europäischen Verfassungsvertrag abstimmen zu lassen. Dies war insofern überraschend, als der Ratifikationsprozess in Frankreich lediglich eine Zustimmung von 3/5 der Abgeordneten in beiden Parlamentskammern erfordert hätte. Das am 29. Mai 2005 abgehaltene Referendum ging bei einer recht hohen Beteiligung von 69,3% der Wahlberechtigten mit 54,7% der Stimmen gegen den Vertrag verloren. Zusammen mit der Ablehnung durch die niederländische Bevölkerung in einem fakultativen Referendum lediglich 2 Tage später bedeutet das französische „Non“ den Tod der neuen Verfassung: Die Staats- und Regierungschefs haben sich auf dem EU-Gipfel am 17./18. Juni 2005 eine „Denkpause“ verordnet und den weiteren Ratifikationsprozess gestoppt.

KW - Politikwissenschaft

U2 - 10.1007/978-3-531-91403-9_5

DO - 10.1007/978-3-531-91403-9_5

M3 - Aufsätze in Sammelwerken

SN - 978-3-531-16523-3

T3 - Jahrbuch für Handlungs- und Entscheidungstheorie

SP - 119

EP - 147

BT - Theorien der Verfassungsreform

A2 - Shikano, Susumu

A2 - Behnke, Joachim

A2 - Bräuninger, Thomas

PB - VS Verlag für Sozialwissenschaften

CY - Wiesbaden

ER -

DOI