Repressive Entsublimierung im Wandel: Über die kontrollierte Freigabe des Selbstgenusses im Postfordismus

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschungbegutachtet

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Repressive Entsublimierung stellt für Marcuse ein Schlüsselelement der fordistischen Regierungsform dar: eine institutionalisierte Triebbefreiung, die der gesellschaftlichen Kontrolle dient. In meinem Beitrag entwerfe ich einen neuen Begriff repressiver Entsublimierung, um die postfordistische Regierungsform zu analysieren. Anders als im Fordismus ist dabei nicht die kommodifizierte Freigabe von Objektgenuss im Konsum zentral, sondern die kommodifizierte Freigabe von Selbstgenuss (Selbstverwirklichung, Bewunderung) in der Lohnarbeit.
Titel in ÜbersetzungTowards a New Theory of Repressive Desublimation: On the Controlled Release of Self-Pleasure in Post-Fordism
OriginalspracheDeutsch
ZeitschriftLeviathan, Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft
Jahrgang52
Ausgabenummer2
Seiten (von - bis)295-319
Anzahl der Seiten25
ISSN0340-0425
DOIs
PublikationsstatusErschienen - 2024

Bibliographische Notiz

Publisher Copyright:
© Heiko Stubenrauch.

    Fachgebiete

  • Philosophie - repressive, Entsublimierung, Postfordismus, sozialpsychologie, marcuse, gouvernemtalität, narzissmus

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