Polyphone Ästhetik. Eine kritische Situierung.

Publikation: Bücher und AnthologienMonografienForschungbegutachtet

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Polyphone Ästhetik. Eine kritische Situierung. / Bempeza, Sofia; Brunner, Christoph; Hausladen, Katharina et al.
Wien: Transversal Texts, 2019. 178 S.

Publikation: Bücher und AnthologienMonografienForschungbegutachtet

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Bempeza, S, Brunner, C, Hausladen, K, Kleesattel, I & Sonderegger, R 2019, Polyphone Ästhetik. Eine kritische Situierung. Transversal Texts, Wien. <https://transversal.at/media/polyphone-aesthetik.pdf>

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Bempeza S, Brunner C, Hausladen K, Kleesattel I, Sonderegger R. Polyphone Ästhetik. Eine kritische Situierung. Wien: Transversal Texts, 2019. 178 S.

Bibtex

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RIS

TY - BOOK

T1 - Polyphone Ästhetik. Eine kritische Situierung.

AU - Bempeza, Sofia

AU - Brunner, Christoph

AU - Hausladen, Katharina

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AU - Sonderegger, Ruth

PY - 2019/12/16

Y1 - 2019/12/16

N2 - Eine polyphone Ästhetik erwächst aus der Dringlichkeit und der Freude, mit verschiedenen Stimmen zu arbeiten und durch heterogene Positionen zu denken, ohne die Differenzen, die der Polyphonie immanent sind, zu neutralisieren. In diesem Sinne möchte das vorliegende Buch den selbstgerechten Autoritätsanspruch der westlichen Ästhetik unterwandern und produktiv verunsichern. Zugleich folgt es dem Begehren nach kollektiven Formen des sinnesbezogenen Denkens und Arbeitens.Seine Beiträge befassen sich mit so unterschiedlichen ästhetischen Dimensionen wie den (post-)kolonialen Implikationen der documenta 14 in Athen, dem Rassismus von Kants Ästhetik, kultureller Aneignung in der Popmusik, Dirty Aesthetics oder dekolonialer Affektivität, wobei auch ko-autor*innenschaftliche und kollektiv gegendisziplinäre Formen des Theoretisierens erprobt werden. Seine besondere Relevanz erweist der Band nicht zuletzt vor dem Hintergrund einer zunehmend gewaltvollen Aneignung ästhetischer Praktiken und Theorien durch die (Neue) Rechte, der es klar entgegenzutreten gilt. In diesem Sinne impliziert Polyphonie ein politisches Sprechen, das seine Stärke darin findet, sich in seiner Positionierung angreifbar zu machen sowie in seiner ästhetischen Offenheit unabgeschlossen zu bleiben.

AB - Eine polyphone Ästhetik erwächst aus der Dringlichkeit und der Freude, mit verschiedenen Stimmen zu arbeiten und durch heterogene Positionen zu denken, ohne die Differenzen, die der Polyphonie immanent sind, zu neutralisieren. In diesem Sinne möchte das vorliegende Buch den selbstgerechten Autoritätsanspruch der westlichen Ästhetik unterwandern und produktiv verunsichern. Zugleich folgt es dem Begehren nach kollektiven Formen des sinnesbezogenen Denkens und Arbeitens.Seine Beiträge befassen sich mit so unterschiedlichen ästhetischen Dimensionen wie den (post-)kolonialen Implikationen der documenta 14 in Athen, dem Rassismus von Kants Ästhetik, kultureller Aneignung in der Popmusik, Dirty Aesthetics oder dekolonialer Affektivität, wobei auch ko-autor*innenschaftliche und kollektiv gegendisziplinäre Formen des Theoretisierens erprobt werden. Seine besondere Relevanz erweist der Band nicht zuletzt vor dem Hintergrund einer zunehmend gewaltvollen Aneignung ästhetischer Praktiken und Theorien durch die (Neue) Rechte, der es klar entgegenzutreten gilt. In diesem Sinne impliziert Polyphonie ein politisches Sprechen, das seine Stärke darin findet, sich in seiner Positionierung angreifbar zu machen sowie in seiner ästhetischen Offenheit unabgeschlossen zu bleiben.

KW - Kulturwissenschaften allg.

KW - Kunstwissenschaft

KW - Philosophie

M3 - Monografien

SN - 978-3-903046-24-5

BT - Polyphone Ästhetik. Eine kritische Situierung.

PB - Transversal Texts

CY - Wien

ER -

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