Physikalische versus psychologische Reizintegration: Der Mittelungspegel aus wahrnehmungspsychologischer Sicht

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschungbegutachtet

Standard

Physikalische versus psychologische Reizintegration: Der Mittelungspegel aus wahrnehmungspsychologischer Sicht. / Höger, Rainer; Matthies, Ellen; Letzing, E.
in: Zeitschrift für Lärmbekämpfung, Jahrgang 35, Nr. 6, 1988, S. 163-167.

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschungbegutachtet

Harvard

APA

Vancouver

Bibtex

@article{05f502342c71437a8b2edca2a73a08e4,
title = "Physikalische versus psychologische Reizintegration: Der Mittelungspegel aus wahrnehmungspsychologischer Sicht",
abstract = "Im Rahmen einer Experimentalserie wurde bei 50 Studenten die Beurteilung der durchschnittlichen Lautst{\"a}rke von Schallsituationen untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass Schallpegelverl{\"a}ufe mit gleichem Mittelungspegel, jedoch unterschiedlicher zeitlicher Struktur, zu massiven Urteilsdifferenzen f{\"u}hrten. Dieser Befund wird unter Bezugnahme auf psychologische Theorien zur Eindrucksbildung als Recency-Effekt interpretiert, wonach innerhalb einer Beschallungssequenz zuletzt geh{\"o}rte Schallereignisse am st{\"a}rksten gewichtet werden.",
keywords = "Wirtschaftspsychologie",
author = "Rainer H{\"o}ger and Ellen Matthies and E Letzing",
year = "1988",
language = "Deutsch",
volume = "35",
pages = "163--167",
journal = "Zeitschrift f{\"u}r L{\"a}rmbek{\"a}mpfung",
issn = "0174-1098",
publisher = "VDI Verlag GmbH & Co. KG",
number = "6",

}

RIS

TY - JOUR

T1 - Physikalische versus psychologische Reizintegration

T2 - Der Mittelungspegel aus wahrnehmungspsychologischer Sicht

AU - Höger, Rainer

AU - Matthies, Ellen

AU - Letzing, E

PY - 1988

Y1 - 1988

N2 - Im Rahmen einer Experimentalserie wurde bei 50 Studenten die Beurteilung der durchschnittlichen Lautstärke von Schallsituationen untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass Schallpegelverläufe mit gleichem Mittelungspegel, jedoch unterschiedlicher zeitlicher Struktur, zu massiven Urteilsdifferenzen führten. Dieser Befund wird unter Bezugnahme auf psychologische Theorien zur Eindrucksbildung als Recency-Effekt interpretiert, wonach innerhalb einer Beschallungssequenz zuletzt gehörte Schallereignisse am stärksten gewichtet werden.

AB - Im Rahmen einer Experimentalserie wurde bei 50 Studenten die Beurteilung der durchschnittlichen Lautstärke von Schallsituationen untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass Schallpegelverläufe mit gleichem Mittelungspegel, jedoch unterschiedlicher zeitlicher Struktur, zu massiven Urteilsdifferenzen führten. Dieser Befund wird unter Bezugnahme auf psychologische Theorien zur Eindrucksbildung als Recency-Effekt interpretiert, wonach innerhalb einer Beschallungssequenz zuletzt gehörte Schallereignisse am stärksten gewichtet werden.

KW - Wirtschaftspsychologie

UR - http://www.scopus.com/inward/record.url?scp=0023771539&partnerID=8YFLogxK

M3 - Zeitschriftenaufsätze

VL - 35

SP - 163

EP - 167

JO - Zeitschrift für Lärmbekämpfung

JF - Zeitschrift für Lärmbekämpfung

SN - 0174-1098

IS - 6

ER -