N-Umsatz, Spurengasemissionen und Produktivität von Fruchtfolgen zur Biogasproduktion in einer Kalkmarsch Schleswig-Holsteins

Publikation: Beiträge in SammelwerkenAbstracts in KonferenzbändenForschungbegutachtet

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N-Umsatz, Spurengasemissionen und Produktivität von Fruchtfolgen zur Biogasproduktion in einer Kalkmarsch Schleswig-Holsteins. / Pacholski, Andreas Siegfried; Techow, Anna; Quakernack, Robert et al.

Böden verstehen – Böden nutzen – Böden fit machen : Jahrestagung der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft: Sitzung der Kommission IV der DBG: „Auswirkungen des Klimapflanzenanbaus auf den Stoffhaushalt von Böden“. Oldenburg : Deutsche Bodenkundliche Gesellschaft (DBG), 2011. (Mitteilungen der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft; Band 114).

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Pacholski, AS, Techow, A, Quakernack, R, Hermann, A, Taube, F & Kage, H 2011, N-Umsatz, Spurengasemissionen und Produktivität von Fruchtfolgen zur Biogasproduktion in einer Kalkmarsch Schleswig-Holsteins. in Böden verstehen – Böden nutzen – Böden fit machen : Jahrestagung der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft: Sitzung der Kommission IV der DBG: „Auswirkungen des Klimapflanzenanbaus auf den Stoffhaushalt von Böden“. Mitteilungen der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft, Bd. 114, Deutsche Bodenkundliche Gesellschaft (DBG), Oldenburg, Jahrestagung der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft - DBG 2011, Berlin, Deutschland, 03.09.11.

APA

Pacholski, A. S., Techow, A., Quakernack, R., Hermann, A., Taube, F., & Kage, H. (2011). N-Umsatz, Spurengasemissionen und Produktivität von Fruchtfolgen zur Biogasproduktion in einer Kalkmarsch Schleswig-Holsteins. in Böden verstehen – Böden nutzen – Böden fit machen : Jahrestagung der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft: Sitzung der Kommission IV der DBG: „Auswirkungen des Klimapflanzenanbaus auf den Stoffhaushalt von Böden“ (Mitteilungen der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft; Band 114). Deutsche Bodenkundliche Gesellschaft (DBG).

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Pacholski AS, Techow A, Quakernack R, Hermann A, Taube F, Kage H. N-Umsatz, Spurengasemissionen und Produktivität von Fruchtfolgen zur Biogasproduktion in einer Kalkmarsch Schleswig-Holsteins. in Böden verstehen – Böden nutzen – Böden fit machen : Jahrestagung der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft: Sitzung der Kommission IV der DBG: „Auswirkungen des Klimapflanzenanbaus auf den Stoffhaushalt von Böden“. Oldenburg: Deutsche Bodenkundliche Gesellschaft (DBG). 2011. (Mitteilungen der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft).

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title = "N-Umsatz, Spurengasemissionen und Produktivit{\"a}t von Fruchtfolgen zur Biogasproduktion in einer Kalkmarsch Schleswig-Holsteins",
abstract = "Aufgrund des bisher wenig untersuchten Agrarlandschaftsraumes als auchneuartiger Biogasg{\"a}rreste ist der Effekt der Biogasnutzung auf den Stoffhaushaltvon Marschstandorten schwer zu quantifizieren. Auf einem noch nichtentkalkten Marschstandort Nordfrieslands, Schleswig-Holstein, wurden ineinem Parzellenversuch mehrj{\"a}hrige Untersuchungen zur N-D{\"u}ngewirksamkeitund Spurengasemissionen (N2O, NH3) bei D{\"u}ngung mit Minerald{\"u}nger (KAS)und Biogasg{\"a}rresten durchgef{\"u}hrt. Die ND{\"u}nger wurden zur Produktion vonSilomais, Weidelgras und GPS-Weizen als Biogassubstrat genutzt. Biogasg{\"a}rrestewurden mit Schleppschl{\"a}uchen ausgebracht. Bei Verwendung desMinerald{\"u}ngers erzielten Maismonokultur, Ackergras sowie eine Fruchtfolge (Mais-Weizen-Welsches Weidelgras) etwa gleich hohe Ertr{\"a}ge (ca. 30 t TM ha-1 2a-1). Bei Weizen und Ackergras f{\"u}hrte die D{\"u}ngung mit Biogasg{\"a}rresten zu deutlich reduzierten Ertr{\"a}gen. NH3-Emissionen lagen aufgrund hoher Windgeschwindigkeiten h{\"o}her als in anderen Regionen Schleswig-Holsteins, wobei Ackergras bei weitem die h{\"o}chsten (80 kg N ha-1 2a-1)und Maismonokultur die geringsten (20kg N ha-1 2a-1) kumulierten Verlusteaufwies. Ohne signifikante Unterschiede zwischen den N-D{\"u}ngern lagenkumulierte N2O-Emissionen mit 1–5 kg N ha-1 a-1 trotz betr{\"a}chtlicher N-Aufwandmengen und des tonreichen Bodens relativ niedrig.",
keywords = "{\"O}kosystemforschung, Biogasg{\"a}rreste, NH3, N2O, Biomasseertr{\"a}ge",
author = "Pacholski, {Andreas Siegfried} and Anna Techow and Robert Quakernack and Antje Hermann and Friedhelm Taube and Henning Kage",
year = "2011",
language = "Deutsch",
series = "Mitteilungen der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft",
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booktitle = "B{\"o}den verstehen – B{\"o}den nutzen – B{\"o}den fit machen : Jahrestagung der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft",
note = "Jahrestagung der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft - DBG 2011 : B{\"o}den verstehen – B{\"o}den nutzen – B{\"o}den fit machen, DBG Jahrestagung 2011 ; Conference date: 03-09-2011 Through 09-09-2011",
url = "https://www.bgr.bund.de/DE/Themen/Boden/Aktuelles/Archiv/2011-09-22-DBG-Tagung.html",

}

RIS

TY - CHAP

T1 - N-Umsatz, Spurengasemissionen und Produktivität von Fruchtfolgen zur Biogasproduktion in einer Kalkmarsch Schleswig-Holsteins

AU - Pacholski, Andreas Siegfried

AU - Techow, Anna

AU - Quakernack, Robert

AU - Hermann, Antje

AU - Taube, Friedhelm

AU - Kage, Henning

PY - 2011

Y1 - 2011

N2 - Aufgrund des bisher wenig untersuchten Agrarlandschaftsraumes als auchneuartiger Biogasgärreste ist der Effekt der Biogasnutzung auf den Stoffhaushaltvon Marschstandorten schwer zu quantifizieren. Auf einem noch nichtentkalkten Marschstandort Nordfrieslands, Schleswig-Holstein, wurden ineinem Parzellenversuch mehrjährige Untersuchungen zur N-Düngewirksamkeitund Spurengasemissionen (N2O, NH3) bei Düngung mit Mineraldünger (KAS)und Biogasgärresten durchgeführt. Die NDünger wurden zur Produktion vonSilomais, Weidelgras und GPS-Weizen als Biogassubstrat genutzt. Biogasgärrestewurden mit Schleppschläuchen ausgebracht. Bei Verwendung desMineraldüngers erzielten Maismonokultur, Ackergras sowie eine Fruchtfolge (Mais-Weizen-Welsches Weidelgras) etwa gleich hohe Erträge (ca. 30 t TM ha-1 2a-1). Bei Weizen und Ackergras führte die Düngung mit Biogasgärresten zu deutlich reduzierten Erträgen. NH3-Emissionen lagen aufgrund hoher Windgeschwindigkeiten höher als in anderen Regionen Schleswig-Holsteins, wobei Ackergras bei weitem die höchsten (80 kg N ha-1 2a-1)und Maismonokultur die geringsten (20kg N ha-1 2a-1) kumulierten Verlusteaufwies. Ohne signifikante Unterschiede zwischen den N-Düngern lagenkumulierte N2O-Emissionen mit 1–5 kg N ha-1 a-1 trotz beträchtlicher N-Aufwandmengen und des tonreichen Bodens relativ niedrig.

AB - Aufgrund des bisher wenig untersuchten Agrarlandschaftsraumes als auchneuartiger Biogasgärreste ist der Effekt der Biogasnutzung auf den Stoffhaushaltvon Marschstandorten schwer zu quantifizieren. Auf einem noch nichtentkalkten Marschstandort Nordfrieslands, Schleswig-Holstein, wurden ineinem Parzellenversuch mehrjährige Untersuchungen zur N-Düngewirksamkeitund Spurengasemissionen (N2O, NH3) bei Düngung mit Mineraldünger (KAS)und Biogasgärresten durchgeführt. Die NDünger wurden zur Produktion vonSilomais, Weidelgras und GPS-Weizen als Biogassubstrat genutzt. Biogasgärrestewurden mit Schleppschläuchen ausgebracht. Bei Verwendung desMineraldüngers erzielten Maismonokultur, Ackergras sowie eine Fruchtfolge (Mais-Weizen-Welsches Weidelgras) etwa gleich hohe Erträge (ca. 30 t TM ha-1 2a-1). Bei Weizen und Ackergras führte die Düngung mit Biogasgärresten zu deutlich reduzierten Erträgen. NH3-Emissionen lagen aufgrund hoher Windgeschwindigkeiten höher als in anderen Regionen Schleswig-Holsteins, wobei Ackergras bei weitem die höchsten (80 kg N ha-1 2a-1)und Maismonokultur die geringsten (20kg N ha-1 2a-1) kumulierten Verlusteaufwies. Ohne signifikante Unterschiede zwischen den N-Düngern lagenkumulierte N2O-Emissionen mit 1–5 kg N ha-1 a-1 trotz beträchtlicher N-Aufwandmengen und des tonreichen Bodens relativ niedrig.

KW - Ökosystemforschung

KW - Biogasgärreste

KW - NH3

KW - N2O

KW - Biomasseerträge

M3 - Abstracts in Konferenzbänden

T3 - Mitteilungen der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft

BT - Böden verstehen – Böden nutzen – Böden fit machen : Jahrestagung der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft

PB - Deutsche Bodenkundliche Gesellschaft (DBG)

CY - Oldenburg

T2 - Jahrestagung der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft - DBG 2011

Y2 - 3 September 2011 through 9 September 2011

ER -