Natürlicher Wille versus vorausverfügter Wille: Die jüngste Rechtsprechung des BGH zur Patientenverfügung
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
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Der BGH hat jüngst zwei bedeutende Entscheidungen zur Patientenverfügung gefällt, die ihre Auslegung auf neue Grundsätze stützen. Beide Entscheidungen haben Bedeutung für die Praxis. Zum einen räumen sie dem natürlichen Willen des Einwilligungsfähigen stärkeres Gewicht ein, zum anderen konkretisieren sie die An-forderungen an Patientenverfügungen. Dahinter steht unausgesprochen das Ziel, die Restautonomie des Ein-willigungsunfähigen zu stärken sowie durch konkretere Vorgaben in der Patientenverfügung Fehlinterpretatio-nen vorzubeugen und Rechtssicherheit zu schaffen.
Originalsprache | Deutsch |
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Zeitschrift | Zeitschrift für Lebensrecht |
Jahrgang | 27 |
Ausgabenummer | 1 |
Seiten (von - bis) | 2-12 |
Anzahl der Seiten | 11 |
ISSN | 0944-4521 |
Publikationsstatus | Erschienen - 2018 |
Extern publiziert | Ja |
- Rechtswissenschaft