Natürlicher Wille versus vorausverfügter Wille: Die jüngste Rechtsprechung des BGH zur Patientenverfügung

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschungbegutachtet

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Natürlicher Wille versus vorausverfügter Wille: Die jüngste Rechtsprechung des BGH zur Patientenverfügung. / Magnus, Dorothea.
in: Zeitschrift für Lebensrecht , Jahrgang 27, Nr. 1, 2018, S. 2-12.

Publikation: Beiträge in ZeitschriftenZeitschriftenaufsätzeForschungbegutachtet

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abstract = "Der BGH hat j{\"u}ngst zwei bedeutende Entscheidungen zur Patientenverf{\"u}gung gef{\"a}llt, die ihre Auslegung auf neue Grunds{\"a}tze st{\"u}tzen. Beide Entscheidungen haben Bedeutung f{\"u}r die Praxis. Zum einen r{\"a}umen sie dem nat{\"u}rlichen Willen des Einwilligungsf{\"a}higen st{\"a}rkeres Gewicht ein, zum anderen konkretisieren sie die An-forderungen an Patientenverf{\"u}gungen. Dahinter steht unausgesprochen das Ziel, die Restautonomie des Ein-willigungsunf{\"a}higen zu st{\"a}rken sowie durch konkretere Vorgaben in der Patientenverf{\"u}gung Fehlinterpretatio-nen vorzubeugen und Rechtssicherheit zu schaffen.",
keywords = "Rechtswissenschaft",
author = "Dorothea Magnus",
year = "2018",
language = "Deutsch",
volume = "27",
pages = "2--12",
journal = "Zeitschrift f{\"u}r Lebensrecht ",
issn = "0944-4521",
publisher = "Juristen-Vereinigung Lebensrecht e.V.",
number = "1",

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RIS

TY - JOUR

T1 - Natürlicher Wille versus vorausverfügter Wille

T2 - Die jüngste Rechtsprechung des BGH zur Patientenverfügung

AU - Magnus, Dorothea

PY - 2018

Y1 - 2018

N2 - Der BGH hat jüngst zwei bedeutende Entscheidungen zur Patientenverfügung gefällt, die ihre Auslegung auf neue Grundsätze stützen. Beide Entscheidungen haben Bedeutung für die Praxis. Zum einen räumen sie dem natürlichen Willen des Einwilligungsfähigen stärkeres Gewicht ein, zum anderen konkretisieren sie die An-forderungen an Patientenverfügungen. Dahinter steht unausgesprochen das Ziel, die Restautonomie des Ein-willigungsunfähigen zu stärken sowie durch konkretere Vorgaben in der Patientenverfügung Fehlinterpretatio-nen vorzubeugen und Rechtssicherheit zu schaffen.

AB - Der BGH hat jüngst zwei bedeutende Entscheidungen zur Patientenverfügung gefällt, die ihre Auslegung auf neue Grundsätze stützen. Beide Entscheidungen haben Bedeutung für die Praxis. Zum einen räumen sie dem natürlichen Willen des Einwilligungsfähigen stärkeres Gewicht ein, zum anderen konkretisieren sie die An-forderungen an Patientenverfügungen. Dahinter steht unausgesprochen das Ziel, die Restautonomie des Ein-willigungsunfähigen zu stärken sowie durch konkretere Vorgaben in der Patientenverfügung Fehlinterpretatio-nen vorzubeugen und Rechtssicherheit zu schaffen.

KW - Rechtswissenschaft

UR - https://zfl-online.de/media/zfl_2018_1_1-44.pdf

M3 - Zeitschriftenaufsätze

VL - 27

SP - 2

EP - 12

JO - Zeitschrift für Lebensrecht

JF - Zeitschrift für Lebensrecht

SN - 0944-4521

IS - 1

ER -

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