Nachhaltige Entwicklung durch endogene Umweltwahrnehmung

Publikation: Arbeits- oder Diskussionspapiere und BerichteArbeits- oder Diskussionspapiere

Standard

Nachhaltige Entwicklung durch endogene Umweltwahrnehmung. / Ott, Ingrid; Soretz, Susanne.

Lüneburg : Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Lüneburg, 2006. (Working paper series in economics; Nr. 24).

Publikation: Arbeits- oder Diskussionspapiere und BerichteArbeits- oder Diskussionspapiere

Harvard

Ott, I & Soretz, S 2006 'Nachhaltige Entwicklung durch endogene Umweltwahrnehmung' Working paper series in economics, Nr. 24, Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Lüneburg, Lüneburg.

APA

Ott, I., & Soretz, S. (2006). Nachhaltige Entwicklung durch endogene Umweltwahrnehmung. (Working paper series in economics; Nr. 24). Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Lüneburg.

Vancouver

Ott I, Soretz S. Nachhaltige Entwicklung durch endogene Umweltwahrnehmung. Lüneburg: Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Lüneburg. 2006. (Working paper series in economics; 24).

Bibtex

@techreport{b9b82dd72d3f420cba50ff92a775fb6c,
title = "Nachhaltige Entwicklung durch endogene Umweltwahrnehmung",
abstract = "Wir untersuchen die gleichgewichtige Entwicklung der Umweltqualit{\"a}t in einem endogenen Wachstumsmodell, wobei die Umweltverschmutzung durch die G{\"u}terproduktion verursacht und durch Umweltschutzausgaben verringert wird. Nehmen die Wirtschaftssubjekte nur einen Teil ihres individuellen Einflusses auf die Umweltqualit{\"a}t wahr, dann sind das gleichgewichtige Verschmutzungsniveau sowie die gleichgewichtige Wachstumsrate suboptimal hoch. Verbessert sich jedoch die Umweltwahrnehmung im Zuge des Wachstumsprozesses, wie beispielsweise durch vermehrte Umweltbildung, dann konvergiert die {\"O}konomie gegen den Pareto–optimalen Wachstumpfad, und langfristig wird auch die Pareto–optimale Umweltqualit{\"a}t realisiert. Im Gegensatz dazu verbleibt das Verschmutzungsniveau auf suboptimal hohem Niveau, wenn dieUmweltwahrnehmung durch die Umweltqualit{\"a}t selbst determiniert ist, das hei{\ss}t die Sensibilit{\"a}t f{\"u}r die Zusammenh{\"a}nge individueller Aktivit{\"a}ten und aggregierter Verschmutzung durch zunehmende Umweltverschmutzung gef{\"o}rdert wird.",
keywords = "Volkswirtschaftslehre",
author = "Ingrid Ott and Susanne Soretz",
note = "Literaturverz. S. 24 - 25",
year = "2006",
language = "Deutsch",
series = "Working paper series in economics",
publisher = "Institut f{\"u}r Volkswirtschaftslehre der Universit{\"a}t L{\"u}neburg",
number = "24",
type = "WorkingPaper",
institution = "Institut f{\"u}r Volkswirtschaftslehre der Universit{\"a}t L{\"u}neburg",

}

RIS

TY - UNPB

T1 - Nachhaltige Entwicklung durch endogene Umweltwahrnehmung

AU - Ott, Ingrid

AU - Soretz, Susanne

N1 - Literaturverz. S. 24 - 25

PY - 2006

Y1 - 2006

N2 - Wir untersuchen die gleichgewichtige Entwicklung der Umweltqualität in einem endogenen Wachstumsmodell, wobei die Umweltverschmutzung durch die Güterproduktion verursacht und durch Umweltschutzausgaben verringert wird. Nehmen die Wirtschaftssubjekte nur einen Teil ihres individuellen Einflusses auf die Umweltqualität wahr, dann sind das gleichgewichtige Verschmutzungsniveau sowie die gleichgewichtige Wachstumsrate suboptimal hoch. Verbessert sich jedoch die Umweltwahrnehmung im Zuge des Wachstumsprozesses, wie beispielsweise durch vermehrte Umweltbildung, dann konvergiert die Ökonomie gegen den Pareto–optimalen Wachstumpfad, und langfristig wird auch die Pareto–optimale Umweltqualität realisiert. Im Gegensatz dazu verbleibt das Verschmutzungsniveau auf suboptimal hohem Niveau, wenn dieUmweltwahrnehmung durch die Umweltqualität selbst determiniert ist, das heißt die Sensibilität für die Zusammenhänge individueller Aktivitäten und aggregierter Verschmutzung durch zunehmende Umweltverschmutzung gefördert wird.

AB - Wir untersuchen die gleichgewichtige Entwicklung der Umweltqualität in einem endogenen Wachstumsmodell, wobei die Umweltverschmutzung durch die Güterproduktion verursacht und durch Umweltschutzausgaben verringert wird. Nehmen die Wirtschaftssubjekte nur einen Teil ihres individuellen Einflusses auf die Umweltqualität wahr, dann sind das gleichgewichtige Verschmutzungsniveau sowie die gleichgewichtige Wachstumsrate suboptimal hoch. Verbessert sich jedoch die Umweltwahrnehmung im Zuge des Wachstumsprozesses, wie beispielsweise durch vermehrte Umweltbildung, dann konvergiert die Ökonomie gegen den Pareto–optimalen Wachstumpfad, und langfristig wird auch die Pareto–optimale Umweltqualität realisiert. Im Gegensatz dazu verbleibt das Verschmutzungsniveau auf suboptimal hohem Niveau, wenn dieUmweltwahrnehmung durch die Umweltqualität selbst determiniert ist, das heißt die Sensibilität für die Zusammenhänge individueller Aktivitäten und aggregierter Verschmutzung durch zunehmende Umweltverschmutzung gefördert wird.

KW - Volkswirtschaftslehre

M3 - Arbeits- oder Diskussionspapiere

T3 - Working paper series in economics

BT - Nachhaltige Entwicklung durch endogene Umweltwahrnehmung

PB - Institut für Volkswirtschaftslehre der Universität Lüneburg

CY - Lüneburg

ER -

Dokumente