Modernisierung und Partizipation: Kontroversen und Befunde zur Partizipationsthese
Publikation: Beiträge in Sammelwerken › Aufsätze in Sammelwerken › Forschung
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Bürger und Demokratie in Ost und West: Studien zur politischen Kultur und zum politischen Prozess. Festschrift für Hans-Dieter Klingemann. Hrsg. / Dieter Fuchs; Edeltraud Roller; Bernhard Wessels. Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, 2002. S. 284-302.
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RIS
TY - CHAP
T1 - Modernisierung und Partizipation
T2 - Kontroversen und Befunde zur Partizipationsthese
AU - Welzel, Christian Peter
PY - 2002/1/1
Y1 - 2002/1/1
N2 - Wie Daniel Bell (1973: 12) feststellte, ist „das axiale Prinzip der modernen politischen Ordnung die Partizipation“ (Übersetzung CW). In der Tat ist es eine der tragenden Annahmen der Modernisierungstheorie, dass die breite Bevölkerung intensiver am politischen Geschehen partizipiert, wenn Gesellschaften jene vielschichtigen Entwicklungsprozesse durchlaufen, die der Begriff der Modernisierung plakativ zusammenfasst. Im Folgenden bezeichne ich die Annahme, dass Modernisierung die politische Beteiligung der Bürger steigere, als die Partizipationsthese. An dieser Partizipationsthese haben sich in den letzten 50 Jahren einige der interessantesten Kontroversen entzündet, die die empirische Sozialforschung kennt. Es ist das Ziel dieses Beitrags, die zentralen Argumentationslinien dieser Kontroversen nachzuzeichnen und im Lichte der verfügbaren Evidenz zu bewerten.
AB - Wie Daniel Bell (1973: 12) feststellte, ist „das axiale Prinzip der modernen politischen Ordnung die Partizipation“ (Übersetzung CW). In der Tat ist es eine der tragenden Annahmen der Modernisierungstheorie, dass die breite Bevölkerung intensiver am politischen Geschehen partizipiert, wenn Gesellschaften jene vielschichtigen Entwicklungsprozesse durchlaufen, die der Begriff der Modernisierung plakativ zusammenfasst. Im Folgenden bezeichne ich die Annahme, dass Modernisierung die politische Beteiligung der Bürger steigere, als die Partizipationsthese. An dieser Partizipationsthese haben sich in den letzten 50 Jahren einige der interessantesten Kontroversen entzündet, die die empirische Sozialforschung kennt. Es ist das Ziel dieses Beitrags, die zentralen Argumentationslinien dieser Kontroversen nachzuzeichnen und im Lichte der verfügbaren Evidenz zu bewerten.
KW - Politikwissenschaft
KW - Gender und Diversity
UR - http://d-nb.info/963453157/04
UR - https://www.mendeley.com/catalogue/fece3217-a684-3c3f-9237-a27eb8af2546/
U2 - 10.1007/978-3-322-89596-7_15
DO - 10.1007/978-3-322-89596-7_15
M3 - Aufsätze in Sammelwerken
SN - 3531136410
SN - 978-3-531-13641-7
SP - 284
EP - 302
BT - Bürger und Demokratie in Ost und West
A2 - Fuchs, Dieter
A2 - Roller, Edeltraud
A2 - Wessels, Bernhard
PB - Westdeutscher Verlag
CY - Wiesbaden
ER -