Mediatisierte Praktiken der kollektiven Anteilnahme im Fokus metapragmatischer Kritik

Publikation: Beiträge in SammelwerkenKapitel

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Mediatisierte Praktiken der kollektiven Anteilnahme im Fokus metapragmatischer Kritik. / Frick, Karina.
Sprachreflexive Praktiken: Empirische Perspektiven auf Metakommunikation. Hrsg. / Florian Busch; Pepe Droste; Elisa Wessels. Berlin, Heidelberg: Springer, 2022. S. 199-219.

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Frick, K 2022, Mediatisierte Praktiken der kollektiven Anteilnahme im Fokus metapragmatischer Kritik. in F Busch, P Droste & E Wessels (Hrsg.), Sprachreflexive Praktiken: Empirische Perspektiven auf Metakommunikation. Springer, Berlin, Heidelberg, S. 199-219. https://doi.org/10.1007/978-3-662-64597-0_9

APA

Frick, K. (2022). Mediatisierte Praktiken der kollektiven Anteilnahme im Fokus metapragmatischer Kritik. In F. Busch, P. Droste, & E. Wessels (Hrsg.), Sprachreflexive Praktiken: Empirische Perspektiven auf Metakommunikation (S. 199-219). Springer. https://doi.org/10.1007/978-3-662-64597-0_9

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Frick K. Mediatisierte Praktiken der kollektiven Anteilnahme im Fokus metapragmatischer Kritik. in Busch F, Droste P, Wessels E, Hrsg., Sprachreflexive Praktiken: Empirische Perspektiven auf Metakommunikation. Berlin, Heidelberg: Springer. 2022. S. 199-219 Epub 2022 Jun 18. doi: 10.1007/978-3-662-64597-0_9

Bibtex

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RIS

TY - CHAP

T1 - Mediatisierte Praktiken der kollektiven Anteilnahme im Fokus metapragmatischer Kritik

AU - Frick, Karina

N1 - © 2022 Der/die Autor(en), exklusiv lizenziert durch Springer-Verlag GmbH, DE, ein Teil von Springer Nature

PY - 2022

Y1 - 2022

N2 - An mediatisierte Praktiken der Anteilnahme, wie sie beispielsweise im Nachgang zu einem Terroranschlag in den sozialen Medien vollzogen werden, schließt sich oft eine von Kontroversen und starker Kritik geprägte Metakommunikation an. Als Praktiken mit einem (noch) geringen Verfestigungsgrad steht dabei insbesondere ihre Mediatisierung sowie die Verortung in einem (teil-)öffentlichen Online-Setting im Fokus dieser Kritik, die darüber hinaus aber auch auf konkrete sprachliche Realisierungsmuster abzielt. Der Beitrag untersucht die metapragmatische Auseinandersetzung mit mediatisierten Praktiken der Anteilnahme auf drei Ebenen: erstens die (unmittelbaren) Reaktionen in sozialen Medien, zweitens deren journalistische Reflexion sowie drittens darauf bezogene Anschlusskommunikation. Dabei zeigt sich über diese Ebenen hinweg, dass die Mediatisierung der Anteilnahme-Praktiken den neuralgischen Punkt in der interaktiver Aushandlung diesbezüglicher Angemessenheitsnormen darstellen.

AB - An mediatisierte Praktiken der Anteilnahme, wie sie beispielsweise im Nachgang zu einem Terroranschlag in den sozialen Medien vollzogen werden, schließt sich oft eine von Kontroversen und starker Kritik geprägte Metakommunikation an. Als Praktiken mit einem (noch) geringen Verfestigungsgrad steht dabei insbesondere ihre Mediatisierung sowie die Verortung in einem (teil-)öffentlichen Online-Setting im Fokus dieser Kritik, die darüber hinaus aber auch auf konkrete sprachliche Realisierungsmuster abzielt. Der Beitrag untersucht die metapragmatische Auseinandersetzung mit mediatisierten Praktiken der Anteilnahme auf drei Ebenen: erstens die (unmittelbaren) Reaktionen in sozialen Medien, zweitens deren journalistische Reflexion sowie drittens darauf bezogene Anschlusskommunikation. Dabei zeigt sich über diese Ebenen hinweg, dass die Mediatisierung der Anteilnahme-Praktiken den neuralgischen Punkt in der interaktiver Aushandlung diesbezüglicher Angemessenheitsnormen darstellen.

KW - Didaktik der deutschen Sprache

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M3 - Kapitel

SN - 978-3-662-64596-3

SP - 199

EP - 219

BT - Sprachreflexive Praktiken

A2 - Busch, Florian

A2 - Droste, Pepe

A2 - Wessels, Elisa

PB - Springer

CY - Berlin, Heidelberg

ER -

DOI