Linking Cap-and-Trade Systems and Green Finance
Publikation: Beiträge in Zeitschriften › Zeitschriftenaufsätze › Forschung › begutachtet
Authors
Die Verknüpfung von zwei oder mehr Cap-and-Trade-Systemen – „Linking“ – verspricht Kostenvorteile und signalisiert ein starkes Engagement für die gemeinsame Klimapolitik. Linking wird auch als eine mögliche Option angesehen, um von vereinzelten regionalen Initiativen zu einer globalen klimapolitischen Architektur zu konvergieren. Darüber hinaus kann Linking genutzt werden, um Investitionen in klimafreundliche Technologien – eine Form von „Green Finance“ – in Regionen mit geringen Vermeidungskosten zu lenken. Kürzlich wurden zwei verbundene Systeme eingerichtet, eines in Europa und eines in Nordamerika. Linking ist jedoch auch mit Herausforderungen verbunden. So können Schocks, die von Teilen des verknüpften Systems ausgehen, leichter durch das verbundene System propagieren, so dass ein hoher Bedarf an Politik-Koordination besteht. Wir betrachten zunächst die Vorteile und Herausforderungen von Linking konzeptionell, einschließlich der Anreize für Green Finance. Anschließend betrachten wir einige Hauptmerkmale bestehender Links in Europa und Nordamerika und skizzieren den Prozess, der zu ihrer Einrichtung geführt hat. Schließlich betrachten wir die verfügbare Evidenz zur Wirkungsweise der bestehenden Links. Wir schlussfolgern, dass aus der Perspektive von Green Finance Linking eher als langfristige Option anzusehen ist.
Originalsprache | Englisch |
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Zeitschrift | Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung |
Jahrgang | 88 |
Ausgabenummer | 2 |
Seiten (von - bis) | 89-100 |
Anzahl der Seiten | 12 |
ISSN | 0340-1707 |
DOIs | |
Publikationsstatus | Erschienen - 01.04.2019 |
Extern publiziert | Ja |
- Volkswirtschaftslehre